In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Mission war es einen minimalistischen Lampenschirm zu entwickeln. Das Endprodukt besteht aus Holz, dass durch eine gelaserte Struktur flexibilität verliehen wurde, anschließend zu einem kreisrunden streifen gebogen wurde und mit einer metallklammert verschlossen wurde. Steps, Fehlversuche, Materialforschung und Skizzen sind in der Angehangen Präsie zu sehen.
Gruß Tom
Zu beginn erstellte ich ein Moodboard für einen minimalistischen und aufgeräumten vibe, den die Lampe erhalten soll
In den ersten Steps entstanden verschiedene Produktillustrationen von verschiedenen Variationen
Anschließend ging es an die handwerkliche Arbeit.
Ich untersuchte verschiedene Materialien und machte Studien zur Eigenschaften wir Biegbarkeit und Stabilität.
Die größte Herausforderung war es einen Steckverbindung zu konstruieren, da ich es vermeiden wollte zu kleben oder zu schweißen.
Bei der Steckverbindung habe ich mich für das Material Metall entschieden was eine gute Komponente zum Holz darstellt und eine, zum Minimalismus, passende klinische und aufgeräumte Wirkung hat.
Metall war bereits im Produkt enthalten, da der Lampenständer ebenfalls daraus bestand.
Mehr als zwei Materialen wollte ich nicht benutzen und war somit noch im Rahmen der Einschränkung.
Um eine gewisse Stabilität und Biegbarkeit zu garatieren entschied ich mich für ein Lasermuster, das auch für eine interessante Lichstruktur auf der Lampe und Umgebung sorgte.
Da der Lampenschirm seitlich offen ist und die Blühbirne teilweise freiliegt, besorgte ich noch ein anschaulichen Exemplar, dass angenehmes Licht ausstrahlt.
Den letzten Feinschliff für den Ständer stand an und er bekam noch eine passende Umlackierung für den finalen einheitlichen Touch.
Reflexion
Auf das Thema „Minimalismus“ schaute ich mit einem lachenden und einem weinen Auge.
Auf der einen Seite wusste ich, dieses Projektthema bietet mir die Chance ein Produkt mit relativ wenig Aufwand zu erstellen, da Material, Design und Wirkung in minimalistischen Ausführung dargestellt werden soll.
Allerdings heißt, das auch, dass jedes Detail eine hohe Aufmerksamkeit zugesprochen wird und damit mehr als on point sein muss.
Somit hat sich das mit dem wenig Aufwand also erledigt und ich habe gemerkt, was guter Minimalismus für eine Herausforderung darstellt.
Die Materialforschung und das Experimentieren mit Lasermustern hat mir am meisten Freude bereitet.
Ich muss sagen, dass ich mit dem Endprodukt nicht zu hundert Prozent das Thema Minimalismus getroffen habe, jedoch hat die Einschränkung und Beschäftigung mit dem Thema, gute richtungsweisende Arbeit geleistet mich in die Spur zu bringen, die mich zu einem interessanten Ergebnis führte.