Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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Modulwohnung

Bezahlbarer Wohnraum für ­Studierende und Auszubildende ist rar. Gleichzeitig steigt der ­Lehrstand von Fabrikgebäuden, Einkaufszentren und Bürogebäuden. Beide Probleme werden in diesem Projekt angegangen: durch modulare Ein-Raum-­Wohnungen wird der Leerstand genutzt und bezahl­barer Wohnraum geschaffen.

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Das Konzept wurde am Beispiel der ­Maschinenfabrik Swidersky in ­Leipzig geplant. In dieser 120 Meter langen Halle findet sich Platz für 56 EinRaum-Wohnungen.

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Mithilfe von einzelnen Modulen, die sich passgenau in bestehende Strukturen einfügen, werden leerstehende Fabriken, Lagerhallen oder andere ungenutzte Industriebauten in modernen Wohnraum verwandelt. So werden brachliegende Räume in kreative, leben­dige Wohnbe­reiche verwandelt – eine inte­lligente Lösung, die Wohnraumknappheit mindert und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Durch die Individualisierung auf kleinem Raum werden vor allem junge Menschen oder Alleinstehende angesprochen.

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Die Modularen Wohnungen bieten eine flexible und innovative Wohnlösung, bei der verschiedene Wandmodule nach individuellen Bedürfnissen kombiniert werden ­können. Jedes Modul erfüllt eine spezifische Funktion, wie Wohnen, Schlafen, Kochen oder Arbeiten, und lässt sich ­nahtlos mit anderen Modulen ­verbinden. Dadurch entstehen maßgeschneiderte Wohnräume, die optimal auf die Wünsche der Bewohner abgestimmt sind.

Kunden haben die Freiheit, Größe, Design und Anordnung selbst zu bestimmen, was vielseitige Möglichkeiten für unterschiedliche ­Lebensstile schafft. Zudem können ­modulare Wohnungen bei ­Bedarf repariert, ausgetauscht, ­erweitert oder umgestaltet werden – eine nachhaltige und zukunftsorientierte Alternative zum klassischen Wohnbau.

In der Modellwohnung öffnet sich der Wohnbereich fließend zur ­Küche, während ein Schlafmodul für Ruhe und Entspannung sorgt. Das ausklappbare Tischmodul dient als Arbeitsplatz und Essbereich. In den Wände ist Stauraum verbaut. Jede Wohnung verfügt über ein eigenes Bad. Perspektivisch ­sollen auch Gemeinschaftsmodu­­le geplant werden, um ein aktives Zusammenleben und ­Networking unter den Bewohnern zu unterstützen.

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Fachgruppe

Intermediales Design

Art des Projekts

Studienarbeit im Masterstudium

Betreuung

foto: Prof. Mathias Jüsche foto: Peter Kutz

Zugehöriger Workspace

Studio . Zukunft:Raum . W-2024

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025