A01 Frühstückchen

Die erste aufgabe und damit mein erstes richtiges Blender-Projekt war es ein Frühstück zu modellieren, welches mindestens 4 Komponenten haben sollte. 

Wir haben die einzelnen Frühstücksparts auf die grundlegenden geometrischen formen runtergebrochen, sie also zuerst low-poly modelliert. 

Ich hatte richtig lust auf einen salamistick und fliegen.

Anfangs hatte ich noch ziemliche Probleme mich in dem Programm zurecht zu finden und habe mich später dann im Mehlhaufen modellieren verloren, von dem es auch leider kein Zwischenschritt gibt. 

Hier sind meine Ergebnisse :

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A02 Typo - Animation

Anfangs hatte ich noch gar keine konkrete Idee für eine Typo-Animation. Ich wollte dann etwas Glänzendes machen – mit mäßig 2000er Schwingungen.

Ich habe ein paar Skizzen angefertigt und die Schrift zunächst in Photoshop erstellt, ein wenig verflüssigt und dann als SVG exportiert, um sie in Blender in ein Mesh umzuwandeln.

Danach habe ich eine Weile damit verbracht, ein glitzerndes Material in Blender zu erstellen, das auch wirklich funkelt.

Eigentlich hatte ich geplant, die Animation so zu gestalten, dass Wolken den Text verdecken und dann aus dem Bild fliegen. Ich habe die Wolken allerdings mit Metaballs erstellt und konnte sie anschließend nicht mehr unabhängig voneinander bewegen.

Deshalb habe ich den Text einfach ein wenig schwingen lassen und stattdessen die Kamera bewegt. Ich finde, die Animation wirkt noch etwas holprig, und ich würde es beim nächsten Mal definitiv anders angehen – zum Beispiel mit Wolken aus Spheres oder Ähnlichem.

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A03 Steckfigur

Die Idee für die Steckfigur kam ganz spontan – entweder ein Insekt oder eine Voodoo-Puppe, der Kurs hat sich dann schließlich für die Voodoo-Puppe entschieden.

Ich habe dann mit dem Kopf angefangen und ihn mit dem Subdivision Modifier gesculptet, was ich vielleicht hätte lassen sollen, weil die Vertices dadurch ziemlich hochgeschossen sind.

Ich wollte gern mit Stoff- und Nahttexturen experimentieren und habe fast jede Textur selbst im Shader erstellt – bis auf die Hose und das Holzstück, die habe ich mir von Polyhaven heruntergeladen.

Die Puppe hat übrigens keinen durchgängigen Körper, und ich habe fast alles aus Cubes gebaut – mit Subdivision und Mirror Modifier.

Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Ergebnis, und auch den Verkaufsträger finde ich echt cool :D.

Ich hatte beim Exportieren und beim Backen der Texturen dann aber ganz schöne Probleme, habe es auch noch nicht geschafft, alle Texturen richtig zu exportieren. Ich werde mir dafür, denke ich, bald einen Modifier holen, um das einfacher tun zu können, und in zukünftigen Projekten daran denken, es direkt so aufzubauen, dass ich es exportieren kann, wenn ich es brauche.

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Fazit

Ich bin froh, in diesem Kurs gewesen zu sein.

Ich habe in den 4D-Grundlagen im 3. Semester schon mal versucht, in Blender zu modellieren, habe aber gut 4 Stunden gebraucht, um einem 2-Minuten-Tutorial zu folgen :,)

Ich war aber immer super interessiert daran, was man mit dieser Freeware alles machen kann, und der Kurs war echt der perfekte Einstieg. Ich fühle mich jetzt gut genug vorbereitet, um eigenhändig Projekte darin umsetzen zu können. Die Aufgaben waren passend für unser Können, und man konnte echt bei jedem sehen, wie wir uns mit Herr Jüsches Unterstützung entwickelt haben.

Mir hat es auch wirklich Spaß gemacht, an dem Kurs teilzunehmen, und ich freue mich darauf, Blender in zukünftigen Projekten zu nutzen und mich damit kreativ auszuleben. :)