In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der PODPOD ist ein innovativer Rückzugsort, der als Ruhezone an hektischen Orten dient. Er bietet einen privaten Raum für ungestörtes Arbeiten oder eine kurze Auszeit – die ideale Kombination aus Konzentration und Erholung.
Der PODPOD. ist der perfekte Rückzugsort, wenn man mal kurz aus dem hektischen Alltag entfliehen möchte. Ob für eine ruhige Auszeit oder um konzentriert zu arbeiten – der Pod bietet einen privaten Raum, der genau das ermöglicht.
Ein praktisches Detail ist der ausklappbare Tisch, der sich ganz einfach bei Bedarf nutzen lässt. So hat man genügend Platz für den Laptop, eine Tasse Kaffee oder einfach für alles, was man gerade braucht. Und der Tisch verschwindet wieder, wenn er nicht gebraucht wird – einfach und flexibel.
Der Bildschirm im Pod ist super für alles, was mit Arbeit zu tun hat, sei es ein Videoanruf oder eine Präsentation. Aber auch zum Entspannen kann der Pod einiges bieten: Die LED-Bildschirme an den Wänden lassen sich individuell anpassen, sodass man zum Beispiel eigene Bilder oder beruhigende Landschaften projizieren kann. Es schafft einfach eine Atmosphäre, die zur Entspannung oder zur kreativen Arbeit passt – ganz nach Laune.
Insgesamt ist der PODPOD. also ein Ort, an dem man beides haben kann: Ruhe und Konzentration, aber auch die Möglichkeit, einfach mal abzuschalten und den Moment zu genießen.
Angefangen hat alles mit der Idee einer mobilen Therapie – einem kleinen, komfortablen Pod, in dem man mit einer KI über seine persönlichen Probleme sprechen kann. Die Vorstellung, jederzeit und überall Unterstützung zu erhalten, klang verlockend. Doch schon bald kam mir die Realität in den Sinn: Eine KI kann zwar zuhören und reagieren, aber sie ist nicht in der Lage, die Tiefe und Komplexität menschlicher Emotionen zu verstehen oder präzise Diagnosen zu stellen. Der Gedanke, sich auf eine Maschine zu verlassen, um ernsthafte psychologische Hilfe zu bekommen, schien mir letztlich zu riskant und unzuverlässig. Daher habe ich die Idee ziemlich schnell wieder verworfen.
Trotzdem war dieser Ansatz nicht ganz verloren. Sie brachte mich auf den Weg zu einem anderen Konzept – dem „Wohlfühl-Pod“. Anstatt den Fokus auf Therapie zu legen, dachte ich daran, einen Raum zu schaffen, der Menschen dabei hilft, einfach zu entspannen, sich auszuruhen und in einer stressfreien Umgebung zur Ruhe zu kommen. Ein Ort, an dem sie sich sicher fühlen können, fernab von Druck oder Erwartungen, ein Rückzugsort für Körper und Geist. Hier geht es weniger um Diagnose oder Problemlösung, sondern um Wohlbefinden und die Förderung von innerer Ruhe.
Mit dem ausgearbeiteten Konzept in der Hand begann ich, erste Skizzen zu erstellen, um meine Vision greifbar zu machen. Die ersten Entwürfe dienten dazu, die grundlegende Struktur und das Design des Wohlfühl-Pods festzulegen. Parallel dazu habe ich mich in Blender eingearbeitet, um eine detaillierte 3D-Visualisierung zu entwickeln. Es war spannend, die Idee zum Leben zu erwecken und Stück für Stück die Dimensionen und das Ambiente des Pods zu verfeinern, um ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Diese ersten digitalen Modelle halfen mir, die Gestaltung weiter zu konkretisieren und erste visuelle Eindrücke zu bekommen, bevor ich in die nächste Phase der Entwicklung überging.
Als ich das Modell im Holodeck sah, fielen mir sofort einige Verbesserungen auf – vor allem bei der Größe des Pods, dem Tisch und dem Sessel. Diese Details musste ich anpassen, um die richtige Atmosphäre und den gewünschten Komfort zu erreichen.
Nach vielen Anpassungen und zahlreichen Holodeck-Sessions, in denen ich das Design immer weiter verfeinerte, entstand schließlich der finale Wohlfühl-Pod. Dieser ist rundum mit LED-Bildschirmen ausgestattet, die es ermöglichen, jede gewünschte Szenerie zu projizieren – sei es eine beruhigende Naturkulisse oder eine inspirierende urbane Landschaft. Der integrierte Bildschirm lässt sich nicht nur für entspannende Filme oder Musik nutzen, sondern bietet auch Platz für produktive Arbeit, ganz nach Bedarf.
Der Pod ist mit einem besonders bequemen Sessel ausgestattet, der nicht nur komfortabel ist, sondern auch Stauraum unter sich bietet – perfekt, um persönliche Gegenstände sicher und ordentlich zu verstauen. Ein praktischer, ausklappbarer Tisch fügt sich harmonisch ins Design ein und ist dennoch äußerst funktional: ob für Notizbücher, ein schnelles Mittagessen oder ein Getränk – er bietet genau die richtige Menge an Platz, ohne den Raum zu überladen.
Um den Pod zu buchen, nutzt man eine benutzerfreundliche App, ähnlich wie Car2Go. Hier kann man den Pod für einen gewünschten Zeitraum reservieren und per App entsperren. Außen zeigen LED-Leisten in warmem Rot oder beruhigendem Grün an, ob der Pod verfügbar oder bereits belegt ist. Das abgedunkelte Dachfenster sorgt dafür, dass man sich nie eingeengt fühlt – es lässt genug Licht durch, um ein Gefühl der Weite zu vermitteln, ohne den Raum unnötig zu überladen.
Das Plakat fasst die wichtigsten Informationen des Pods zusammen. Es ist so gestaltet, dass es durch viele Bilder selbsterklärend wirkt und gleichzeitig dazu einlädt, den Text genauer zu betrachten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich echt beeindruckt bin von dem, was wir in so kurzer Zeit geschafft haben – und das ganz ohne 3D-Kenntnisse. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis meines eigenen Projekts, obwohl der Weg dorthin nicht immer einfach war. Es war eine spannende Herausforderung! Besonders cool finde ich, was man alles mit Blender machen kann – es gibt so viele kreative Möglichkeiten, die ich gerne weiter erkunden möchte.
Das Holodeck war für mich tatsächlich eine völlig neue Erfahrung. Davor hatte ich noch nie davon gehört und hatte auch noch nie eine VR-Brille auf. Besonders cool fand ich, dass man durch das Holodeck genau sehen konnte, ob die Proportionen stimmen und wie alles im Raum wirkt. Es war zwar ein bisschen schwindelerregend, aber insgesamt war es unglaublich hilfreich und eine tolle Möglichkeit, das Projekt aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Personen: Quelle: Bibliothek für das Studioprojekt
Hintergrund: Selbst in der TU-Berlin aufgenommen