In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Diese Geschichte ist im Rahmen meines Masterstudiums an der Hochschule Anhalt im Jahr 2019/2020 entstanden, und stellt somit meine individuelle Art der Umsetzung des Semesterprojekts zum Thema »Nowhaus — Future to go?« dar, welche allumfassende Sachverhalte zum Klimawandel von Heute und einen perspektivischen Einblick in unsere Zukunft darstellt.
Wie stellen wir uns mit den heutigen Gegebenheiten die Zukunft vor? Was können wir tun, was können wir ändern und wofür ist es schon zu spät? Möchten wir denn etwas ändern oder ist die Zukunft eine Bestimmung und es ist alles eine unausgesprochene Prophezeiung? Mit derartigen Fragen, und vielen weiteren Nebenthemen, habe ich mich beschäftigt, um am Ende eine Antwort für mich und meine Zukunftsvision zu definieren: Das Ende der Welt.
Möglicherweise klingt diese Benennung deutlich dramatischer, als ich es mir selbst vorstelle, denn, wenn ich an unseren Weltuntergang denke, thematisch bedingt durch katastrophale Ereignisse, welche durch die Natur hervorgerufen sind, dann empfinde ich eine Art befreiendes Gefühl, annäherungsweise eine Erlösung von aller Verzweiflung, die uns von all den Kämpfen, die wir gegen die Natur führen, befreit und all dem ein Ende gibt. Denn Waldbrände in Australien, Kriege im Osten, Überschwemmungen in Indonesien, Hitzeperioden in Deutschland: Für all das ist nur einer verantwortlich — der Mensch. Und ich spreche nicht vom Menschen im allgemeinen. Nein, ich meine dich. Du bist verantwortlich für die natürliche Reaktion deines Planeten zu all den Aktionen, die du verübt und nicht verübt hast. Du bist Schuld, deshalb mögest du mit ihren Konsequenzen rechnen. Nun siehe zu, wie alles ein Ende nimmt.