Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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Ab in die Tonne

Spielen will gelernt sein, doch meist steht dies in der Abhängigkeit mit Konzepten, Regeln, Gestaltung, Kommunikation und anderem. In diesem Projekt ging es darum den Prozess rundum das Thema „Spiel“ genauer zu betrachten und kennen zu lernen sowie selbst anzupacken und ein eigenes Spiel zu gestalten.

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Ab in die Tonne

Anleitung Filler2.jpgAnleitung Filler2.jpg

Müll...

... ist nicht nur eine wahrhafte Ressourcenverschwendung, zudem wissen viele von uns gar nicht was in welche Tonne gehört.

Ob der Grund nun eine schlechte Angewohnheit ist, Unwissenheit, oder doch Faulheit, weshalb im Endeffekt immer alles in derselben Tonne landet, nun ist es an der Zeit gemeinsam mit den ganz Kleinen zu lernen, um endlich zu wissen wie der Müll richtig getrennt wird.

Warum das wichtig sein soll, wenn am Ende doch alles verbrannt wird?

Nun auch wenn sehr wahrscheinlich momentan das meiste an Müll doch dem Feuer begegnet, sollten die Ressourcen die recycelt werden können nicht vernachlässigt werden, wobei richtig Trennung sehr wichtig ist, damit der Prozess weitestgehend problemfrei und effizient ablaufen kann.

Während wir uns also weiterhin Gedanken darüber machen, welche alternativen Verpackungsmaterialien sich anbieten und wie wir unsern Müllverbrauch generell reduzieren können, sollten wir doch, auch wenn nur ein ganz kleines bisschen Müll in dem Eimer landet, den ganz kleinen schon beibringen was in welche Mülltonne gehört.

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Inhalt

Und wie geht das am besten?

Genau, spielerisch.

Ab in die Tonne ist ein Gesellschaftsspiel, das sowohl kompetitiv als auch gemeinschaftlich gespielt werden kann.

Ob Zu Hause, für Workshops im Kindergarten oder in der Schule, bei der Frage wie, wo und wann das Spiel gespielt werden kann, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

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< Karten >

Karten Kühlschrank.pngKarten Kühlschrank.png
Spielkarten Bilder.pngSpielkarten Bilder.png
Spielkarten Text.pngSpielkarten Text.png

Kartenbox3.jpgKartenbox3.jpg
Kartenbox1.jpgKartenbox1.jpg
Kartenbox2.jpgKartenbox2.jpg

Illustrationen.pngIllustrationen.png

Mittels der Spielkarten, lernen die Kinder nicht nur durch zuordnen, was in welche Mülltonne gehört, sondern erweitern zudem ihren Wortschatz und üben das Bilden von Sätzen.

Mit den Maßen acht mal elf Zentimeter sind die Karten etwas größer als herkömmliche Spielkarten.

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< Umschläge >

Umschlag Biotonne.jpgUmschlag Biotonne.jpg
PapierTonne.pngPapierTonne.png
Restmüll.pngRestmüll.png
Sondermüll2.pngSondermüll2.png
Umschlag Gelbe Tonne.jpgUmschlag Gelbe Tonne.jpg

Briefumschlag.pngBriefumschlag.png

Die Umschläge bilden, neben dem Würfel, ein Interaktives Element, was den ganzen Spielverlauf noch spannender gestaltet.

Im übertragenen Sinne, simuliert der Umschlag das wegwerfen vom Müll in die Tonne.

Hierbei fungieren die Spielkarten als wegzuwerfender Müll.

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< Würfel >

Der Holzwürfel wird die Maße vier mal vier Zentimeter haben.

Würfel Mockup.jpgWürfel Mockup.jpg

Würfel.pngWürfel.png

Würfel.jpgWürfel.jpg

Der Spielwürfel setzt sich wie folgt zusammen aus:

Fünf Mülltonnen

> Biotonne

> Papiertonne

> Gelbe Tonne

> Restmüll

> Sondermüll

Einmal die Müllperson

Würfelnetz.jpgWürfelnetz.jpg

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< Spielanleitung >

Anleitung Inhaltsverzeichnis 2.jpgAnleitung Inhaltsverzeichnis 2.jpg
Anleitung Cover.jpgAnleitung Cover.jpg
Anleitung Inhalt 3.jpgAnleitung Inhalt 3.jpg
Anleitung Spielva 2.2.jpgAnleitung Spielva 2.2.jpg
Anleitung Spielva 1.1.jpgAnleitung Spielva 1.1.jpg
Anleitung Würfel.jpgAnleitung Würfel.jpg
Anleitung Gelbe Tonne.jpgAnleitung Gelbe Tonne.jpg
Anleitung Biomüll.jpgAnleitung Biomüll.jpg
Anleitung Papiermüll.jpgAnleitung Papiermüll.jpg
Anleitung Restmüll.jpgAnleitung Restmüll.jpg
Anleitung Sondermüll.jpgAnleitung Sondermüll.jpg
Anleitung Filler.jpgAnleitung Filler.jpg
Anleitung Teelicht.jpgAnleitung Teelicht.jpg
Anleitung Teebeutel.jpgAnleitung Teebeutel.jpg

Die Spielanleitung setzt sich aus dem Inhalt, Vorschlägen für Spielvarianten, der Erklärung der Würfelsymbolik, den Lösungen und zwei Hinweisen zum Teebeutel und dem Teelicht zusammen.

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Spielanleitung

Anleitung.pdf PDF Anleitung.pdf

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Verpackung

SpielBox2.pngSpielBox2.png

Gerade bei Kindern sollte die Box des Spieles aus einem robusten Material sein, denn nicht selten werden die Boxen das Opfer der Grobmotorik der Kleinen oder sie werden gleich ganz zweckentfremdet.

Demnach wird die Spieleverpackung aus Holz bestehen, was nicht nur Hochwertigkeit ausstrahlt, sondern auch etwas mehr Stabilität mit sich bringt.

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Pattern

PatternC3.jpgPatternC3.jpg
PatternC1.jpgPatternC1.jpg
PatternC6.jpgPatternC6.jpg
PatternC2.jpgPatternC2.jpg
PatternC5.jpgPatternC5.jpg
PatternC4.jpgPatternC4.jpg

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SadTasse.jpgSadTasse.jpg

Fazit

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, freue ich mich darüber nun doch etwas erschaffen zu haben.

Mir hat die Aufgabe neben Kopfzerbrechen auch viel Freude bereitet und mir einen Einblick in viele verschiedene Bereiche gegeben sowie mir ermöglicht deren Zusammenhänge noch etwas besser nachzuvollziehen und verstehen zu können.

Die Schwierigkeiten, welche ich hatte, sind draus entstanden, dass ich mich mit meinem Thema festgefahren hatte und vor allem das Denken, dass mir mit dem Thema gar nichts anders übrigbleibt als mit der Realität und Fakten arbeiten zu müssen hat den Prozess des Entwickelns enorm ausgebremst.

Und selbst wenn ich eine Idee hatte, die bei dem Thema geblieben ist, mit der Realität aber nichts mehr zu tun hatte, konnte ich die Frage, ob das Spiel spaß machen würde, nie mit ja beantworten.

Der Schritt das Thema aus einer anderen Perspektive zu beleuchten kam sehr sehr spät, obwohl ich schon eher wusste, dass ich so, wie ich davor gearbeitet habe, nicht weiterkomme.

Trotzdem waren Ehrgeiz und Stolz, das Thema so zu behandeln wie ich damit begonnen hatte lange Zeit größer als der rationale Gedanke.

Die Last-Minute-Entscheidung hat mir ermöglicht, dass ich endlich mit dem Projekt vorangekommen bin.

Ich habe viel Zeit aus verschiedensten Gründen verloren, welche ich mir nun zurückwünschen würde, um dem Projekt den entsprechenden feinschliff geben zu können.

Abschließend betrachtet finde ich, dass ich, den Umständen entsprechend mein Bestes gegeben habe und somit trotzdem ein einigermaßen solides Ergebnis erzielen konnte.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Alejandro Lecuna

Zugehöriger Workspace

OM2D: PLAY

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2021 / 2022