In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
„Die Biber sind da – DRHV 06“ ist ein Kooperationsprojekt der Hochschule Anhalt und des Dessau-Roßlauer Handballvereins 06 e.V. (DRHV 06), einem Zweitligisten der Handballbundesliga. Das Projekt war offen für verschiedene Ergebnisse und bietete viel Spielraum zur Bearbeitung unterschiedlicher Themenbereiche. Im weiteren Verlauf des Projekts wurden individuelle Schwerpunkte gesetzt und Ziele konkretisiert.
Es war mir persönlich ein Bedürfnis mich auf den Nachwuchs und somit auch die Zukunft des Vereines zu konzentrieren. Wie könnte man das besser machen, als mit einer Geschichte, die man toll in der Schule oder auch zu Hause lesen kann? Eine Geschichte, die die Werte vermittelt, an die man sich noch lange erinnern wird. Gerade im jungem Alter, ist es wichtig einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Schließlich entstehen die intensivsten Erinnerungen zu dieser Zeit und bleiben uns somit noch lange im Gedächtnis.
Ich hoffe mit dem leicht zu identifizierenden Charakter solche Erinnerungen erschaffen kann.
Für Vereine ist es immer ein Problem mehr Nachwuchs zu bekommen. Insbesondere habe ich jedoch eine Schwierigkeit darin gesehen, dass der Sport an sich nicht allzu bekannt scheint. Deswegen wollte ich einen Weg finden, den Sport der breiten Masse nahe zu bringen.
Ich hatte um dieses Problem zu lösen an einen Comic oder ein animiertes Intro gedacht. Bedauerlicherweise habe ich vermutet, dass ein richtiger Comic zu aufwendig wäre, um ihn gut in der gewollten Zeit umsetzen zu können. Deswegen habe ich mich dafür entschieden ein Kinderbuch zu gestalten. Es ist ein tolles Medium um eine junge Zielgruppe zu erreichen.
Eine Recherche zu Charakterdesign, Mangas, Comics und Anime intros.
Eine Umfrage hatte ergeben, dass viele Menschen, die sich Sportanimes angeschaut haben auch anschließend Interesse am Sport fanden. Das war eine der Gründe, weshalb ich eine Animation machen wollte ursprünglich.
Welcher Charakter ist geeigneter als ein Hauptcharakter?
Diese Frage habe ich meinen Freunden erstellt und dementsprechend runtergebrochen. Es war sehr interessant zu hören, welche Eigenschaften manchen Charakteren zugeschrieben wurde.
Nach dieser Skizze hat sich das jedoch geändert. Im vorherigen Charakterdesign hatte ich noch nicht das Feedback der Umfrage miteinfließen lassen. Jetzt hatte es aber die Eigenschaften, für einen Hauptcharakter.
Finales Charaktersheet
Skizzen der Doppelseiten
Skizze Zimmer von Bene
ausgearbeitete Illustrationen für die Animation
Das Heft soll in der Zukunft an Schulen gegeben werden und im Online Shop erhältlich sein. Es war auch im Gespräch, die Charaktere eventuell für Marketing verwendet werden. Generell war eine Überlegung da, noch mehrere Grafiken von Bene zu erstellen.
Wir hatten die Ehre eine nahezu 40m Bande zu bespielen. Es war ein unfassbar schwieriges Format, doch durch ein wenig um denken, konnte man sich relativ schnell anpassen.
Skizzen für die Animation, um ein besseres Verständnis für das Format zu bekommen.
Mir war klar, dass ich etwas mit einem Biber machen wollte. Doch leider hatte ich zu viele Ideen. Ein Biber der einen Handball wirft? Ein Biber der schwimmt? Ein Purzelbaum? Rennen?? Laufen??? Es gab zu viel Auswahl um es auf eine Idee runterzubrechen. Was also tun? Meinem Motto nachgehen „Mach mehr“.
Probe Animation für das Banner
_Fertige Animation, die anschließend auch für das Banner verwendet wurde.
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Animationen die während dem Projekt entstanden sind.
Mir war es ein Bedürfnis für den Verein Merch zu gestalten, der sich von Zuschauern gewünscht wird. Insbesondere in innovativeren Varianten als herkömmlicher Merch
Das Projekt hat jedem die Möglichkeit gegeben so viel Zeit und Freude wie man möchte in die Dinge zu stecken, die einen glücklich macht. Man durfte sich komplett ausleben und wurde während dem Prozess immer mit tollem Feedback unterstützt. Ich habe sehr viel Zeit in dieses Projekt gesteckt und bin sehr happy. Ich habe das Gefühl ein wenig mehr verstanden zu haben, in welche Richtung ich in Zukunft gehen möchte.
Am Ende des Tages habe ich mir in diesem Projekt keine neuen Skills angeeignet, dafür aber existierende Fähigkeiten verbessern dürfen.
“Wenn ich mir eines wünschen dürfte, dann wäre es wohl mehr Zeit.”
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