konzeptfindung

XL-mind.jpeg

open space ist ein projekt, das darauf abzielt, urbane räume in dessau neu zu denken, zu entdecken und zu erleben, um menschen zusammenzubringen.

was hat dessau? was funktioniert? was hat dessau nicht? was funktioniert nicht?

relativ früh haben wir uns darauf geeinigt, dass interaktion für uns von zentraler bedeutung ist. interaktion irritiert, fällt auf, macht spaß und bringt menschen zusammen. wir möchten die menschen in dessau dazu anregen, die städtischen räume aktiv zu nutzen, sei es als akteur*in oder als beobachter*in. 

urban gaming ist ein konzept, das interaktive spiele in einkaufszentren, bahnhofshallen oder vor sehenswürdigkeiten anbietet, bei denen jeder mitmachen kann.

moodboard

aus dem museumskontext kannten wir beide ausstellungen mit interactive projection mapping. ein ähnliches prinzip kann man sich beispielsweise im zkm karlsruhe anschauen. 'bubbles' von wolfgang münch und kiyoahi furukawa ist ein interaktives spiel, bei dem die schatten der besucher*innen auf projizierte seifenblasen reagieren.

die technik für projection mapping gibt es bereits sehr lange, wurde aber bisher kaum aus den museen in urbane räume integriert. vor der namensfindung haben wir uns mit schatteninteraktionen und installationen beschäftigt und moodboards erstellt. ebenfalls interessant waren schattenfotografien aus bauhauszeiten von florence henri und lucia moholy sowie experimente mit licht, schatten und bewegung von oskar schlemmer, die später zur brandingfindung beigetragen haben.