In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dokumentation und Reflexion der Arbeiten aus dem Kurs Visualisierung/Darstellungstechniken (ehm. Scribble)
In dieser Übung sollte zwei mal fünf Minuten und einmal zehn Minuten lang gezeichnet werden. Außerdem wurde einmal sehend gezeichnet (5 Minuten), wobei so wenig wie möglich auf das Blatt geschaut werden sollte. Eines der Zufallsbilder durfte noch koloriert und gestaltet werden.
Was war fordernd für mich?
Ich fand es fordernd meine Augen nicht direkt auf das Papier zu richten und den Stift nicht abzusetzen. Oft hatte ich dadurch das Gefühl von Kontrollverlust was mir eine gewisse Unsicherheit gab.
Was war spannend für mich?
Ich fand es sehr interessant wie viel Kontrolle ich auch schon bei sowas wie dem Zeichnen brauche, was im Grunde gar nicht nötig wäre. Zudem fand ich den Stil und die Ausstrahlung der Zeichnungen sehr schön.
Was habe ich mitgenommen?
Die Kontrolle abzugeben kann einen dabei helfen freier und besser zu Zeichnen.
In dieser Übung mussten wir 40 Minuten lang einen Bildausschnitt Rembrandt' s kopieren und seine Technik auf einem A4 Blatt nachahmten.
Was war fordernd für mich?
Ich fand es schwierig die Schraffur aus dem Bildausschnitt an die richtigen Stellen zu setzen um dieselbe Tiefe zu erzeugen.
Was war spannend für mich?
Ich fand es sehr spannend wie man aus nur einzelnen Strichen ein Bild erzeugen kann was eindeutig zu erkennen ist.
Was habe ich mitgenommen?
Die Techniken der Schraffuren können einen dabei helfen Zeichnungen eine gewisse Tiefe zu geben und in Zukunft werde ich auch versuchen diese Techniken weiterhin anzuwenden.
In eine Vorlage sollten acht Minikompositionen gezeichnet werden. Gefüllt wurde der Raum mit drei natürlichen, mittelkomplexen Objekten. Ich habe für diese Übung eine Orchidee, eine Honigmelone und einen Apfel benutzt. Beachtet werden mussten Dynamik, Anschnitt, Staffelung und Kontraste. Im Anschluss wurde die interessanteste Komposition ausgewählt und in 40 Minuten auf A3 übertragen.
Was war fordernd für mich?
Es war fordernd innerhalb kurzer Zeit acht Minikompositionen zu erstellen die auch noch so gut es geht verschieden sein sollten.
Was war spannend für mich?
Ich fand es spannend was eine gute Komposition ausmacht und wie gut Objekte je nach Komposition wirken können.
Was habe ich mitgenommen?
Ich habe dadurch gelernt, dass eine gute Komposition bei einer Zeichnung auch wichtig ist und vorab sich einige Überlegungen dazu zu machen eine sinnvolle Idee ist.
30.06.21: Außerdem hatten wir noch eine weitere Übung auf A3 in der wir innerhalb von 30 Minuten eine Komposition aus zehn selbst gewählten Dingen erstellt haben. Es sollten fünf natürliche Objekte und fünf technische Objekte gezeichnet werden und für jedes Objekt waren drei Minuten vorgesehen.
Im Anschluss gab es noch einmal zehn Minuten Zeit, um die Bildkomposition zu verbessern. Es konnten auch farbige Flächen zur Organisation des Raumes eingearbeitet werden.
Es wurden drei technische Objekte gezeichnet. Eines wurde in fünf Minuten und die beiden anderen in zehn Minuten gezeichnet. Es sollten zügig Vorzeichnungen der Grundformen skizziert werden. Entstehen sollte eine klassische Produktdesignskizze.
Was war fordernd für mich?
Ich habe noch nie wirklich technische Objekte gezeichnet weswegen es eine Herausforderung für mich war.
Was war spannend für mich?
Die Technik, vorher einen Rahmen aus geometrischen Formen zu zeichnen, war sehr hilfreich. Dadurch war es leichter im Verlaufe des Zeichnens das Objekt gut darzustellen.
Was habe ich mitgenommen?
Ich weiß nun wo ich anfangen kann, wenn ich eine Produktzeichnung machen will.
In dieser Übung ging es um das Erstellen verschiedener Perspektivzeichnungen. Zuerst wurde eine Einpunktperspektive auf A4 in 15 Minuten erstellt. Im Anschluss zeichneten wir eine Zweipunktperspektive ebenfalls auf A4 in 25 Minuten und danach eine Dreipunktperspektive auf A4 in 15 Minuten.
Schließlich wurde eine interessante Komposition aus perspektivischen Quadern/Flächen in der Zweipunktperspektive angefertigt (29.06.21).
Was war fordernd für mich?
Mir fiel schon vorher das perspektivische Zeichnen im allgemeinen schwer, weswegen diese Übung für mich im allgemeinen eine Herausforderung war.
Was war spannend für mich?
Ich fand es spannend wie wir durch das einfache Zeichnen von Linien es geschafft haben eine Tiefe in die Zeichnung einzubringen.
Was habe ich mitgenommen?
Ich habe gemerkt, dass ich noch viel lernen muss was Perspektiven angeht aber ich nehme die Herausforderung gerne an.
In einer Übung wurde zunächst ein Zylinder aus verschiedenen Perspektiven gezeichnet (A4). Im Folgenden experimentierten wir mit fluiden Formen, die aus Ellipsen aufgebaut wurden. Als Erstes zeichneten wir fünf Minuten lang freihändig Ellipsen. Anschließend versuchten wir uns an mittelkomplexen Formen (15 Minuten) und danach wurden 40 Minuten lang komplexe Formen entworfen.
Was war fordernd für mich?
Einen Zylinder aus verschiedenen Perspektiven zu zeichnen hat mich am meisten gefordert.
Was war spannend für mich?
Es war spannend zu sehen wie man Mithilfe von Ellipsen verschiedene interessante Formen erstellen kann.
Was habe ich mitgenommen?
Ellipsen sind eine gute Grundlage um interessante und fluide Formen zu zeichnen.
In dieser Aufgabe sollten wir ein Wesen aufgrund einer Blindzeichnung entwickeln. Ich habe mir einen Hund ausgesucht und aus ihn in eine kleine mechanische Bakterie umgewandelt.
Im zweiten Teil sollte das gewählte Tier zeichnerisch analysiert werden und aus dieser Form ein Roboter entwickelt werden, der bewegliche Teile besitzt.
Was war fordernd für mich?
Ich fand es fordernd mir einen Roboter aus meiner Vorlage auszudenken, da mir das Zeichnen von mechanischen Objekten nicht so liegt.
Was war spannend mich?
Es war interessant einen Unterschied zwischen der Vorlage und dem fertigen Ergebnis zu sehen.
Was habe ich mitgenommen?
Das Zeichnen von mechanischen Motiven ist eine Herausforderung die ich in Zukunft gerne annehme.
In dieser Übung haben wir das Konstruieren von Schatten geübt. Zunächst wurden 80 Minuten lang Produktdesignzeichnungen von geometrischen Figuren mit Schatten angefertigt. Anschließend wurden schwierigere Objekte gezeichnet.
Was war fordernd für mich?
Schatten so präzise zu zeichnen war für mich fordern, da ich es vorher aus dem Gefühl gemacht habe.
Was war spannend mich?
Es war interessant zu sehen, das Schatten so viel bei einer Zeichnung ausmachen können.
Was habe ich mitgenommen?
Ich habe nun weniger Schwierigkeiten Schatten zu konstruieren.
Unsere Aufgabe war es erdachte Texturen in Verläufen in 25 Minuten zu erstellen. Im Folgenden bestand die Aufgabe darin, einen Texturzylinder zu zeichnen. In 55 Minuten sollten wir dann drei selbst ausgedachte Texturen mit einer selbst festgelegten Lichtquelle auf das Blatt bringen. Tiefe und Plastizität mussten herausgearbeitet werden.
Was war fordernd für mich?
Es war schwierig für mich auf die Textur und die Lichtquellen gleichzeitig zu achten.
Was war spannend für mich?
Es war faszinierend für mich wie viel Texturen ausmachen
Was habe ich mitgenommen?
Ich werde in Zukunft mehr Textur einbauen damit meine Zeichnung interessanter wirken.
Hier sollten mit Zeichnungen viele verschiedene Eigenschaften/Zustände dargestellt werden (25 Minuten). Ich habe plump, schnell, kuschelig und futuristisch gewählt.
Was war fordernd für mich?
Ich hatte anfangs Probleme die Aufgabe zu verstehen.
Was war spannend für mich?
Es war interessant zu sehen mit was ich diese Adjektive assoziiere und daraufhin etwas gezeichnet habe.
Was habe ich mitgenommen?
Ich hätte mir mehr Wörter zutrauen sollen.
Wir mussten eine Stunde lang Gesten von Aktmodellen zeichnen. Für die Figuren auf dem ersten Blatt hatten wir 30 Sekunden Zeit. Auf dem darauffolgenden Blatt zeigt die Ergebnisse in einer Minute und alle Folgen denen in fünf Minuten.
Was war fordernd?
Für mich war die Zeit zu kurz um die jeweiligen Modelle richtig zu zeichnen.
Was war spannend?
Es war interessant wie ich unter Druck gearbeitet habe.
Was habe ich mitgenommen?
Ich muss unbedingt lernen die jeweiligen Modelle genauer zu analysieren.
Wir mussten mit Tusche und einem Pinsel zuerst ein Kleks als Kopf auf das Papier setzen. Dann wurde der Pinsel quer, mit unterschiedlichem Druck nach unten gezogen und für die Beine wieder gedreht. Dadurch ergaben sich Formen und durften Klekse für die Füße etc. ergänzt werden. Der sich ergebende Ausdruck sollte gelesen und verstärkt werden. Die Figuren mussten Gestik haben und etwas ausdrücken. Die Körperhaltung sollte Aufschluss auf die Stimmung der Figur geben.
Was war fordernd für mich?
Es war schwierig verschiedene Ausdrücke in die gemalten Figuren zu bringen.
Was war spannend für mich?
Ich fand es interessant was für Figuren entstehen, wenn man ohne Plan auf dem Blatt malt.
Was habe ich mitgenommen?
Es war sehr schön so frei zu malen.
Das Projekt Naturama, unter welchem der gesamte Kurs stand, zielte darauf ab, ein neues Wesen oder Objekt zu entwickeln, das eine Mischung aus Natur und Technik ist. Es sollte von der Natur und ihren Fähigkeiten inspiriert sein.
Ich habe mich für mein Projekt dazu entschieden eine Teekanne zu erstellen die auch gleichzeitig als Wasserkocher dienen kann. Ich habe mich hierbei von den Bienen inspirieren lassen. Diese erzeugen durch Muskelkontraktionen Wärme in ihrem Bienenstock um z.B. den Winter zu überstehen oder um Feinde bei lebendigem Leib zu erhitzen und zu töten. Diese Eigenschaft wollte ich mir bei meinem Produkt zu Nutze machen um die Teekanne zu erhitzen. Deswegen habe ich mir überlegt mechanische Bienen zu erstellen, die eine künstliche Muskelkontraktion erzeugen um die Teekanne mit nur einen Knopfdruck zu erwärmen. Das Design meiner Teekanne ist inspiriert an der Unterleibform einer Biene und das die flauschige Struktur soll das nochmal verstärken. Ich habe mich dazu entschieden, da dies von der typischen Form einer Teekanne sehr abweicht. Da die Teekanne selbst mit dieser Form nicht so stehen kann wie normale Kannen habe ich mich dazu entschieden einen Ständer zu erstellen der inspiriert an einen Ast ist und nochmal den Eindruck eines an der Natur inspirierten Design verstärken soll.
Was war fordernd?
Es war sehr fordern für mich ein gutes Design für die Teekanne zu finden, was außergewöhnlich ist aber auch praktisch.
Was war spannend?
Es war sehr spannend eine komplette Produktezeichnung komplett selber zu gestalten.
Was habe ich mitgenommen?
Ich habe gemerkt, dass es ist viel Arbeit ist so etwas zu zeichnen und doch nicht nur eine Stunde dauert.