In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In Sven Rohloffs Kurs wurden wir zu Animationsexperten ausgebildet, um die Welt zu retten.
Durch unseren Teamgeist und einer steilen Lernkurve, sind dabei echte Highlights entstanden. Die Bildergalerien zeigen euch dabei einen Einblick in die Software und in meine Arbeit.
Eine Selbstvorstellung in Animation für den Einstieg in die Animationswelt.
Da ich die letzten 3 Jahre 3 mal umgezogen bin war mein Plan eine Route zu animieren, die diese Umzüge zeigt. Nach holprigen Anfängen und Experimentieren stand schließlich das Ergebnis… bei dem man definitiv sieht, dass ich noch am Lernen bin.
Macht euch bereit für die crazy Lernkurve.
Ein Diagramm aus dem Artikel „Care Arbeit“ für die ZEIT animieren, als imaginären Auftrag. Mein Thema: die Verteilung von Reparaturarbeiten im Haushalt, aus der Sicht von Frau und Mann. 10-20 Sec mit Überschrift, Text und Quelle.
Mit nur einem Abend Zeit fiel die Animation eher simpel aus und wurde nicht ganz beendet. Hat sich trotzdem ausgezahlt, denn nach dieser Aufgabe hatte ich endlich den Durchblick!
Jeder bekam ein zufälliges Thema und einen vorgegebenen Stil. Mein Thema war: „Wo ist die Erde? (Planet)“, mit dem Stil: „Zweifarbig“.
Diesmal wollte ich Ton, Kamera und Nullobjekte einbauen. Realistisch aber auf die Farben Orange und Blau minimiert.
Als ich im Scherz meinte, dass man das nur lächerlich episch inszenieren kann, war die Idee geboren: ein dramatischer Auftritt mit einem absurden Twist am Ende. Glücklich gemacht hat es mich, als es bei der Abschlusspräsentation auch genau so ankam. Ich hatte richtig Lust auf diese Aufgabe und habe den Kameraraum voll für mich entdeckt. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
Endlich retten wir die Welt.
Wir saßen gemeinsam im Diskurs über weltbewegende und spaltende Themen. Von „Was ist Menschlichkeit“ über „Gendern“ bis hin zum „Sinn des Lebens“ kam ich schließlich auf die Frage: Was spaltet die Welt? und somit auf mein Thema: Was bringt die Welt wieder zusammen?
Die Reise war ein wilder Ritt. Mein Storyboard, Metaphern, Voiceover und Bilder standen fest. Wert wollte ich neben smoothen Animationen diesmal auch mehr auf Übergänge, Timing, Musik, Ton und Storytelling legen. Zeigen, was ich mittlerweile drauf hab. Dann wurde ich krank, ansteckend und arbeitsunfähig. Am Montag vor der Abschlusspräsentation war ich endlich wieder gesünder, weshalb ich in der Uni dann Sven mit Fragen bombardierte und sofort begann den Kreis rund und rot zu machen ;)
Die Endabgabe war eine riesen Erleichterung. Ich war unglaublich stolz, dass ich es geschafft habe! Danach habe ich aber das Projekt tatsächlich noch einmal in die Hand genommen, um es final zu vollenden.
Hier ist mein Endergebnis:
Jede Aufgabe hat einen sehr gefordert und gleichzeitig viel Spaß gemacht. Vom ersten Animationstest bis zur großen Präsentation haben wir einen crazy Fortschritt geleistet! Ich sehe, dass ich an meiner Zeiteinteilung und Prioritätensetzung noch feilen kann. Da ich dabei war neue Seiten und Leidenschaften für mich zu entdecken, konnte ich das noch schlecht einschätzen. Daher war ich anschließend im Gespräch mit anderen, um mich da zu verbessern.
Ich bin mega stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Ein großes Lob an Sven, der uns nicht an sondern über unsere Grenzen gebracht hat, und uns mit seinem Feedback, Humor und verdienten Kaffeepausen immer wieder neu motivieren konnte.
Dankeschön :)