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Tunnel Loop

Zum Beginn des neuen Semesters beschäftigten wir uns in diesem Kurzprojekt mit der Ausarbeitung einer Animation. Dabei lag das Hauptziel in der Planung und Umsetzung einer möglichst perfekten Endlosschleife.

In diesem Beitrag möchte ich meine Ideen, Arbeitsschritte und das finale Ergebnis dokumentieren.

Einstieg

Um ein besseres Verständnis für Animationen zu erlangen, haben wir zunächst an einer Pixelanimation (4 Frames) und an einer Formanimation gearbeitet.

1. PixelArt Loop

maria_tagowzew.gifmaria_tagowzew.gif

2. Formanimation

morph_maria_tagowzew.gifmorph_maria_tagowzew.gif

Recherche / Inspirationen

In dieser Phase suchte ich nach inspirierenden Arbeiten, um eine Idee für meinen finalen Loop zu entwickeln.

1. Akira Miyagawa

Diese Arbeit hat die japanische Künstlerin Akira Miyagawa gezeichnet. Die Idee eines endlosen Tunnels mit Rohren und Steampunk-Elementen hat mich inspiriert. Vor allem den Detailgrad  in diesem Artwork  fand ich faszinierend.

akira-miyagawa-f0086.jpgakira-miyagawa-f0086.jpg

Hier geht es weiter zu ihren Arbeiten.

https://www.artstation.com/akiramiyagawa

2. Arturo Portillo

An diesem Werk gefiel mir die Farbpalette, sowie die Tatsache, dass keine erkennbaren Konturen verwendet wurden. Außerdem fand ich die Dynamik des Charakters in der Animation interessant.

Screenshot (349).pngScreenshot (349).png

Idee

Meine finale Idee war, eine endlose Animation durch einen Tunnel zu gestalten. Dabei sollten verschiedene Details wie Rohre und Luftschächte integriert werden. Einige Lichteffekte sollten dazu beitragen, den Loop interessanter zu gestalten.

In der ersten Idee plante ich, einen U-Bahn-Tunnel zu gestalten, doch in einem späteren Schritt habe ich diese Idee verworfen.

skizze (1).pngskizze (1).png

Storyboard

Da meine Idee bereits feststand, habe ich kein Storyboard erstellt. Stattdessen begann ich, in Blender an der Ausarbeitung eines Tunnels zu arbeiten, um ein besseres Verständnis für die Perspektive in einem solchen Tunnel zu erhalten.

Unbenannt-2.gifUnbenannt-2.gif

Umsetzung

Danach habe ich die Frames in das Programm Krita importiert, wo ich meine Arbeit fortgesetzt habe. In den jeweiligen Frames habe ich dann die Szenen gezeichnet.

Screenshot (347).pngScreenshot (347).png

Skizzen

Die ersten Skizzen haben mir bisher gut gefallen, daher habe ich in einem ähnlichen Stil weitergezeichnet.

T0.pngT0.png

T6.pngT6.png

1. Animatic

Objekte im Vordergrund habe ich durch verstärkte Konturen und höhere Sättigung betont. Durch die Verringerung der Farbsättigung und der Konturstärke wirken die Objekte und der Raum weiter in den Hintergrund gerückt.

maria_tagowzew.gifmaria_tagowzew.gif

2. Animatic

Im nächsten Schritt erhöhte ich die Geschwindigkeit und fügte zusätzliche Details hinzu.

Tunnel4.gifTunnel4.gif

Farbpalette

Danach habe ich mit verschiedenen Farbpaletten gearbeitet, um herauszufinden, welche am besten auf den Betrachter wirkt.

farbpalette.pngfarbpalette.png

LOOP

Hier ist mein finaler Loop des Kurzprojektes.

Fazit

Wie schon vorher gedacht, war der Kurs sehr zeitintensiv, aber ich persönlich empfand ihn als sehr lehrreich. Er war sehr gut strukturiert und wir konnten uns gutes Feedback einholen.
Ich habe verschiedene Animationstechniken sowie deren geschichtlichen Hintergründe etwas kennenlernen. Außerdem konnte ich mich zum ersten Mal mit der Frame-by-Frame-Animation auseinandersetzen. 
Ich habe viel neues Wissen über Techniken und Programme erworben.

Zusammenfassend kann ich sagen, das ich in einer so kurzen Zeit mich sehr viel mit der Thematik auseinandergesetzt habe und weiterhin darin daran arbeiten werde.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Mathias Jüsche

Zugehöriger Workspace

KP . LOOP . W-2023

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2023 / 2024

Keywords