In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Rahmen des OM 2D von Prof. Brigitte Hartwig haben wir den Schwerpunkt auf die Entwicklung eines Brandings gelegt.
Daraus ist weissraum entstanden - mit diesem Projekt bieten wir jedem Kreativ-Schaffenden Atelier und Ausstellungsraum. Zur Verfügung stehen ein Werkraum und der dazugehörige Weißraum, um die Arbeiten ausstellen zu können. Somit bieten wir in unseren vier Wänden KünstlerInnen die Möglichkeit, neue Inspiration zu finden und BesucherInnen monatlich neue Ausstellungen.
Der Raum an sich ist fiktiv und nur eine Idee. Außerhalb des Projekts hat sich jedoch wirklich eine weissraum-Gruppe gegründet, die sich mit Ausstellungen auf und um den Campus beschäftigt.
Zuerst haben wir alle Materialien gesammelt, die uns inspirieren. Wir haben auch geschaut, was für ähnliche Angebote es bereits gibt und was wir daran gelungen finden. Eine Analogie haben wir mit der Stadt Leipzig gefunden - das ist genau das Lebensgefühl, was wir nach Dessau bringen wollen!
Hier seht ihr erste Entwürfe. Wir hatten damals noch die Idee, analog zu arbeiten, d.h. mit Papierschnipseln und Scanner zu arbeiten. Der Grundton war schon sichtbar: schlicht, elegant, modern. Auch die Idee, Rasterbilder zu verwenden, stand im Raum.
Die Namensfindung war ein langer Prozess. Schließlich haben wir uns entschieden, dass weissraum genau das aussagt, was wir unseren Adressaten bieten wollen: einen Raum für neue Ideen! Die Wortmarke ist ursprünglich ein Helvetica LT compressed Schriftschnitt, die Ecken wurden proportional abgerundet und der Schriftzug wurde manuell „decomrpessed“, um die Wortmarke freundlicher zu machen.
Das Logo für Weissraum bringt Spannung durch die Dreidimensionalität. Es ist - genau wie weissraum - ein Raum. Die Länge des Kastens lässt sich je nach Medium variieren.
Die folgenden Bilder sind die Ergebnisse eines langen Prozesses. Nachdem wir uns mit dem Finden des Namens und eines Logos schwergetan hatten, hatten wir ziemlich Bock jetzt ans Gestalten zu gehen. Es wurde viel getestet: Flyer, die ebenfalls wie ein Kasten aufgebaut werden können oder die Verwendung von Transparentpapier. All das hätten wir gerne umgesetzt, aber letztendlich sind die klassischen Formate doch die handlichsten und am überzeugendsten.
In unserer weissraum Tüte findet man alle Informationen über unser Projekt kompakt verpackt. Auf der Vorderseite des Flyers finden sich die kommenden KünstlerInnen, die weissraum für einen Monat nutzen werden. Auf der Rückseite finden alle Interessierten einen Bericht über unser Projekt und wer wir überhaupt sind.
Dank der Zusammenarbeit mit Schillig war es uns möglich, eine Ausstellung zu verwirklichen. Es war allen Studis möglich, Arbeiten abzugeben und diese am Sonntag zu präsentieren. Danke für jeden der da war! :)
weissraum Trailer