Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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Kräuterli -App

Es sollte eine App erstellt werden zu einem Problem aus dem Alltag...

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Beschreibung-Funktion

Die App „Kräuterli“ ist eine Naturheilkunde-App. Sie beschäftigt sich mit Pflanzen und fokussiert sich dabei aber, im Gegensatz zu anderen Pflanzen-Apps, speziell auf deren Wirkstoffe. 

So können einerseits Pflanzen eingescannt werden, über die man gerne mehr erfahren möchte und würde dann als nächsten Schritt zu Anleitungen zur Weiterverarbeitung oder zu Produkten, die diese Pflanze beinhalten, weitergeleitet werden können.

Eine andere Anwendung, die die App bietet, ist das gezielte Suchen nach Symptomen, das dann im nächsten Schritt 

-„Pflanzen“ vorschlägt, die dazu geeignete Wirkstoffe enthalten:  

Wenn dieses Menü ausgewählt wird, werden zuerst die Pflanzen angezeigt, sollte man aber auf die Pflanzen tippen, werden neben den Wirkstoffen auch interessante historische Fakten dazu aufgeführt und zudem, wo man diese Pflanze finden kann, des Weiteren wird man auf Rezepte verwiesen oder auf Produkte, die aus diesen Pflanzen hergestellt wurden.

-„Rezepte“ vorschlägt, die aus den passenden Pflanzen bestehen:

Auch hier werden neben den Rezepten Verweise auf das Menü von „Pflanzen“ oder auf „Produkte“ auftauchen. 

-„Produkte“ vorschlägt, die abgestimmte Inhaltsstoffe enthalten:

Falls es nämlich akut sein sollte und nicht mehr die Zeit bleibt, Pflanzen zu sammeln , geschweige denn zu Salben, Tinkturen oder Ähnlichem zu verarbeiten, gibt es hier die Möglichkeit, bereits fertige Produkte zu kaufen, idealerweise von kleinen Läden oder Unternehmen, die sich speziell mit der Herstellung von natürlichen Heilmitteln beschäftigen.

Prozess

1.Ideenfindung:

Zuerst habe ich mir Probleme überlegt, mit denen ich mich mit einer App beschäftigen könnte. Dabei habe ich mich auf das Problem festgelegt, dass ich häufig natürliche Alternativen zu Medikamenten oder Ähnlichem bevorzuge, aber oft nicht weiß welche Pflanzen mir dazu überhaut zur Verfügung stehen. Ich habe auch gemerkt, dass viele Menschen in meinem Alter, die nicht ländlich aufgewachsen sind, häufig gar nichts über verschiedene Kräuter oder Gräser wissen, die als natürliches Heilmittel oder  auch nur zum Verzehr geeignet sind.  Pflanzen, die nicht blühen oder keine Früchte tragen, werden meist nur als „Unkraut“ abgetan, deshalb fand ich es wichtig, dass sich meine App damit beschäftigt, über die Wirkstoffe von Pflanzen aufzuklären und Menschen, die Interesse dafür zeigen, weiterzubilden.

2.Entwurf

Als nächstes habe ich mir überlegt, wie meine App aufgebaut sein soll. Ich wollte, dass man einerseits die Möglichkeit hat, Pflanzen, die man vielleicht grade irgendwo am Wegrand entdeckt hat, einzuscannen und mehr über sie zu erfahren, aber auch gezielt Symptome zu suchen, damit man diesen entgegenwirken kann. (genauere Infos siehe „Beschreibung-Funktion“)

3.Design

Ich wollte, dass meine App dem Benutzer das Gefühl gibt, eine kleine Kräuterhexe zu sein, weswegen ich mich dazu entschlossen habe, das Logo als einen Hexenkessel zu gestalten. Die anderen Buttons habe ich dann dazu passend oder auch nur daran angelehnt als Fledermaus mit Taschentuch („Symptome“), als Blumenstrauß („Pflanzen“), als Teetasse („Rezepte“) oder als Zaubertrank-Fläschchen („Produkte“) gestaltet. Alle anderen Elemente, wie der „Scannen“-Button oder die Aufzählungs-Elemente habe ich im darauf abgestimmt und aus einzelnen Motiven der anderen Buttons erstellt.

4. weitere Gedankengänge

Für diese App könnte ich mir auch vorstellen, dass man passend zur Jahreszeit und/ oder auch wöchentlich Rezepte bekommt, die man unabhängig von gewählten Symptomen nachmachen kann. Wie zum Beispiel speziell Rezepte oder Tipps bei Mückenstichen oder Sonnenbrand im Sommer oder Frühjahr und bei Erkältungen oder Kopf- und Gliederschmerzen im Winter oder Herbst.

Des Weiteren könnte ein persönliches Profil für die Benutzer der App, bei dem sie sich mit Freunden über Rezepte austauschen könnten oder ihren Fortschritt als lernende Kräuterhexe dokumentieren können, bei der Motivation, die App weiter zu benutzen unterstützend sein. Die Dokumentation wäre beispielsweise ein Reagenzglas oder ein Hexenkessel, welche sich bei jedem nachgekochten Rezept oder gesammelter Pflanze füllen würden. Man könnte hierbei auch mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen und Bezeichnungen arbeiten. Auch ein persönlich gestalteter Charakter wäre denkbar.

Damit das Angebot der App weiter wachsen kann, könnte man sie interaktiv gestalten, sodass jeder Benutzer auch eigene Rezepte hochladen kann...

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Keine Angabe

Betreuer_in

foto: Prof. Hermann Klöckner

Zugehöriger Workspace

4D GL SoSe 2022 2. Gruppe

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2022

zusätzliches Material