In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
ein Kurzprojekt in dem wir uns damit beschäftigt haben portraits der kunstgeschichte neu zu interpretieren.
dabei habe ich das gemälde „der Sohn des Menschen“ von dem surrealistischen künstler Rene Magritte transformiert.
bei einer blindzeichnung schaut man während des zeichnens nicht auf das blatt mir viel es schwer das nicht automatisch zu tun, es hilft dabei freier zu zeichnen und die markanten details genauer wahrzunehmen ausserdem ist es lustig
bei der nächsten übung haben wir unseren gegenüber gezeichnet, dabei sollten wir uns auf die proportionen und wie licht und schatten auf das gesicht fallen fokussieren.
die ähnlichkeit zu realen personen ist allerdings zufällig entstanden
Bei unserem gemeinsamen besuch bei den kindsköpfen haben wir uns alle eines der ausgestellten werke ausgewählt um es zu skizzieren.
Ich fand es hierbei vor allem hilfreich faltenwürfe und noch einmal licht und schatten von alten meisterwerken zu studieren, so wie stile und farben zu betrachten.
Ich mochte die bilder von Rene Magritte und ihre traumartige ausstrahlung schon vorher und es hat mich sehr inspiriert darüber nachzudenken wie ich das portrait auf eine neue art und weise umsetzen könnte, dabei das ursprüngliche gefühl behalte und doch auf meine weise ausdrücke. Die idee mit der kaugummi blase kam schnell am anfang hatte ich sorge dass die veränderung zu einfach sein würde aber ich bin zufrieden mit dem ergebnis
Zuerst haben wir in teamarbeit unsere leinwände bespannt und danach direkt mit dem malen begonnen.Ich habe mein bild hauptsächlich mit acryl farben gemalt, am ende habe ich abgeklebt und die tags im hintergrund mit einer spraydose gemacht. So ist schritt für schritt die „tochter des menschen“ entstanden.
Es ist eine weile her dass ich detailgetreu von einem foto abgezeichnet habe, ich habe in der zeit noch mal viel über farben mischen, licht, schattenwurf und stoffe gelernt. Es war schön sich eine ganze woche nur mit dem kreieren des bilds auseinanderzusetzen und die kreativität auszuleben.
Die ausstellung war ein schöner abschluss für das projekt. alle bilder zusammen an den wänden hängen zu sehen war bezaubernd und es hat mich gefreut zu sehen und zu hören dass es den besuchern auch gefallen hat.
Die zwei wochen beschäftigung mit portraits, selbstportraits, und malerei haben mir sehr viel spaß gemacht. Die routine hat mich dabei nachhaltig motiviert und inspiriert, dadurch neue techniken auszuprobieren habe ich auch meine fähigkeiten verbessern können. Wie immer war der kreative prozess teils auch eine anstrengende und intensive sache bei der ich emotionen von frustration zu stolz und freude erlebe ein bisschen den verstand verliere und gleichzeitig meinen kopf abschalten kann diesen prozess mit anderen zu teilen und gemeinsam zu durchleben war neu für mich und eine schöne erfahrung.
Ich bin sehr zufrieden mit dem ergebnis und freue mich darauf mehr zu kreieren und neue kreationen sehen zu können :)
2 Kommentare
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