Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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Rock Paper Scissors

Rock Paper Scissors beschäftigt sich im Rahmen des Großprojekts „Tiny Office“ mit den Anforderungen an zukünftige Arbeitsplätze für neue Räume und Generationen. Es soll zeigen welche neuen Ansätze möglich sind, den Arbeitsplatz neu zu Denken und zu Gestalten.

The Product

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Die dynamische Werkbank für schlagende Ideen.

Man stelle sich ein Arbeitsmöbel vor, was Tisch, Stehpult, Loungeecke und Meetingbereich zugleich sein kann. Rock Paper Scissors bietet die Möglichkeit seinen Arbeitsplatz dynamisch zu verändern, sodass man sich als Nutzer die passende Arbeitssituation für die entsprechende Phase seines Arbeitsprozesses gestaltet. Wie im Spiel entsteht erst aus der Kombination von Struktur- und Funktionselementen eine kreative und individuelle Gestaltungsmöglichkeit.

Durch sein verständliches System und passgenaue Module, lässt sich in kurzer Zeit intuitiv ein neues Arbeits- oder Pausenszenario zusammenstellen.

Rock Paper Scissors bietet aber nicht nur für den Einzelnen Arbeitsszenarien an, sondern lebt davon, dass es gemeischaflich bespielt und gestaltet wird.

The Idea

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Teil 1: Struktur

Wie auch im Spiel „Schere Stein Papier“ lässt die doppelte L-Struktur drei Arten, das Möbel zu drehen, zu. Dabei entstehen drei verschiedene Arbeitshöhen. Die erste bietet einen Loungbereich oder eine Meetingsituation. Die zweite Drehung bietet eine Tischsituation mit einer Arbeitshöhe von 90 cm. Bei der dritten Drehung entsteht ein Stehpult mit einer Höhe von 120 cm. Diese drei Arbeitshöhen können aber gleichzeitig von jedem Nutzer auch neu Interpretiert werden. Sie bieten eine Struktur, in der jeder durch Kombination der Funktionselemente seinen Arbeitsplatz nach seinen Bedürfnisen gestalten, und wieder neu gestalten kann.

Teil 2: Funktion

Alleine kann man noch keine Partie „Schere Stein Papier“ bestreiten. Man braucht einen Gegenpart. Bei Rock Paper Scissors sind es die Funktionselemente, die man in das Stahlgestell einsetzen kann. Die eingelassenen Magneten stellen dabei sicher, dass sie in ihrem Platz bleiben, auch in der Drehung. Die Sitz- und Tischplatten können flexibel an jeder Stelle eingesetzt werden um die unterschiedlichsten Arbeitssituationen zu kreieren. Der Hocker kann ebenfalls auf das Stahlgestell aufgesetzt oder beigestellt werden. Er bietet die Möglichkeit die Beine hochzulegen oder beispielsweise eine weitere Person an einem Meeting teilnehmen zu lassen. Mit den Sitzkissen kann man neben den verschiedenen Arbeitsszenarien auch Entspannung und Komfort am Arbeitsplatz genießen. Als letzten Kompagnion gibt es den Spint, in dem man seine Arbeitsutensilien oder persönlichen Gegenstände aufbewahren kann. Ebenso wie die Struktur, ist es jedem Nutzer freigestellt seinen Abeitsplatz mit den jeweiligen Funktionselementen nach seinen Bedürfnissen zu gestalten. A world of endless possibillities...

The Process

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Dr. Katja Thoring

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2020 / 2021