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Handballkunst_kurz

Dieses Projekt setzt Handball und die Stadt Dessau-Roßlau fotografisch in Zusammenhang. Dabei wird der Sport nicht wie üblich dokumentarisch, sondern aus einer künstlerischen, abstrakten Perspektive betrachtet.

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Konzept

Schnell wurde klar, dass es den Projektpartnern des Dessau-Roßlauer HV sehr wichtig ist, Nähe zur Stadt und Region zu zeigen und auch zu leben. Mit meinem Projekt wollte ich diesen Wunsch weiter unterstützen. Gleichzeitig wollte ich eine neue Perspektive auf den Sport ermöglichen um auch Personen anzusprechen, welche nicht so viel mit Handball zu tun haben. Mir war es wichtig durch dieses Projekt Menschen zusammenzubringen, welche sich sonst vielleicht nicht begegnen würden, um einen Austausch zu generieren und neue Menschen für den Verein/Handball zu begeistern.

Planung

Zu Beginn beschäftigte ich mich viel mit der Technik, da ich bisher kaum Fotoerfahrung besaß. Ich überlegte, welche Handballbewegungen auf den Bildern Sinn ergaben und besuchte verschiedene Orte in Dessau, um gute Perspektiven und Ausschnitte zu finden. Anschließend fertigte ich eine Shot-List an, in welcher ich die verschiedenen Orte sowie Anzahl der Personen und Bewegungsideen festgehalten habe. Auch eine ungefähre Zeit, wie lange ich an welchem Ort einplane, notierte ich dort. Der Verein organisierte für mich Personen mit welchen ich anschließend Termine abstimmte. Nun konnte es losgehen.

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Perspektiven und Bewegungstests.jpgPerspektiven und Bewegungstests.jpg

Umsetzung

Die Koordination der Darsteller, das Finden der optimalen Einstellungen und das sonnige Wetter stellten besondere Anforderungen dar. Gerade die starke Sonne stellte mich vor Herausforderungen. Die erhöhten Kontraste zwischen Licht und Schatten führten oft zu sehr dunklen Schattenbereichen und extrem hellen Lichtbereichen, was den Dynamikumfang der Kamera übersteigen und zu einem unausgewogenen Bild führen konnte. Zusätzlich bestand die Gefahr der Kameraüberhitzung, was das Risiko von Bildrauschen und möglichen Schäden an der Kamera erhöhte.
Trotz der Herausforderungen gelang es mir Innerhalb von zwei Tagen alle Fotos im Außenbereich aufzunehmen.

Die Bilder in der Halle sind während des letzten Heimspiels der Saison 2023/2024 entstanden. Dabei war die Position in der Halle eine Herausforderung, sowie die Dynamik und Schnelligkeit des Spiels.

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Was passiert jetzt damit?

Meine ursprüngliche Idee war es, aus den entstandenen Fotos eine kleine Ausstellung zu gestalten, welche verschiedene Interessengruppen anspricht und den Austausch zwischen ihnen fördert. Die Bilder werden dem Verein als Material zur Verfügung stehen. Einige der Fotos können zur Wandgestaltung im VIP-Raum verwendet werden. Zusätzlich könnten die Bilder im Fanshop als Fotos, Sticker oder vielleicht in Fotobüchern erhältlich sein. Auch kleine Animationen sind entstanden, die der Verein für seine Social-Media-Kanäle nutzen kann.

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Stickerspirale mockup.jpgStickerspirale mockup.jpg
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Fazit

In diesem Kurs konnte ich meine Kenntnisse im Bereich Fotografie deutlich erweitern. Das Durchführen eines Fotoprojekts in einem nicht darauf ausgerichteten Kurs war herausfordernd, da ich technische Unterstützung außerhalb des Kurses suchen musste. Dennoch bot der Kurs viel Raum für Experimente, dank der Offenheit der Kooperationspartner für unsere Ideen. Dies führte zu einer beeindruckenden Vielfalt an Projekten.

Ich bin sehr dankbar für all die Unterstützung.

Großen Dank an die Darsteller:

Timo Preißner, Jeremy Matysiak und Justus Heinrich

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Mathias Jüsche

Zugehöriger Workspace

GP Die Biber sind da – DRHV 06 e.V. . 2024-S

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2024

Keywords