Idee

Zur Ideenfindung trafen wir uns alle in der Enterprise und überlegten uns unterschiedliche Themen mit welchen wir die Räume füllen könnten. Aus jenen wurden drei finale Ideen gewählt. Für das Behinderten WC entschieden wir zuerst daraus ein Typografie Klo zu gestalten und den Raum mit spannenden Fakten zu füllen. Nach weiterer Überlegung entschieden wir uns doch dagegen und einigten uns darauf, dass diese Toilette die „Homebase“ für die Wesen ist, die auf den einzelnen Toiletten umherschwirren. Zudem kommen die Wesen aus der Zeit der Dinosaurier weswegen sich eine Urzeitwelt dazwischen erstreckt. Durch Portale an den Seiten können die Wesen dann in die einzelnen Welten hinüber gehen.

Skizzen

Zurück geworfen in eine andere Zeit. In einer Welt in der Dinosaurier noch durch die Welt gestapft sind. 

Hierfür entwickelten wir erste Skizzen mit welchen Portalen und Dinosauriern das Klo geschmückt werden kann.

Zwischenstand

 Zuerst versuchten wir noch mit Kreide die einzelnen Elemente vorzuzeichnen, doch mussten schnell feststellen, dass es sehr schwer ist mit dem Edding darüber zu zeichnen, weswegen wir uns nun treiben ließen und spontan entschieden welches Element am besten an der zu bezeichnenden Stelle passt.

Endergebnis

Zum Ende versuchten wir einzelne Stellen zu verdichten, da ein „Wirrwarr“ aus den vielen einzelnen Elementen entstand und die Situationen nicht mehr gut erkennbar waren. Auch fügten wir einigen Figuren Strukturen hinzu, um sie noch lebendiger erscheinen zu lassen. Zudem versuchten wir visuelle Ruhe zu generieren, indem zwischen den „Dinoelementen“ ausgefüllte Blätter diese optisch trennen.

Geschichte für Endpräsentation

Hinter großen grünen Blättern, versteckt im Gebüsch. Schwere bebende Schritte. Die Erde erzittert. Mit jedem weiteren Tapser breiten sich die Risse die die Welt durchziehen weiter aus und bilden Schneisen in neue unbekannte Reiche. Kurze Pause. Nur mal durchatmen und endlich allen zeigen wer im Uno die Reverse Karte wie ein Profi spielt. Puh. Zum Glück hat das geklappt da schauen sie alle komisch aus ihrem Gestrüpp hervor. Hah. Ein lautes Knacken. Die Wand zerbricht. Ein lautes Gröllen die scharfen Zähne blank geputzt, durch den übermäßigen Konsum von Oral B. Dieser Poser immer muss er allen zeigen wer der Geilste ist. Der kann mir garnichts. Ich hole aus schnappe mir den Selfie stick und schicke dem süßen Boyfriend erstmal ein Dickpic. Jetzt weiß er wenigstens wer hier der geilere von uns beiden ist. Hahaha. Irgendwie wird es mir jetzt doch ein wenig zu kindisch hier weg mit dem Uno und dem selfiestick. Das ist ja so 2019. Einfach mal auf eigenen Beine stehen. Ein fettiger Geruch leitet mich um die Ecke. Ah toll. Peter mal wieder am Grillhähnchen brutzel ich klaue mir eins aus der Luft und

Olaf, wach auf! Was machst du hier. Komm jetzt steh auf.

Schlaftrunkend hebe ich meinen Kopf. Ein durchsichtiger Faden aus Spucke und noch leichten doppelKorn resten klebt an meiner Wange und zieht sich bis nach unten auf das weiße Pozellan. Warum weißes Pozellan was ist hier los. langsam klärt sich mein Sichtfeld und und ich kann die ganzen Teile zusammenfügen. Nicht schon wieder. Das verdammte Klo. Ich wollte doch nur kurz Zähne putzen und zack weg. Eingeratzt.

Fazit

Das Projekt hat allem in allem sehr viel Spaß gemacht. Zu Anfang war es eine Überwindung drauf los zu zeichnen und von dem perfektionistischen Anspruch weg zu kommen jeden Strich „gut“ zu setzen. Das Brainstormen und das Arbeiten mit den anderen war schön und bin im Endeffekt auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.