Recherche

An das Thema herangetastet haben wir uns zuerst mit einer allgemeinen Recherche zur Rolle unserer Hände in unserem Leben und zur Darstellungsweise und Bedeutung von Händen in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Kunst, Religion und der Fotografie.

Idee

Im Zuge der Recherche fand ich es interessant mich mit Tätowierungen auf den Händen auseinanderzusetzen. Ich wollte einen aussagekräftigen Kontrast kreieren und bin dann dazu gekommen die Hände mit der Kleidung in Kontrast zu setzen, da sich Tätowierungen auf den Händen auch nicht mehr mit Kleidung verstecken lassen. 

Obwohl Tätowierungen in unserer Gesellschaft mittlerweile schon mehr an Akzeptanz gewonnen haben, gibt es immer noch Berufe in denen auffällige Tätowierungen an beispielsweise Hals oder Hände als NoGo gelten und mit zum Auswahlkriterium dazu gehören.

„Fest steht aber auch: Chefs haben grundsätzlich das Recht, beim Erscheinungsbild ihrer Mitarbeiter mitzusprechen, insbesondere beim Auftreten der Angestellten nach außen, Tätigkeiten mit Publikumskontakt. „Bei sichtbaren Tattoos im Gesicht, an den Händen, dem Hals kann das eine Rolle spielen. Wir sind in Deutschland hinsichtlich Tattoos noch in einem sehr konservativen Umfeld“, sagt Christian Götz, Arbeitsrechtsexperte der Gewerkschaft Verdi.“ (https://www.wiwo.de/erfolg/tattoos-im-job-wann-koerperschmuck-zum-jobkiller-wird/19357652.html))

Umsetzung

Als nächstes habe ich mir ein Moodboard zusammengestellt um die Darstellungsweise und Stimmung in meinen Fotos festzulegen und dann meine Ideen fotografisch umgesetzt.

moodboard2.jpg
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Bildbearbeitung

Die nach meinem Empfinden besten Bilder habe ich dann mit Photoshop bearbeitet.

Finales Ergebnis

Als mein finales Ergebnis habe ich mich dann für diese 2 Bilder entschieden, weil ich sie am aussagekräftigsten fand. Zum schick anziehen oder auch zum morgentlichen Fertigmachen für die Arbeit gehört der Blick in den Spiegel einfach mit dazu. Das zweite Bild mochte ich, da dabei in erster Linie der Blick des Betrachters offensichtlich auf die Hände gelenkt wird, der zweite Blick des Betrachters in den Hintergrund aber wahrscheinlich bei solchen Händen nicht mit so einer Kleidung rechnen würde.

(Ignorieren)