In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im zweiten Projekt des Orientierungsmoduls 3D „Entwerfen lernen!“ ging es nun darum, ein Schachspiel zu entwerfen.
Unter Berücksichtigung von verschiedenen Kriterien, wie spielbarkeit und Produktfamilie, begann ich damit mich mit existierenden Schachspielen auseinanderzusetzen. Aufgrund vorheriger Projekte wurde ich stark von Früchten inspiriert und beschloss dies auch in meinem Schachspiel aufzugreifen.
Ich möchte ein Produkt entwickeln, welches spielbar ist, jedoch hauptsächlich einen ästethischen Zweck aufweist. Die Inspiration hinter den Formen sollte erkennbar sein und trotzdessen eher abstrahiert dargestellt werden.
Ich begann zunächst mit Zeichnungen, welche stark an verschiedene Früchte erinnerten und setzte diese mit Hilfe von selbsttrocknendem Ton um. Jedoch war das Endprodukt nicht sehr Schach-ähnlich. Deshalb beschloss ich meine Idee stark zu verfremden.
Aus dem kugelförmigen Sockel wurde eine zylindrische Grundform und die Formen, welche den Früchten zu Grunde lagen, wurden zu Aussparungen in den Zylindern. Mit Hilfe von dem 3D Modellierungsprogramm Rhino machte ich nun einige Iterationen, welche sich immer mehr von den Früchten zum Schachspiel entwickelten.
Im Endeffekt entfernte ich mich doch sehr weit von meiner ursprünglichen Idee und basierte die Aussparungen auf den Bewegungen der einzelnen Figuren. Die Inspiration von Früchten ist dennoch erkennbar.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Projekt. Die einzelnen Schritte des Designens haben gut geklappt und haben dazu auch viel Spaß gemacht. Ich konnte an meinen Fähigkeiten beim 3D modellieren arbeiten und habe das erste Mal mit 3D-Druck gearbeitet.