Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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ELEMENTS

Auch hier haben wir mit Rhino8 gearbeitet. Ziel von Elements war es, ein interessant gestaltetes Stecksystem zu schaffen, mit dem verschiedene komplexe Figuren gebaut werden können.

Konzept 1

Meine erstes Konzept war ein viergezackter Stern mit vier Schlitzen, die dort sind, wo sich die Zacken am Körper treffen. Ich stellte also drei Prototypen aus Pappe her, nur um dann feststellen zu müssen, dass sich die Teile im Weg sind, wenn man sie zusammenstecken will. 

Dementsprechend verwarf ich diese Idee und begann nach etwas neuem zu suchen.

stern prototyp 2.jpegstern prototyp 2.jpeg
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Konzept 2

Nachdem eine sehr kantige Form nicht so gut funktioniert hatte, entschied ich mich in eine komplett andere Richtung zu gehen. 

Als Grundform nahm ich mir einen Halbkreis heran, den ich optisch an eine halbe Orange anlehnen wollte. Ich zeichnete also tropfenförmige Lamellen auf die Form und schon ähnelte sie einer aufgeschnittenen Orange. 

So wie bei dem Stern setzte ich auch hier vier Schlitze an, einen in der Mitte der geraden Seite und die anderen drei symmetrisch auf dem Bogen verteilt. Danach fertigte ich erneut mehrere Prototypen aus Pappe, um zu sehen ob mein Design als Stecksystem funktioniert.

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Design in Rhino8

Da ich nun ein Konzept hatte, das mir gefiel und das auch funktionierte, wurde es Zeit das Design in Rhino zu übertragen. Ich maß meinen Prototypen noch ein mal aus und begann mit diesen Maßen die Form in der Software nachzubauen.

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In die Schlitze hatte ich eine leichte Wölbung gemacht, damit das Material besser ineinander greifen kann und die Teile am Ende gut zusammenhalten. Jedoch war diese Wölbung bei diesem ersten Versuch noch zu stark, was es quasi unmöglich machte die Stücke zusammen zu setzen. 

Ich korrigierte das also in der Datei und ließ es erneut lasern. Mit einer geringeren Wölbung konnte man die Teile dann besser zusammenstecken, ohne dass sie lose sind oder abfallen. 

Als ich dann noch mehr dieser Formen hatte, begann ich sie zu einer größeren Figur zu verbinden. Dabei bemerkte ich, dass sie in der Mitte leicht zerbrachen, wenn man zu viel Kraft anwendete. Grund dafür war offensichtlich der sehr geringe Abstand zwischen dem oberen Schlitz und den spitzen Enden der Lamellen. Also korrigierte ich auch das.

Bildschirmfoto 2025-01-22 um 23.12.40.pngBildschirmfoto 2025-01-22 um 23.12.40.png

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Dr. Manuel Kretzer

Zugehöriger Workspace

24/25_GL_Material und Technologie

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025