In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Produktdesign Gruppe hat für die DDS 2022 Ausstellungsdisplays und das Leitsystem entworfen und hergestellt. Beide Arbeiten orientieren sich an der Corporate Identity der DessauDesignSchau 2022.
In diesem Projekt ist der Designprozess der Ausstellungsdisplays und die Anfänge des Leitsystems dokumentiert.
Im Raum 303 haben wir 12 Bachelorarbeiten des Sommersemesters 2022 und Wintersemesters 2021 ausgestellt. Die Besucher*innen haben sich begeistert die Plakate und die Buchdokumentationen der Arbeiten angesehen. Die Ausstellung hatte einen starken Besucheranklang.
Jede/r Bachelorabsolvent*in hat ein Ausstellungsdisplay (Tischablagefläche) und zwei Plakatrahmen zur Verfügung gestellt bekommen.
Auf dem Tisch sind zusätzlich 1-2 kleine Holzleisten befestigt, die dafür sorgen, dass die Bücher und Postkarten der Arbeiten sicher liegen.
Vier Plakatrahmen sind mit bunten Kabelbindern, in den Farben pink und grün miteinander verbunden und bilden eine Ausstellungskonstruktion.
Für die Menge an Ausstellungsdisplays und Plakatrahmen brauchten wir Hilfe bei der Umsetzung. Aus diesem Grund entwarf Tobi eine Bauanleitung für beide Modelle, damit unsere Helfer*innen eine Hilfestellung bekamen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfer*innen bedanken, die uns tatkräftig beim Bauen und Vorbereiten der Ausstellung geholfen haben.
Danke an Franz, Nils, Louis, Jeremy, Hendrick, Zerina, Anne, Erikamaria, Lena, Pascal, Cindy und Nicolas.
Wir bauten den ersten kompletten Prototypen aus Holz. Mit der Ablagefläche waren wir zufrieden. Bei dem Plakatrahmen stellten wir jedoch fest, dass das Rechteck, welches auf dem Boden lag vermutlich eine Stolperfalle für die Besucher*innen wäre und zusätzlich Materialverschwendung wäre. Außerdem bekamen wir das Feedback, dass die Breite des Rahmens zu groß sei und angepasst werden sollte.
Bei den ersten gebauten Prototypen aus Holz besorgten wir das Material noch im Baumarkt. Wir hobbelten das Holz ab, schnitten es in die richtigen Längen und verschraubten es miteinander.
Für die Ablagefläche verwendeten wir Pappwappenplatten Maß 40 x 80 cm mit einer weißen Beschichtung.
Nach einer genaueren Kalkulation stellten wir fest, dass wir insgesamt 400 m Gesamtlänge an Holz brauchten, damit wir alle Ausstellungsdisplays und Plakatrahmen bauen konnten.
Wir bestellten das Konstruktionsholz über die Holzwerkstatt. Leider wurde das Holz im freien gelagert. Vom Regen durchnässt wurde das Holz verbogener und instabiler und wir mussten mit nassem Holz arbeiten (,welches teilweise auseinanderbrach).
Lena half unserem Team aus und entwarf die Templates für die Plakate. Sie erstellte auch Ausstellungsdisplays und Plakatrahmen Mockups.
Tobi recherierte Möglichkeiten zur Befestigung der Plakate in den Rahmen. Wir entschieden uns für rotes Gummiband. Die Farbe passte zur Coroporate Identity und das Band hatte eine gute Spannung, so dass die Plakate gut eingespannt in den Rahmen befestigt werden konnten.
Nachdem wir mehrere Prototypen getesten hatten und steckten wir in einer Sackgasse fest. Tobi bat seine Hilfe an und half uns eine neue Idee für die Ausstellungsdisplays und Plakatrahmen umzusetzen.
Ab diesem Punkt teilten wir uns in zweier Teams auf. Das Leitsystem Team bestehend aus Nicola und Cindy und das Ausstellungsdisplayteam mit Tobi und mir.
Im Laufe des Projektes halfen Nicola und Cindy uns bei dem Zusammenbauen und herrichten der Ausstellungsdisplays, Plakatrahmen und der Ausstellung selbst.
Relativ schnell begangen wir mit der Erstellung von Prototypen. Wir entwickelten Prototypen aus Karton, in rechteckiger Form und ging im nächsten Schritt zu einer quadratischen Würfel Form über.
Wir kamen zu dem Ergebnis, dass wir von Karton auf Dachlatten wechseln sollten, da es bei Karton einen zu großen Materialverbrauch geben würde und man das Material für spätere Projekte nicht weiterverwenden kann.
Nicola und ich haben das Lyzeum gründlich begutachtet, um mögliche „Schandflecken“ zu identifizieren und für diese eventuelle Lösungen zu finden.
Wir entfernten das meiste Tape von den Wänden, wobei wir feststellten, dass das Kleben von Panzertape an eine weiße Wand eine sehr schlechte Idee war und viele Spuren hinterlassen hat.
Fazit: Für zukünftige Projekte kein Tape an Wände oder Fenster kleben, am Ende geht es nicht mehr ab!
Am Anfang des Designprozesses haben wir in verschiedenen Moodboards unsere Ideen für das Leitsystem, das Erscheinungsbild und die Ausstellungsdisplays festgehalten.
Hier seht ihr meine 3 Moodboards (Eileen).
Im GP „DessauDesignSchau 2022“ habe ich bei dem Team Produktdesign mitgearbeitet. Wir (Nicola und ich) entwickelten die Grundidee für das Leitsystem und im Laufe des Designprozesses war es meine Aufgabe sich um die Entwicklung und Fertigstellung der Ausstellungsdisplays zu widmen.
Während des Prozesses hatte sich unser Team vergrößert. Cindy
half Nicola bei der Fertigstellung des Leitsystems und Tobi wurde Teil meines Teams der Ausstellungsdisplays.
Die Ausstellungsdisplays wurden gebaut, damit die Bachelor-Absolvent*innen von diesem und dem vorherigen Semester die Möglichkeit haben, ihre Bachelorarbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstellung fand in Raum 303 statt.
Ohne das Leitsystem hätten viele Besucher*innen die einzelnen Räume und vermutlich auch denRaum 303 nicht gefunden. Wir platzierten dieverschiedenen Wegweiser im Gebäude 01 und auf dem Campus für unsere Besucher*innen, damit diese den Weg finden.