Hier ist mein Referenzbild und die ersten Skizzen meiner Konstruktion zu sehen

Anschließend bin ich etwas technischer geworden und habe begonnen die Figur in Teile zu zerlegen und einen Faltplan zu erstellen.

Blender half mir eine besseres Verständnis für den Aufbau zu bekommen und mir einen korrekten Faltplan zu konstruieren.

Hier kann man meine ersten Prototypen sehen.

Ich nahm noch Änderungen der Proportionen vor um die Figur optisch besser wirken zu lassen und ihr einen stabileren Stand zu verleihen.

Die letzten Arbeitsschritte bestanden darin, zu colorieren die Falz und Schnittkannten zu setzen und einen Faltplan zu erstellen( siehe PDF)

Reflexion.

Ich bin eher manueller Natur und habe mich anfangs etwas dagegen gewehrt digital zu arbeiten.

Schließlich war mein Schlüssel zum Ergebnis das Tool Blender, mit dem ich meine finale Figur entworfen habe.

Im Nachhinein war es ein sehr guter Schritt den Prozess digital weiterzuführen, da es in diesem Projekt um feine Millimeterarbeit und anspruchsvolles räumliches Verständnis geht. In diesen Bereichen ist das digitale Arbeiten von Vorteil, da der manuelle Prozess zu viele Fehlerquellen aufweist.

Die größte Herausforderung dieses Projektes bestand darin, mit meinen von Natur aus etwas zu groß geratenen Händen die Geduld und die Nerven zu bewahren, feinfühlige und detailgetreue Klebearbeit über Stunden hinweg akkurat zu durchzuführen.

In dieser Zeit befindet sich auch mein persönlicher Tiefpunkt des Projektes.

Nach dieser Achterbahn der Gefühle und kontrollieren von sich anbahnenden Wutausbrüchen belohne mich mein Gehirn letztendlich doch mit einer kleinen Endorphinausschüttung als die finale Figur stand und abgelichtet werden konnte.

Die Schulung und das Arbeiten der räumlichen Vorstellungskraft hat mich gefordert und bereichert.

Ich bin zudem auch froh, letztendlich doch das Programm Blender geöffnet, erfolgreich genutzt und wieder geschlossen zu haben.

Ich verbuche dieses Projekt unter einem Erfolg.