Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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DOKU . Spinner . Zukunft:Raum . 24W

Der Bereich zwischen den Bäumen wird erschlossen und der Wald saisonal zum gestaltbaren Lebensraum abenteuerlustiger Menschen gemacht.

1. Inspiration

Schlafen im Wald ist begrenzt möglich, Wildcampen ist häufig verboten. Grauzonen sind zwar vorhanden, die Lösungen jedoch oft unbequem. Es kann biwakiert und in Hängematten geschlafen werden.

Gespinste von Motten und Spinnweben dienten der Inspiration.

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Was fehlt?

Herkömmliche Hängematten sind oft für Einzelpersonen gedacht. Deshalb beschloss ich, das Übernachten für Personengruppen im Wald möglich zu machen.

2. Mission Statement

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3. Zielgruppe

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4. Schlüsselkriterien

-kombinierbar

-witterungsstabil

-erkletterbar

-herausfordernd

-leicht

-synthetische Spinnenseide

5. Erster Entwurf Blender

Im Prozess entwickelte ich ein Vierpersonenzelt und ein Achtpersonenzelt und setzte mir das Ziel, durch Ergänzungen Grundbedürfnisse erfüllen zu können. Man sollte im Wald schlafen und sich mit gesammeltem Regenwasser waschen können. Ebenfalls plante Ich Stauraum ein, welcher für die Lebensmittelaufbewahrung und Kleidung genutzt werden kann. So sollte auch herumliegender Müll vermieden werden. Durch die Aufhängung in Bäumen sind die Objekte schwerer für Tiere erreichbar. Die Stauraumkapsel kann über eine Leiter erreicht werden.

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(Ausflug Zwischenidee)

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Die Zwischenidee des Schlafens in aufrechter Position durch einen tragbaren, einschaltbaren Magnetanzug wurde aufgrund mangelnder Anschaulichkeit verworfen.

6. Rückkehr Baumzelte

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Nach der Begehung im Holodeck war klar, dass die Regenwasserauffangbehälter und die Lebensmittelaufbewahrung zu hoch angebracht waren (in etwa vier Meter Höhe). Im Folgenden wurden sie auf eine erreichbare Höhe gehängt. Der Abstand zwischen Plane und Zelt wurde vergrößert, um bequemes Sitzen möglich zu machen. Es folgte Detailarbeit, um Spannleinen genau mit den Objekten zu verbinden. Abschließend wurden Referenzpersonen in die Komposition eingesetzt, um die Dimensionen deutlich zu machen. Magentafarbenen Blättern wurden Texturen zugewiesen.

7. Holodeckbilder

Hier lässt sich der Prozess durch snapshots aus dem Holodeck nachvollziehen.

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8. Finales Projekt: Spinner

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9. Material

Synthetische Spinnenseide aus bakteriell produziertem Fibroin ist das ideale Material für die Zeltplanen.

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10. Ausblick

Incom PRäsentation Doku kurz3.jpgIncom PRäsentation Doku kurz3.jpg

Das Projekt ist skalierbar. Es kann ein Modulbaukasten entwickelt werden, welcher mehr Gestaltungsmöglichkeiten des Lebensraumes ermöglicht. So kann auf individuelle Bedürfnisse eingegangen, und mehr Komfort geschaffen werden.

Für Festivals kann die Form des Übernachtens ebenfalls spannend sein.

11. Plakat

Spinner_Pötzsch.pdf PDF Spinner_Pötzsch.pdf

12. Video aus dem Holodeck

13. Fazit

In diesem Projekt habe ich meine Blenderkenntnisse aufgefrischt und konnte die Zukunftstechnologie mit einem für mich interessanten Thema kombinieren.

14. Fazit Holodeck

Als Werkzeug war das Holodeck sinnvoll. Durch die Begehung der Situation konnte Feedback gegeben und auf Unstimmigkeiten aufmerksam gemacht werden.

(Die beiden Personen wurden nicht selbst erstellt. Quelle: Bibliothek für das Studioprojekt

https://www.fab.com/listings/4f89a0f2-9ec6-440c-ab17-9de823a403e4 )

Ein Projekt von

Fachgruppe

Intermediales Design

Art des Projekts

Studienarbeit im Masterstudium

Betreuung

foto: Peter Kutz foto: Prof. Mathias Jüsche

Zugehöriger Workspace

Studio . Zukunft:Raum . W-2024

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025

Keywords