In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Meine Bachelorarbeit befasst sich mit unseren nächtlichen Träumen. Es ist eine Untersuchung des Einflusses von Träumen auf das alltägliche Leben und die mentale Gesundheit.
Träume sind ein faszinierendes und universelles Phänomen, das uns jede Nacht begleitet. Oft bleibt aber kaum mehr als nur ein flüchtiger Eindruck zurück. Das stellt einen Bruch zwischen Erleben und Erinnern dar, der mich von Anfang an fasziniert hat. Diese Lücke hat mich motiviert, herauszufinden, wie Traumerinnerung gefördert werden kann. Die Fähigkeit, sich an Träume zu erinnern, öffnet Türen zu Kreativität, Selbstreflexion und auch persönlichem Wachstum. In einer hektischen Welt, in der Achtsamkeit und Selbstreflexion immer wichtiger werden, können Träume ein hilfreiches Werkzeug sein, mehr über sich selber zu lernen. Ziel ist es nicht nur, ein tieferes Verständnis für Mechanismen dahinter zu gewinnen, sondern auch praktische, innovative Lösungen zu entwickeln, die Menschen dabei unterstützen, die Welt ihrer Träume greifbarer zu machen.
Träume sind mehr als nur flüchtige Gedanken, die uns im Schlaf begegnen – sie sind ein Schlüssel zu unserem Inneren. Träume fungieren als eine Art Spiegel zu unseren innersten Gefühlen und Erfahrungen, die uns im Alltag möglicherweise verborgen bleiben.
Aus psychologischer Sicht sind Träume eine einzigartige Verbindung zwischen unserem Bewusstsein und Unterbewusstsein. Sie bieten uns die Möglichkeit, tieferliegende Gedanken, Emotionen und Erlebnisse zu reflektieren.
Unser Gehirn erschafft Traumwelten aus einer Mischung von Erinnerungen, Emotionen und unbewussten Gedanken. Es wäre jedoch zu kurz gegriffen, Träume lediglich als Wiedergabe vergessener Erinnerungen zu betrachten. Vielmehr werden in Träumen einzigartige Szenarien und Welten erschaffen, die oft überraschende und surreale Elemente enthalten.
Träume erfüllen zwei entscheidende Funktionen:
Um besser zu verstehen, welche Rolle Träume im Leben der Menschen spielen und wie sie wahrgenommen werden, habe ich eine Umfrage durchgeführt. Sie beleuchtet die Fähigkeit zur Traumerinnerung, die Bedeutung von Träumen und das Interesse an ihrer bewussten Nutzung.
Ein zentraler Aspekt der Umfrage war die Frage, wie gut sich die Teilnehmer an ihre Träume erinnern können.
Denn die Fähigkeit ist Voraussetzung um das volle Potenzial von Träumen zu nutzen.
Die Umfrage zeigt:
48,8 % der Befragten erinnern sich oft an ihre Träume.
43,9 % erinnern sich manchmal.
7,3 % können sich selten bis nie erinnern.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass fast die Hälfte der Befragten Schwierigkeiten hat, ihre Träume bewusst festzuhalten.
Nachdem die Fähigkeit zur Traumerinnerung untersucht wurde, stellte sich die Frage, welche Bedeutung die Teilnehmer ihren Träumen zuschreiben.
70 % sagen, dass Träume ihre Gedanken, Gefühle oder ungelöste Konflikte widerspiegeln. Es ist eine Art innerer Dialog oder Ausdruck Unterbewusstseins.
30 % sehen Träume hingegen als zufällige Hirnaktivität ohne größere Bedeutung.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Träume für viele Menschen einen wichtigen Platz im emotionalen und psychischen Leben einnehmen. Doch der erste Schritt – die Erinnerung an Träume – bleibt für viele eine Herausforderung. Fast die Hälfte der Befragten hat nur eingeschränkten Zugang zu ihren Träumen. Ohne Traumerinnerung können Träume weder reflektiert noch bewusst genutzt werden. Eine gezielte Förderung der Traumerinnerung ist der Schlüssel, um das Potenzial von Träumen voll auszuschöpfen.
Die Umfrage zeigt, dass die Fähigkeit, sich an Träume zu erinnern, für viele Menschen stark eingeschränkt ist.
Es gibt bereits Methoden, die dabei helfen sollen, die Traumerinnerung zu verbessern, doch diese sind oft unstrukturiert, überladen oder wenig ansprechend gestaltet.
Bücher sind zwar meist strukturiert aufgebaut, aber auch meisten monoton gestaltet. Auf Webseiten werden Nutzer oft mit einer überwältigenden Menge an Informationen konfrontiert, ohne klare Priorisierung. Sie wirken nüchtern und wenig einladend, was die Motivation mindert, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Traumtagebücher sind meist relativ strukturiert und auch Visuell ansprechend gestaltet. Allerdings ist der Nutzer auf sich alleine gestellt.
Die zentrale Frage lautet daher:
Wie können wir diese Barrieren überwinden und die Erinnerung an Träume für mehr Menschen zugänglich und attraktiv machen? Hier setzt meine Arbeit an, indem sie sich darauf konzentriert, nutzerfreundliche und kreative Lösungen zu entwickeln, die die Traumerinnerung fördern und Träume greifbarer machen.
Wenn ihr mehr Insights in das Thema möchtet, könnt ihr meine komplette Recherche in der folgenden PDF nachlesen.
Daraufhin ist die Idee der Traumbox entstanden. Sie vereint verschiedene Ansätze, um den Zugang zu Träumen zu erleichtern:
Wissenschaftliche Erkenntnisse und meine eigenen Forschungsergebnisse bildeten die Grundlage für dieses Konzept.
Um mehr Einblicke in die Traumwelt zu erhalten, habe ich eine Traumstudie mit freiwilligen Teilnehmern durchgeführt. Ziel von Phase 1 war es, eine Basislinie für die natürliche Traumerinnerung und Schlafgewohnheiten der Teilnehmer:innen zu erfassen. Um eine neutrale Ausgangssituation zu schaffen, wurden keine speziellen Hilfsmittel wie die Traumbox verwendet. Die Ergebnisse dienen als Vergleichsgrundlage für Phase 2, in der die Wirkung der Traumbox untersucht wurde.
Die Teilnehmer:innen dokumentierten über sieben Tage ihre Träume und Schlafgewohnheiten. Es wurden einfache Formate zur Aufzeichnung ihrer Trauminhalte, Schlafdauer, Schlafqualität und besonderen Eindrücken zu Verfügung gestellt. Dies half, ein umfassendes Bild der Schlaf- und Traumaktivität zu erhalten.
1. „Ich weiß, dass ich geträumt habe, aber…“
Viele Teilnehmer:innen hatten nach dem Aufwachen das Gefühl, geträumt zu haben, konnten sich aber nicht an Details erinnern. Dies zeigt, dass ein grundlegendes Bewusstsein für Traumaktivität vorhanden ist, jedoch Anreize fehlen, um diese in eine greifbare Erinnerung zu überführen.
2. Reflexion und Bewusstsein für Träume
Durch die tägliche Dokumentation setzten sich die Teilnehmer:innen bewusster mit ihrem Schlaf- und Traumverhalten auseinander. Dies führte zu einem besseren Verständnis ihrer Gewohnheiten und einer stärkeren Wahrnehmung der Bedeutung von Träumen im Alltag.
Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit gezielter Hilfsmittel wie Traumkarten oder ein Traumtagebuch, um die Traumerinnerung zu fördern. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung der Traumbox.
Für wen ist die Traumbox geeignet?
Einsteiger
Menschen, die bisher wenig über ihre Träume nachgedacht haben, aber neugierig sind, erste Schritte in der Traumdokumentation und -reflexion zu machen.
Kreative Köpfe
Personen, die Inspiration in ihren Träumen suchen – sei es für Kunst, Schreiben oder andere kreative Projekte – und ihre Trauminhalte gezielt nutzen möchten.
Selbstreflektierende
Menschen, die Träume als Werkzeug für persönliche Entwicklung verwenden, um sich besser mit ihren inneren Wünschen, Ängsten oder ungelösten Themen auseinanderzusetzen.
Neugierige aller Altersgruppen
Egal ob jung oder alt – die Traumbox ist leicht verständlich und flexibel, um auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Der Name „Traumbox“ wurde bewusst gewählt, um das Konzept klar und einladend zu vermitteln. Er vereint Einfachheit mit einer spielerischen Note, die Neugier und Fantasie anregt. Die „Box“ steht für eine Sammlung nützlicher Werkzeuge, die leicht zugänglich und übersichtlich organisiert sind.
Die Wahl der Schriftarten für die Traumbox spiegelt die Kernidee des Projekts wider: Zugänglichkeit, Klarheit und Kreativität.
Sen wurde für Fließtexte gewählt, da sie serifenlos, klar und gut lesbar ist. Ihre moderne und schlichte Form sorgt dafür, dass die Inhalte leicht verständlich und angenehm zu lesen sind.
Für Überschriften und Highlights kommt Myroge zum Einsatz. Ihre verspielte, organische Anmutung bietet einen kreativen Kontrast zur sachlichen Klarheit von Sen und setzt visuelle Akzente. So wird die emotionale und imaginative Dimension des Projekts zusätzlich betont.
Die Kombination aus den Schriftarten Sen und Myroge schafft eine harmonische Typografie, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.
Die Farbgestaltung der Traumbox wurde sorgfältig gewählt, um die emotionale und visuelle Wirkung des Designs zu unterstützen.
Warmes Rosa
Diese Farbe bringt Wärme und Leichtigkeit ins Design. Sie betont die emotionale und persönliche Dimension des Projekts und sorgt für eine einladende, freundliche Grundstimmung, die Neugier weckt.
Sepia
Das warme Braun verleiht Stabilität und eine natürliche, organische Note. Es wird für Hintergründe und Illustrationen genutzt und ergänzt das Rosa durch einen beruhigenden, geerdeten Kontrast.
Dunkelgrün
Speziell für die Textgestaltung gewählt, sorgt das Dunkelgrün für ausgezeichnete Lesbarkeit und eine ruhige, klare Erscheinung. Es spiegelt die Tiefe und das Geheimnisvolle der Traumwelt wider, während es den Fokus auf die Inhalte lenkt.
Die Illustrationen der Traumbox orientieren sich stilistisch an traditionellen Tarotkarten. Sie faszinieren durch ihre symbolische Tiefe, klare Linienführung und die Verbindung von Mystik und Ästhetik. Tarotkarten bieten seit Jahrhunderten eine visuelle Sprache, die Assoziationen und individuelle Interpretationen ermöglicht – genau diese Eigenschaft macht sie zur idealen Inspirationsquelle für die Gestaltung der Illustrationen. Die Bilder laden Betrachter:innen dazu ein, eigene Deutungen vorzunehmen und sich intuitiv mit den dargestellten Symbolen auseinanderzusetzen.
Ziel des Designprozesses war es, eine Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik zu schaffen. In der frühen Skizzenphase wurden verschiedene Symbole und Illustrationsstile entwickelt, um die passende visuelle Ausdrucksweise für das Projekt zu finden.
Die ersten Entwürfe entstanden als handgezeichnete Skizzen, die anschließend digital weiterentwickelt wurden. Durch iterative Anpassungen – unter Einbeziehung von Nutzerfeedback – wurden die Motive verfeinert, sodass sie sowohl stilistisch konsistent als auch visuell ansprechend sind.
Für die Gestaltung der Illustrationen wurde eine hybride Arbeitsweise genutzt, die kreative Handarbeit mit modernen Technologien verbindet:
KI-gestützte Inspiration: Erste Konzeptideen wurden mit Hilfe von ChatGPT generiert, um kreative Denkanstöße zu erhalten.
Manuelle Verfeinerung: Die ausgewählten Motive wurden in Adobe Illustrator nachbearbeitet, um Linienführung, Farbgebung und Symbolik individuell anzupassen.
Kombination von Technologie und Handarbeit: Das Zusammenspiel aus digitaler Unterstützung und klassischem Illustrationshandwerk zeigt, wie moderne Methoden traditionelle Designansätze bereichern können.
Die Traumkarten dienen als kreatives Werkzeug, um die Auseinandersetzung mit Träumen zu vertiefen. Sie ermöglichen eine intuitive Verbindung zwischen Reflexion, Dokumentation und Inspiration, sodass Träume bewusster wahrgenommen und interpretiert werden können.
Das Moodboard für das Traum Routine Booklet diente als Inspirationsquelle, um die visuelle und inhaltliche Gestaltung des Booklets zu entwickeln. Es zeigt eine Vielfalt von kreativen und farbenfrohen Layouts, die spielerisch und gleichzeitig beruhigend wirken. Ziel war es, ein Design zu schaffen, das motiviert, die Traumroutinen in den Alltag zu integrieren, und das gleichzeitig einladend und inspirierend ist.
Um die Erinnerungen an einen Traum möglichst detailliert festzuhalten, werden die Karten direkt nach dem Aufwachen genutzt, solange die Eindrücke noch frisch sind. Dabei helfen sie, eine Verbindung zum Traum herzustellen, indem sie Symbole, Emotionen und Situationen identifizieren.
Der Prozess beginnt mit der Auswahl und Anordnung der Karten, um verschiedene Aspekte des Traums zu reflektieren. Anschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse im Traumtagebuch dokumentiert, um tiefere Bedeutungen und wiederkehrende Muster zu erkennen.
Das kompakte Spielkartenformat macht die Traumkarten besonders praktisch und intuitiv in der Anwendung. Sie liegen angenehm in der Hand und lassen sich leicht sortieren. Für eine hohe Langlebigkeit bestehen die Karten aus hochwertigem 330 g/m² Karton, der robust und strapazierfähig ist.
Die Verpackung der Traumkarten ist so gestaltet, dass sie visuell mit den Karten harmoniert. Die Farbpalette und Muster greifen die Symbolik der Karten auf und schaffen eine ästhetische Einheit. Gleichzeitig ist die Verpackung kompakt und leicht zu öffnen, sodass sie sich problemlos in den Alltag integrieren lässt. Sie schützt die Karten zuverlässig und sorgt dafür, dass sie lange in einwandfreiem Zustand bleiben.
Das Traum-Routine-Booklet unterstützt Nutzer:innen dabei, gezielte Routinen zu entwickeln, die sowohl die Schlafqualität verbessern als auch die Traumerinnerung fördern. Es dient als persönlicher Leitfaden, der die Verbindung zwischen bewusster Achtsamkeit und der Traumwelt stärkt.
Die Inhalte sind in zwei zentrale Abschnitte gegliedert:
8-Schritt-Abendroutine: Eine strukturierte Anleitung für ein entspannendes Ritual vor dem Schlafengehen. Durch bewusste Vorbereitung wird der Übergang in den Schlaf erleichtert und die Wahrscheinlichkeit für eine intensivere Traumerfahrung erhöht.
Morgenroutine: Nach dem Erwachen leitet das Booklet sanft zur Reflexion über, indem es den Übergang zu den Traumkarten und dem Traumtagebuch begleitet. So können Träume gezielt festgehalten und interpretiert werden.
Das Traum-Routine-Booklet bietet eine praktische und inspirierende Unterstützung für alle, die sich intensiver mit ihren Träumen auseinandersetzen und ihre nächtlichen Erlebnisse bewusster wahrnehmen möchten.
Das Moodboard für das Traum Routine Booklet diente als Inspirationsquelle, um die visuelle und inhaltliche Gestaltung des Booklets zu entwickeln. Es zeigt eine Vielfalt von kreativen und farbenfrohen Layouts, die spielerisch und gleichzeitig beruhigend wirken. Ziel war es, ein Design zu schaffen, das motiviert, die Traumroutinen in den Alltag zu integrieren, und das gleichzeitig einladend und inspirierend ist.
Der Gestaltungsprozess begann mit Entwurfsskizzen, die ich auf dem Tablet erstellt habe. Dabei lag der Fokus darauf, das Layout der Texte und Illustrationen zu planen und eine harmonische Anordnung der Elemente zu finden.
Nachdem die grundlegende Struktur festgelegt war, habe ich das finale Design in InDesign und Illustrator ausgearbeitet, um eine präzise und ästhetisch ansprechende Gestaltung zu gewährleisten.
Papierwahl
Für eine hochwertige Haptik und optimale Lesbarkeit wurden folgende Materialien gewählt:
Innenseiten: 135 g/m² glänzendes Papier für klare Farben und eine angenehme Stabilität.
Umschlag: 170 g/m² für zusätzlichen Schutz und eine edle Optik.
Bindung & Format
Das Design wurde als 15 x 15 cm Broschüre mit Drahtheftung umgesetzt. Diese Bindung ermöglicht es, die Broschüre flach zu öffnen – ideal für die Platzierung auf dem Nachttisch und eine komfortable Nutzung.
Das Traumtagebuch unterstützt Nutzer:innen dabei, ihre Träume bewusster wahrzunehmen und gezielt zu reflektieren. Durch das regelmäßige Notieren lassen sich nicht nur Erinnerungen festigen, sondern auch tiefere Einblicke in die eigene Traumwelt gewinnen. Eine gestärkte Traumerinnerung erleichtert den bewussten Einstieg ins luzide Träumen.
Das Moodboard für das Traumtagebuch wurde entwickelt, um die visuelle und funktionale Gestaltung des Tagebuchs zu inspirieren. Es zeigt eine Kombination aus eleganten, strukturierten Layouts, harmonischen Farbschemata und funktionalen Elementen wie Tracker und Journalseiten. Das Moodboard verdeutlicht die Vision eines Traumtagebuchs, das über ein reines Notizbuch hinausgeht. Es soll ein persönlicher Begleiter sein, der die Nutzer*innen motiviert, ihre Träume regelmäßig festzuhalten, zu analysieren und kreativ mit ihnen zu arbeiten.
Das Tagebuch beginnt mit einer Einleitung & Inspiration, die eine kurze Anleitung zur Nutzung sowie motivierende Zitate enthält.
Die Traumanalyse-Seiten bieten eine strukturierte Möglichkeit zur detaillierten Erfassung jedes Traums:
Das Layout basiert auf bewährten Methoden der Traumanalyse aus der ersten Studienphase.
A5 – bietet ausreichend Platz für Einträge und Reflexionen, bleibt aber handlich und alltagstauglich.
Hochwertiges, glattes Papier für müheloses Schreiben mit verschiedenen Stiften.
Robust und flexibel – lässt sich flach aufschlagen, was das Schreiben auf dem Nachttisch erleichtert.
Das Traumtagebuch macht Träume bewusster erlebbar und hilft dabei, tiefer in die eigene Traumwelt einzutauchen. Durch die kontinuierliche Auseinandersetzung entsteht ein langfristiges Verständnis für das eigene Unterbewusstsein.
Die Traumbox wurde so gestaltet, dass sie Funktionalität mit Ästhetik verbindet und die Nutzer:innen bereits beim Öffnen in die Welt der Träume eintauchen lässt. Sie symbolisiert eine Schatztruhe für Träume und Inspiration – ein sicherer Aufbewahrungsort, der gleichzeitig leicht zugänglich bleibt.
Das Moodboard für die Traumbox diente als Inspirationsquelle für die Entwicklung eines Designs, das die Inhalte der Box visuell ansprechend präsentiert und zugleich ihre Funktionalität unterstreicht. Es zeigt eine Mischung aus eleganten, modernen Verpackungslösungen, die Ästhetik, Individualität und Wertigkeit miteinander verbinden.
Die Gestaltung der Traumbox wurde von symbolischen Elementen inspiriert, die für Ruhe und Schlaf stehen. Mond, Sterne und Wolken fließen in das Design ein und schaffen eine visuelle Brücke zwischen Realität und Traumwelt. Dabei folgt das Konzept einem modernen, minimalistischen Design, das eine hochwertige und zeitgemäße Ästhetik vermittelt.
Die gewählte Farbpalette besteht aus sanften, beruhigenden Farbtönen, die eine emotionale Wirkung entfalten und eine entspannte Atmosphäre fördern.
Für eine klare und edle Erscheinung wurde eine elegante, reduzierte Typografie gewählt. Die Schrift unterstützt das harmonische Gesamtbild und vermittelt Hochwertigkeit.
Das finale Logo greift die symbolischen Elemente der Traumbox auf und verbindet eine reduzierte Gestaltung mit visuellen Akzenten, die Träume und Wohlbefinden unterstreichen.
Um die Inhalte sicher zu schützen und gleichzeitig eine angenehme Haptik zu bieten, besteht die Traumbox aus stabilem Klappdeckelkarton. Das Material ist langlebig und widerstandsfähig, sodass die Box langfristig genutzt werden kann.
Besonderes Augenmerk wurde auf ein benutzerfreundliches Design gelegt: Der Klappdeckel ermöglicht ein intuitives und angenehmes Öffnungserlebnis, das die tägliche Nutzung erleichtert und das Konzept der Traumbox als wertvolles Ritual unterstützt.
Zusätzlich zur Traumbox habe ich zwei kleine Traumgoodies gestaltet, die das Schlaf- und Traumerlebnis auf besondere Weise bereichern. Sie bestehen aus zwei sich ideal ergänzenden Komponenten: einem beruhigenden Traumduft und einem hochwertigen Traumkissen.
Das Moodboard für die Traumgoodies, wie das Raumspray und das Satinkissen, setzt auf eine beruhigende und sinnliche Ästhetik, die perfekt zur Idee der Traumbox passt. Es verbindet Elemente von Entspannung, Luxus und Natur, um ein stimmiges Gesamterlebnis zu schaffen. Ziel ist es, die Schlaf- und Traumqualität nicht nur durch reflektierende Werkzeuge, sondern auch durch sinnliche Begleiter zu fördern.
Um eine entspannende Schlafumgebung zu schaffen, habe ich einen natürlichen Traumduft entwickelt. Dafür habe ich ein passendes Etikett gestaltet, das sich harmonisch ins Gesamtdesign der Traumbox einfügt.
Als zweite Komponente habe ich ein handgenähtes Traumkissen aus hochwertigem Viskosesatin gefertigt. Dieses Material sorgt nicht nur für maximalen Schlafkomfort, sondern hat auch pflegende Eigenschaften.
Eine entspannte Schlafumgebung ist essenziell für einen erholsamen Schlaf und eine verbesserte Traumerinnerung. Das Zusammenspiel von beruhigendem Duft und angenehmer Haptik schafft optimale Bedingungen, um die Qualität des Schlafes zu verbessern und Träume bewusster wahrzunehmen.
Nach der ersten Phase, in der die natürliche Traumerinnerung der Teilnehmer:innen untersucht wurde, stand in Phase 2 die Traumbox im Mittelpunkt. Ziel war es, herauszufinden, wie ihre einzelnen Elemente in der Praxis wirken und ob sie die Traumerinnerung sowie den bewussten Umgang mit Träumen fördern können.
Die Teilnehmer:innen nutzten die Traumbox eine Woche lang täglich und integrierten sie in ihre Schlafroutine:
Nach Abschluss der Testphase wurde ein Feedbackbogen ausgefüllt, um Rückmeldungen zur Funktionalität und Gestaltung der Traumbox zu erhalten.
Die Teilnehmer:innen zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit der Traumbox. Besonders hervorgehoben wurden:
Die Teilnehmer:innen berichteten von einer leichten Verbesserung der Traumerinnerung. Die tägliche Routine und strukturierte Reflexion im Traumtagebuch halfen, sich besser an Details zu erinnern. Die Traumbox wurde als praktisch, inspirierend und motivierend wahrgenommen.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die gezielte Kombination aus Routine, Reflexion und ästhetischer Gestaltung die bewusste Auseinandersetzung mit Träumen unterstützen kann.
Die Ergebnisse der zweiten Phase bestätigen, dass die Traumbox ein effektives Werkzeug zur Förderung der Traumerinnerung ist. Die Kombination aus Routine-Booklet, Traumkarten und Traumtagebuch wurde von den Teilnehmer:innen positiv bewertet und zeigte nicht nur eine Verbesserung der Traumerinnerung, sondern auch eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die durchweg positiven Rückmeldungen unterstreichen das Potenzial der Traumbox für eine breite Zielgruppe. Sie verbindet wissenschaftliche Grundlagen mit ästhetischem Design und erleichtert durch strukturierte Routinen den Zugang zur eigenen Traumwelt.
Abschließend lässt sich sagen: Mit der richtigen Unterstützung können Träume uns helfen, bewusster, kreativer und erfüllter zu leben.
In der folgenden PDF könnt ihr meine komplete Dokumentation nachlesen.