Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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Kampagne für’s Ingenieurwesen in Köthen

Kampagne für’s Ingenieurwesen in Köthen

Kampagne für Zielgruppe: 14-jährige

1. EINLEITUNG

Ingenieur:innen haben ein „Imageproblem“! 

In Kooperation mit den Fachbereich 6 (HS Anhalt) in Köthen entstand eine Werbekampagne, die das Ziel verfolgte das Fremdbild vom Ingenieurwesen zu aktualisieren und somit die Anzahl an Studienanfänger:innen in Zukunft zu steigern. Die Kampagne dient hierbei als Inspiration für den FB6.

2. INTERVIEWS

Zu Beginn des Semesters sind wir als Kurs nach Köthen gefahren, um die Studierenden, Mitarbeiter:innen sowie die Professor:innen bezüglich deren Anliegen zu befragen. Dadurch können wir uns ein besseres Hintergrundwissen zur Thematik verschaffen und unsere Kampagne zielgenauer aufgebauen. Es folgt eine Zusammenfassung der Resultate aus den Interviews.

Hintergrundinformation

- Studienanfänger:innen von 264 (2010) auf 83 (2022) gesunken

- Boomer gehen in Rente > müssen ersetzt werden

- Mangel am Arbeitsmarkt > daher sichere Arbeitsplatz und gute Bezahlung

Hauptproblem 

- Image vom Ingenieurwesen fehlerhaft

- Angst vor Mathe/ Physik durch die Schule > wodurch der Studiengang nicht in Betracht genommen wird

Vorteile von Köthen

- Studierende studieren in Köthen, da sie meistens aus dem näheren Umfeld kommen

- Köthen ist angenehm ruhig; wenig Ablenkung, gute Anbindung an größere Städte

- Studierende haben oft Interesse an Naturwissenschaften wie Mathe oder Physik (LK nicht nötig)

- Studium; Studierende lernen in kleinen Gruppen, gutes Verhältnis zwischen „Studis“ und „Profs“

- Studium sehr vielfältig ab den höheren Semestern (erstes Jahr sehr mathelastig)

- Studierende schätzen den Bezug zur Anwendung in ihren Aufgaben sehr, Theorie und Praxis ist verknüpft, direkter Bezug zu dem was man lernt

Selbstbild Student:innen

- Teamfähig, effizient-orientiert (nicht mehr machen als nötig), nützlich

Fernbild Student:innen

- arbeiten alleine, Mathenerds

Potentielle Zielgruppe

-14-jährige Schüler:innen (ca. 8. Klasse); erste Schnittstelle um über zukünftigen Werdegang nachzudenken

- erster Kontakt mit Physik und umfangreicheren Matheunterricht > liefern Antwort wofür man diese Fächer anwenden kann

- technikinteressiert, Bauen von Robotern

- Interesse an Maschinen und Mechaniken

(Notizen von Nick)

2.1 ZIELGRUPPE

Wir haben entschieden uns auf die Zielgruppe der 14-jährigen Schüler:innen zu fokussieren. Wir sind zum Schluss gekommen, dass die Frage „wer möchte ich werden?“ bereits früh im Leben auftritt. Wenn wir also dazu beitragen wollen, dass mehr junge Leute den Weg des Ingenieurwesens wählen, sollten wir junge Zielgruppen gezielt ansprechen. Unser Ziel war es den 14-Jährigen zu zeigen, womit Ingenieure sich beschäftigen. Umfragen ergaben, dass das Fremdbild der Ingenieur:innen stark verfälscht ist. „Ein Ingenieur ist jemand, der die Glühbirnen wechselt“ - so sehen 14-Jährige den Beruf. Wir wollten ihnen den Beruf aus einer anderen Sicht zeigen und das Interesse in ihnen wecken. 

Wir haben damit begonnen die Zielgruppe zu analysieren - wer sind sie? Was sind ihre Bedürfnisse? Aus der Recherche haben sich Personas herauskristallisiert, die bestimmte Eigenschaften verkörpern und uns geholfen haben unsere Zielgruppe besser zu verstehen. 

Wer ist die Zielgruppe?

- Schüler:innen

- ca. 14 Jahre alt und gehen in die 8. Klasse 

- leben im Umkreis von Köthen

Bedürfnisse der Jugendlichen

- Identitätsfindung – wer bin ich? 

- eigene Interessen und Hobbys entwickeln 

- Soziale Aktivitäten

(Text von Ada / Notizen von Romy / Personas von Ada, Kinga, Nick)

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2.2 KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE

Diese crossmediale Kampagnenstrategie soll Schüler:innen im Alter von etwa 14 Jahren für ein Ingenieurs-Studium in Köthen begeistern. Unser Ziel ist es, die jüngere Generation auf eine innovative und unterhaltsame (humorvolle) Weise anzusprechen, um ihre Neugier für die spannenden Möglichkeiten in den Ingenieurwissenschaften zu wecken.

Wir setzen uns das Ziel, die Teenager auf passenden Kanälen so abzuholen, dass das Interesse an dem Studium geweckt wird. Auch die Bekanntheit der Hochschule Anhalt soll gestärkt werden.

Der Schwerpunkt der Message konzentriert sich auf die Vermittlung des Berufsbild eines/r Ingenieurs/in: Man kann kreativ, praktisch und experimentell, technologische Probleme lösen und die Welt ein bisschen besser machen.

Wir positionieren Köthen als Ort, an dem junge Menschen ihre Leidenschaft für Technik entfalten können, indem sie innovative Projekte umsetzen und eine aktive Rolle in der Zukunftsgestaltung spielen. Es bietet gute Voraussetzungen dort konzentriert zu studieren. Außerdem hat es eine historische Bedeutung, so hat Hugo Junkers als Staatssekretär des Polytechnikums schon damals viel Zeit in Köthen verbracht.

Wir werden TikTok und Instagram Reels nutzen, um kurze, „catchy“ Videos zu erstellen, die in erster Linie überhaupt den Ingenieur:innen-Berufs präsentieren sowie das richtige Bild vermitteln sollen. Die Vorteile und Vielfalt des Studiums in Köthen sollen nur angedeutet werden. Dazu sollen unterschiedliche Formate, womit sich die Zielgruppe identifizieren kann, verwendet werden.

Unsere Social-Media-Inhalte werden speziell für die entsprechenden Plattformen optimiert. Dazu gehören möglicherweise kurze Einblicke in Werkstätten, Interviews mit Studierenden (Alumnis) und Professor:innen, sowie humorvolle Darstellungen des Campuslebens. Die Inhalte sollen authentisch und humorvoll sein, um eine emotionale Verbindung herzustellen.

Durch regelmäßige Aktualisierung und Anpassung bleiben wir flexibel und passen uns den aktuellen TikTok/Instagram-Trends an. Diese Social-Media-fokussierte Strategie wird dazu beitragen das Studium „Elektrotechnik, Maschinenbau und Ingenieurwesen“ auf eine ansprechende und zeitgemäße Weise zu präsentieren und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf die Studienmöglichkeiten in Köthen zu lenken, aber vor allem klar machen, dass dieses Berufsfeld überhaupt existiert.

(Romy)

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3. STILISTISCHE MITTEL

Bevor wir mit Entwürfen für die Werbekampagne anfingen, haben wir uns Gedanken über Inhalte und Gestaltung für vier unterschiedliche Medienformate gemacht und diese besprochen. Um die Herleitung unserer Entwürfe verständlich zu machen, werden im folgenden inhaltliche und gestalterische Elemente aufgezeigt und unsere Entscheidungen kurz erläutert. Wir haben uns im Vorhinein einen Rahmen an stilistischen Elementen gesetzt, damit die Entwürfe einen einheitlichen Charakter haben und zielgerichtet bleiben. 

Wir haben uns z.B. diese Fragen gestellt: Welche Bildwelten spricht unsere Zielgruppe an? Wie kann die Botschaft mit schlagfertigen Sprüchen (Claims) überspitzt werden?

3.1 SCHLÜSSELBEGRIFFE

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Nach der Zielgruppenanalyse ging es nun darum die Ergebnisse auf die Kampagne zu übertragen. Wir haben Schlüsselbegriffe bzw. Aspekte gesammelt, welche wir in der Kampagne beachten werden.

3.2 BILDSPRACHE

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Mithilfe der Schlüsselwörter konnten wir nun im nächsten Schritt gezielt nach Bildern suchen, die unsere Message unterstützen. Wir haben uns für Bilder mit relativ bunten „futuristischen Farben“ entschieden, welche an die Hochschulfarben angelehnt sind. 

Es war uns wichtig den Zukunftsaspekt des Ingenieurwesen in Form von modernen Technologien (siehe Schlüsselwörter) in den Bildern zu spüren zu bekommen. Passend zu den ausgewählten haben wir drei unterschiedliche Farbpaletten erstellt.

3.3 CLAIMS

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Auf Basis der Bilder haben wir Claims gesammelt. Diese sind tendentiell humorvoll, um die junge Zielgruppe anzusprechen.

3.4 MESSAGE

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Unsere Botschaft für die Ingenieurkampagne ist klar: Wir möchten junge Menschen, die noch mitten in der Schhulausbildung sind, für den Ingenieurberuf sensibilisieren und auf die Vielfalt und Bedeutung dieses Berufsfelds aufmerksam machen. Unser Ziel ist es, die breite Palette an Möglichkeiten im Ingenieurwesen zu zeigen und Interesse für diese wichtige Branche zu wecken.

Jeder unserer Claims soll mit der Aufforderung „Werd Ingenieur:in“ enden und zieht somit einen roten Faden durch unsere Entwürfe. Es entstanden mehrere Variationen die Message herüberzubringen. Es war überraschend, wieviele Variationen sich mit nur zwei Wörtern anbieten. Wir haben uns für ein reduziertes „Werd Ingenieur:in“ entschieden. Es spricht sich kürzer und die Botschaft ist klar.

3.5 TYPOGRAFIE

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Wir verwenden die Schriftart Montserrat in unseren Entwürfen, angelehnt an das HS-Anhalt Logo.

4. ERGEBNISSE

Unsere Aufgabe war es Entwürfe in drei verschiedenen Medien zu gestalten: Postkarten, Plakate und Instagram-Posts. Zudem sollte am Ende zusätzlich ein One Pager erstellt werden. 

Da wir in drei Teams gearbeitet haben, haben wir entschieden die drei Medien auf die Teams aufzuteilen. Die Postkarten entstanden in Stil A, die A1-Poster in Stil B und der Instagram-Posts in Stil C. Jeder Stil ist jedoch flexibel auf alle Medien anwendbar. 

Den One Pager beschlossen wir in Stil B umzusetzen.

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4.1 POSTKARTEN - STIL A

Der von Kinga und Ada erarbeitete Stil basiert auf Farben und auffälliger Typografie. Das Ziel ist es Aufmerksamkeit der 14-jährigen in der heutigen schnelllebigen Welt auf sich zu ziehen. Das Design soll Interesse wecken und einen Kontrast zu dem aktuell verbreiteten Bild des Ingenieurwesens darstellen.

Es begann mit einfachen Zusammensetzungen von Bild und Text. Wir haben nach Kombinationen gesucht, die gemeinsam spielerisch eingesetzt werden könnten.

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Von einfachen Bild-Text-Kombinationen sind wir zu mehr Farbe und dem Spiel mit Textanordnung übergegangen. Es hat jedoch immer noch ein Merkmal gefehlt, dass für Erkennbarkeit sorgt. 

Der Text wurde langsam bolder und gewagter. Zum Teil haben wir mit freigestelltem Hintergrund gearbeitet. Nach Feedback aus der Gruppe und vom Herrn Wucher sind die letzten Entwürfe dieser Phase entstanden, in denen bereits der Kern unseres Endproduktes zu erkennen ist.

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Wir haben einen Stil gefunden, der unseren Zielen entsprach und an die entsprechende Zielgruppe angepasst war. Wir haben angefangen innerhalb dieser Bildsprache Gestaltungsentscheidungen zu treffen und die Textanordnung optimiert, Sprüche überarbeitet, uns langsam in neue Farbkombinationen reingefunden.

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Wir haben zwar in 3 verschiedenen Teams gearbeitet – trotzdem existiert ein roter Faden in Form von bestimmten gestalterischen Entscheidungen, gewählten Texten etc. in all unseren Entwürfen und den Stilen A, B, C. Daher haben wir als Zwischenschritt im Stil A probiert unter anderem mit einem Balken am unteren Bildrand zu arbeiten, der ebenfalls in Stil B vorkommt. Auf dem Balken sind Verweise auf die Hochschulseite, sowie das Logo zu finden. Wir haben dieses Element nach Einsatzproben jedoch verworfen. 

Darüber hinaus haben wir bereits am Anfang beschlossen mit einem QR Code zu arbeiten, der gescannt werden kann und den Nutzenden auf die Hochschulseite weiterleitet. Wir haben nach Platzierungsmöglichkeiten gesucht und entschlossen den QR Code auf die Hinterseite der Postkarte zu rücken, um mehr Klarheit im Entwurf zu schaffen.

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Nachdem wir mehrere Details des Entwurfs festgelegt haben, haben wir begonnen Farbkombinationen auszuprobieren und einen Wiedererkennungswert zu schaffen.

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Aus der breiten Masse aller unserer Entwürfe, haben sich drei Farb-, Text- und Bildkombinationen herauskristallisiert, die zu unserem Endprodukt wurden. Zu sehen sind jeweils drei Entwürfe für jede Farbwelt, die sich in Kleinigkeiten unterscheiden. 

Unsere Entwürfe entstanden für das Medium „Postkarte“, daher wurden ebenfalls die Rückseiten gestaltet.

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Finale Version der Postkarten

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(Postkarten von Kinga und Ada)

4.2 PLAKATE - STIL B

Hauptgestaltungselemente waren zum einen kontrastreiche Farben sowie mindestens zwei Personen die freigestellt sind.

Dazu kommen Sprüche, die einerseits humorvoll sind und anderseits Sprüche, die auf die Zusammenarbeit im Ingenieurwesen aufmerksam machen sollen. Durch die leicht verspielte und lockere Art der Gestaltung sollen die Adressierten auf Augenhöhe angesprochen werden. Die Plakate sollen sich auf die Gelassenheit der Jugendlichen einlassen und sie somit für sich gewinnen. Die kontrastreichen Farben stechen heraus und werden außerdem schnell im urbanen Raum wahrgenommen.

Plakate der ersten Generation

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Plakate mit anderem Bildmotiv

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Plakate der dritten Generation

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(Plakate von Nick)

4.3 ONEPAGER - STIL B

Ein weiterer Bestandteil unserer Kampagne ist ein One Pager. Es handelt sich um eine Internetseite, die an eine unserer Stilrichtungen angelehnt ist und weitere Informationen für die Zielgruppe enthält. 

Wir haben den Fokus im Projekt auf die Ausarbeitung unserer einzelnen Entwürfe gelegt und entschieden den One Pager in einem ausgewählten Stil – Stil B – umzusetzen. 

Wir haben viel Wert darauf gesetzt Zusammenarbeit als Wert zu betonen. Es war uns wichtig zu unterstreichen, dass man in diesem Beruf nicht allein ist, oft gemeinsam, im Team arbeitet und unterstützt wird. 

Wir haben mit den Farb- und Bildwelten von Stil B gearbeitet. Die großen Überschriften sollen Interesse wecken. Wir wollten nicht zu viele Informationen reinpacken, damit die Seite nicht zu überfüllt ist. Dabei haben wir an unsere Zielgruppe gedacht. Die 14-jährigen interessieren sich noch nicht für Details bezüglich des Studiengangs oder Berufs. Es ging darum ihnen ein Bild vom Ingenieurwesen zu verschaffen, das sie interessieren wird und neugierig macht. 

Wir haben die Seite erst gescribbelt, dann in Illustrator gestaltet, Texte geschrieben, Bilder und Farben angepasst und zum Schluss in Figma ein Mock up erstellt. 

(Kinga und Ada)

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Finale Version vom OnePager

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(One Pager von Kinga und Ada)

4.4 INSTA-POSTS - STIL C

Nicht zu unterschätzen ist das wohl weit verbreiteteste Medium unter der 14-jährigen Zielgruppe: Instagram. 

Einschränkungen sind zum Beispiel das quadratische Format und im Unterschied zu Plakaten, das Weglassen des QR-Codes. Instagram hat individuelle eingebaute Funktionen, die in den Entwürfen beachtet werden müssen, wie z.B. die Möglichkeit auf Links weitergeleitet zu werden.

In diesem Sinne habe ich unterschiedliche Claims mit verschiedenen Bildern durchgekliniert und es ist eine große Bandbreite an Entwürfen entstanden.

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In der meiner ersten Entwurfsphase habe ich viele Bilder herausgesucht, die zu unserer Bildwelt passen und unterschiedliche Claims dazu getextet. Ich habe mit den festgelegten stilistischen Elementen viel experimentiert und Claims in Verbindung mit unterschiedlichen Bildern gesetzt. Zu sehen ist eine noch ungefilterte Reihe an ersten Entwurfsideen.

Finale Entwürfe und Variationen

Nach mehreren Feedbackrunden folgten immer wieder Iterationen. Ich habe die für die Zielgruppe unpassenden Ideen verworfen und mich auf vier Claims mit jeweils einem Bild festgelegt. Für jede einzelne Idee habe ich stilistische Elemente unterschiedlich angeordnet, sodass viele Variationen entstanden sind.

Idee: Schnelle Brille? Schutzbrille!

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Idee: Glow up in Köthen

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Idee: Wie zocken, nur krasser

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Idee: Zum Greifen nah

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5. FAZIT

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kampagne uns in viele Aspekte einer Kommunikationsstrategie Einblick geschaffen hat. Von Interviews, Personas hin zu Postkarten und weiteren Werbemedien. Durch die vielseitigen Aufgaben haben wir ein breitgefächertes Grundwissen im Bereich Kommunikation erlangt.

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Severin Wucher

Zugehöriger Workspace

OM 2D »Marke, Zielgruppe, Kampagne«

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2023 / 2024

Keywords