In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In diesem Orientierungsmodul gab es 2 Herausforderungen, einen Nussknacker und ein Schachspiel designen. Hierbei wurden wir durch einen Produktdesign-Workflow geführt, um den Prozess zu verstehen und Fehler zu machen, um daraus zu lernen.
Bevor wir anfingen, sollten wir über unser Ziel nachdenken, um dann ein Mission Statement formulieren zu können:
— 16-50 Jahre jedes Geschlecht
— Familien mit Kindern
Bei der Recherche für ein Moodboard fand ich das Material Holz, und Beton spannend. Die Kunstinstallation, wo ein Stein zwischen 2 Betonblöcken platziert ist, gab mir die Idee das Katappult als Metapher für meinen Nussknacker festzulegen und diese Idee weiter zu denken.
Nach dem die Rahmenbedingungen festgelegt worden sind, folgen die ersten Skizzen. Ich versuchte anhand der erwarbeiteten Kriterien eine Formsprache zu entwickeln.
Um ein Verständnis für die Größen und die Abfolge und Planung der Umsetzung zu bekommen, bauten wir erste Mockups, die in der Vorlesung präsentiert und und besprochen wurden. Mit dem Feedback wurde weiter verfeinert. Grundsätzlich galt es, es weiter auf das Mindeste runter zu brechen.
Der Griff und das geplante Gummiband zum Spannen wurden entfernt.
Der Gedanke einer offenen Führung kam auf und ich konzentrierte mich darauf.
Das Feedback floss ins 2. Mockup hinein, so entstand eine äußere Führung und auch eine Fläche, um die Nüsse knacken zu können.
Nach weiteren Feedbackrunden, beschloss ich eine innere Führung zu bauen und auch den geplanten Metallblock, wo die Nuss platziert wird, weg zu lassen, da es auch ohne einen Metallblock geknackt wird.
— Neues gelernt:
Ich habe gelernt, wie ich mit Holz umgehe, bezogen auf die Art, Verarbeitung und Härtegrad, aber auch welche Möglichkeiten ich zum Verbinden nutzen kann. Meine Anfangsidee war es alles zu stecken, schlussendlich entschied ich mich für eine Gehrung.
Mir ist auch bewusst geworden, wie hilfreich und auch notwendig ein Mockup ist, was mich selber überrascht hat.
— Nicht so gut:
Es gab einen Punkt wo ich mir sehr viele Sorgen gemacht habe, ob mein Nussknacker denn die Nuss auch wirkliche knacken würde.
— Persönliches Fazit:
Nach einem Testing mit Prof. Neubert, stellte sich heraus, dass so viel weniger Kraft benötigt wird, als von mir erwartet, um eine Nuss zu knacken.
Ich habe daher geschlossen, dass ich mehr Tests während des
Prozesses durchführen sollte.
Ein großes Danke an Prof. Neubert und Herr Beckmann für die Unterstsützung und Betreuung des Projektes.