In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dieses Projekt diente dazu, uns den Umgang mit dem Programm Rhino3D nahe zu bringen. Die Aufgabe dazu war, in Rhino Ikosaeder zu erstellen und zu verzieren und diese daraufhin auszulasern um eine Skulptur daraus zu erstellen.
Ohne jegliche Erfahrung mit 3D-Programmen fiel der schnelle Einstieg in Rhino nicht besonders leicht, aber am Ende der Stunde und nach vielen Fragen an Professor Kretzer hatte ich einen fertigen und abgerollten Ikosaeder auf Rhino. Obwohl das auch schonmal ein Erfolgserlebnis war, begann der kreative und individuelle Part des Projektes aber erst danach mit der Gestaltung der Ornamente
Die ersten Skizzen zu möglichen Ornamenten für den Ikosaeder entstanden sehr spontan und waren eher als Ansatz für mich selbst gedacht, als als wirkliche, umsetzbare Konzepte.
Daher habe ich nach einer genaueren Ausarbeitung viele der Ideen aus verschiedenen Gründen direkt ausschließen können.
Die Entscheidung fiel auf entweder 4 oder 5, jedoch hat sich die letztendlich umgesetzte Idee im Prozess zu einer Mischung aus beiden entwickelt.
Das genaue Konzept für die Ornamente ist erst während der Umsetzung in Rhino durch mehrfaches Verschieben und Ausprobieren entstanden.
Dabei habe ich folgende Tools genutzt:
Linie, Kontrollpunktkurve, Verbinden - Formen erstellen
Kopieren, Einfügen, Drehen - Formen multiplizieren und auf alle Flächen anwenden
Später ist mir eine Ähnlichkeit zu Koi-Fischen aufgefallen und kurzzeitig stand daher eine detaillierte Ausarbeitung in diese Richtung im Raum. Dies wurde aber schnell durch die zu starke Symbolik verworfen.
Kurz vor dem Lasern des Ikosaeders wurde klar, dass im Programm mehrere Linien übereinander lagen. Bis auf diese kurze Verzögerung verlief dieser Teil jedoch ohne Probleme.
Durch die ausgeschnittenen Motive waren die Klebelaschen leicht zu sehen. Diese konnten jedoch auch schnell per Hand zugeschnitten werden und waren daher auch kein großes Thema.
Aus den Ornamenten, beziehungsweise der Tropfenform im Design, entstand auch die Idee für die Skulptur, welche am Ende entstehen sollte. Diese stellt ebenfalls einen Tropfen dar, um ein stimmiges Konzept zu erzeugen.
Die Vorstellung war, ca. 15 Ikosaeder mit verschiedenen Seitenlängen (13cm; 9cm; 5cm; 3cm) herzustellen und diese der Größe nach anzuordnen. Dabei sollten die Kleinsten ohne Ornamente belassen werden, um deren Stabilität zu gewährleisten.
Da es im Zeitmanagement Probleme gab, konnte ich die Skulptur jedoch nicht fertigstellen. Als grobe Visualisierung habe ich jedoch ein Modell in Rhino erstellt, welche die Anordnung ungefähr zeigt.