01| Schritt - Blindzeichnen
Zu Anfang ist es schwer, ein Bewusstsein für Stift und Papier zu entwickeln. Mit dem Blindzeichen übt man die Orientierung des Malutensils auf dem Untergrund. Dabei lernt man, das Wesentliche wahrzunehmen.

02| Schritt - Gegenüberportrait

Die Realität wird weitaus weniger beim Zeichnen eines Models als beim Zeichnen eines Fotos verzerrt.. Verzerrungen treten bei Auflösung, Farbinterpretation, Software oder ähnlichem auf.
03| Schritt - Kindsköpfe
Darstellungen werden stets von der kulturellen Wahrnehmung und dem Zeitgeist beeinflusst. Die alten Meister erwarben ihre Fertigkeiten, weil es kaum andere Medien gab, um die Wirklichkeit aufzunehmen. Man lernt viel über Komposition, Farben und Proportion von ihnen.






04| Schritt - Körperinstallation









Beim Betrachten eines mehrere hundert Jahre alten Gemäldes, kann man immer noch eine gewisse Verbindung spüren. Für dieses Bild spielten Komposition und Kleinteiligkeit, sowie die Kombination einiger bewusst gewählten Elemente eine wichtige Rolle, um einen Wiedererkennungswert zu erhalten.
05| Schritt - Malerei






Mit dem Hintergrund beginnend, arbeitete ich mich von Stunde zu Stunde in den vorderen Bereich des Bildes. Mit Hilfe eines Beamers zeichnete ich die Proportionen vor. Das Auf-den-Kopf-stellen des Bildes sollte mir helfen, nicht von den Gegenständen abgelenkt zu werden. Den Zeichenstil der Moderne übernahm ich komplikationslos.
06| Schritt - Ausstellung




Das Video war Teil der Präsentation. Es zeigt uns im Fotostudio.
07| Schritt - Fazit
Vor einiger Zeit arbeitete ich bereits mit Acrylfarben. Wieder in das Thema Portrait- Plastik - Farben einzusteigen, war aufschlussreich. Dieses Projekt half mir, Farbenlehre; Fotografie und vieles mehr aufzufrischen und tiefer in die Thematik einzusteigen; tiefer in ein analoges Thema einzusteigen bei dem sonst sehr digital ausfallenden Alltag der Arbeitswelt.