In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Das Ziel dieses Projekts war es, ein Stecksystem zu entwickeln. Dies sollte aus zweidimensionalen Teilen bestehen, welche in Rhino3D modelliert und daraufhin ausgelasert werden um am Ende dreidimensionale Formen und Skulpturen daraus bauen zu können.
Um einen Rahmen für die Erarbeitung meines Systems zu finden, wollte ich zunächst die Grundform, auf welcher die Teile basieren sollten, festlegen (Entscheidung hier zwischen Kreis, Rechteck und Dreieck). Nach der Entwicklung von groben Skizzen entschied ich mich schnell für das Dreieck. Mich überzeugte die Idee für das dreieckige Stecksystem am meisten und ich fühlte mich durch die Arbeit mit Ikosaedern im vorherigen Projekt schon sehr wohl damit.
Eine Idee welche sich aus der Skizze zum Dreieck entwickelt hatte, war, zwei verschiedene Teile zu gestalten, welche beim Stecken kombiniert werden können.
Die Umsetzung dieses Konzeptes hätte für mehr Ordnung im Stecksystem sorgen können. Ich plane daher es weiter zu verfolgen und ggf. auch in Zukunft zu realisieren.
Allerdings ist die Wahl letztendlich auf ein Design gefallen, welches den Fokus mehr auf die Menge der Steckmöglichkeiten legt.
Von beiden Konzepten sind Pappmodelle entstanden, welche sehr dabei geholfen haben eine visuelle Vorstellung vom Vorhaben zu entwickeln, aber natürlich nicht geeignet waren um ein Gefühl für das Material (MDF-Platte) zu bekommen, aus welchem die Teile schlussendlich bestehen sollten. Daher war es mir wichtig, schnell zum tatsächlichen Modellieren in Rhino und auch zum Lasern zu kommen.
Bei der Erstellung der groben Form waren die Befehle Linie, Verbinden und Drehen für mich hilfreich.
Mit dieser groben Form bin ich auch direkt an den Laser gegangen um am Produkt selbst sehen zu können, was noch verändert werden muss.
Das Lasern an sich verlief ohne große Probleme und durch die geringe Seitenlänge (ca. 4cm) auch sehr schnell.
Allerdings waren die Steckverbindungen nach dem ersten Versuch zu locker und hielten nicht zusammen, weshalb ich mithilfe der Befehle Kontrollpunktkurve, Abrunden und Orientieren3Punkte die Kanten abrundete und Verengungen einfügte, was zum besseren Halt führen sollte. Nachdem im zweiten Anlauf die Lücken dann zu eng waren, fand eine Verkleinerung der Verengungen statt, was endlich zu einem passenden Ergebnis führte.
Als Test/Beispielaufbau habe ich versucht eine Halteung für eine Handy oder Ähnliches zu bauen.