How to period

In dem Kurzprojekt Kinetische Symbole bei Andre Leonhardt habe ich mit dem Thema Menstruation auseinander gesetzt. „How to period“ sind Icons die in einer Bildungsapp Anwendung finden sollen. In dieser App ist es Kindern zwischen 11-13 Jahren möglich, über Drag and Drop, Symptome und körperliche Veränderung in die richtige Zykluswoche ein zu sortieren. Diese Icons wurden am Ende auch animiert.

Die Idee

Ich bin auf das Thema „How to period“ gekommen, da es mir wichtig ist, dass jedes Kind alles über jedem Körper lernt. Damit können wir es schaffen zu sensibilisieren und aus einem Tabu Thema, eine normale Körperfunktion zu machen. Auch bei weiterem Fragen in der Arbeitsgruppe ist es mir aufgefallen, dass wenige männliche gelesene Personen ohne Uterus nicht wirklich wissen was während der Periode passiert oder was es für mentale, körperliche folgen haben kann. Beim Recherchieren wurde mir auch bewusst, wie wenige Schulen gemeinsamen Aufklärungsunterricht anbieten. Und ist es nicht der Sinn hinter der Aufklärung, dass jeder alles versteht und weiß?

Aufgabenstellung

Zu Beginn habe ich mir eine Aufgabenstellung gestellt, um nicht in der Aufgabe verloren zu gehen.

Aufgabe:

Ich möchte Icons kreieren zum Thema Menstruation. Diese sollen leicht und verständlich für Kinder zwischen 11-13 Jahren sein. Dabei möchte ich, dass schwere Fachbegriffe (wie die Zykluswochen) Kindergerecht und in einer Metapher dargestellt werden.

Tonalität

Die Tonalitäten für meine Icons habe ich in zwei Kategorien geteilt.

Die erste Kategorie waren die vier Zyklusphasen während der Periode.

Verspielt
Jugendlich
Illustrativ

Sie sollten somit heller sein und weiche runde Formen haben. Sie sollten nicht zu abstrakt sein.

Für die zweite Kategorie war für die Symptome und was biologisch im Körper passiert.

Simpel
Strukturiert
Einheitlich

Hier war es wichtig vereinfacht medizinische Icons klar darzustellen, damit es jugendliche zwischen 11-13 Jahren verstehen.

Skizzen/ Moodboard

Ergebnis

Das sind alle meine Icons zur fiktiven App „How to period“

Fazit

Mir hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und auch gegen Ende gefordert, da ich nicht sehr stark in After Effects bin. Ein anderes Problem war dass ich mich nicht von Illustrator lösen konnte. Man hat immer wieder andere kleine Sachen gefunden die man ändern konnte oder verbessern konnte. Hier hat mir die Feedback Runden mit anderen und dem Dozenten gut geholfen. Ich hätte gerne mehr Zeit für das Projekt gehabt.

Zum Abschluss kann man sagen, dass ich sehr viel neues gelernt haben bzw. auch Vergessenes wieder auffrischen konnte.