In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Für das 3D-Grundlagenmodul sollten wir einen Beistelltisch von Grund auf neu entwerfen und anfertigen, jedoch mit Eigenschaften von wahllos zugeteilten Designer*innen. Unser Design galt hierbei Patricia Urquiola. Eine spanische Designerin, welche „always pushes the limits of research and technology, she constantly experiments and dares to move towards better design and architecture.“
(https://patriciaurquiola.com/studio)
Unsere Künstlerin Patricia Urquiola hat sehr unterschiedliche Stile. Einerseits arbeitet sie gerne sehr farbenfroh und simpel, anderseits gibt es auch viele Design, die sehr viele verschiedene Aspekte vereinen und einen Kontrast zu den eher simplen Gestaltungsideen ihrerseits bilden.
Uns persönlich haben ihre Plexiglas/Glas Werke am meisten gefallen und somit unser Konzept sehr beeinflusst.
Jeder von uns hat 3 verschiedene Designs angefertigt. Zusammen haben wir die Ideen diskutiert und weiter ausgearbeitet, um uns am Ende für eines der 6 entschieden zu können.
Unsere Entscheidung wurde durch das Feedback unserer Kommilitonen, unserer Professorin und den Werkstattleitern selbstverständlich ein wenig erleichtert. Zeit, Materialkosten und Knowhow spielten bei unserer Entscheidung ebenfalls eine Rolle.
Nach viel Recherche und ein paar Fachgespräche, wussten wir welche Plexiglasstärke und welcher Kleber für unseren Tisch notwendig war. Ehe man es sich dann versah, stand auch schon ein Päckchen in der Wohnung mit den notwendigen vorgeschnittenen Platten, dem Kleber und einer Folie. Hierbei haben wir von dem Doble (siehe Bild oben, Recherche) inspirieren lassen.
Glücklicherweise hatte Nele bereits Vorerfahrung mit Folienbekleben und dieses Wissen erwies sich als unglaublich nützlich.
Nun waren zwar die Platten mit einer wunderschönen holografischen Folie versehen, doch der Tisch noch lange nicht fertig. Nun mussten die Platten mit dem 'Acrifix' oder eben einem Acrylkleber miteinander verschmolzen werden.
Bedauerlicherweise war unsere Ausführung nicht so sauber wie erhofft und es sind teilweise leichte Luftbläschen und offensichtliche Klebenähte entschaden. Alles in allem ist der Kleber jedoch sehr stabil.
Das Design ist leider ein wenig ausbaufähig, da die obere Platte sich nach unten biegt, sobald sie einer höheren Belastung ausgesetzt ist.
Aufgrund dessen, dass wir noch nie mit diesem Material in dieser Weise gearbeitet haben, war uns leider nicht klar, dass wir vor dem Kleben der Platten die Ränder hätten abschleifen und die Ecken anrauen müssen. Diese Lektionen werden uns vermutlich im nächsten Projekt sehr gut dienen.
1 Kommentare
Please login or register to leave feedbackWow! Das ist so ein cooler Tisch, ihr könntet Designer sein :)