Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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WM VISU 3D Grundlagen – Cyborg-Hai

A01 _ Frühstückchen

Zu Beginn des Kurses war unsere erste Aufgabe, eine Frühstücksszene in Blender nachzubauen. Um dorthin zu gelangen, haben wir uns schrittweise an die Umsetzung herangetastet.

Zunächst lernten wir, unsere Skizzen mit einfacher Geometrie in Blender nachzubilden und sie im Laufe der Zeit immer weiter zu verfeinern. Ich entschied mich für eine schlichte Szene mit einfachen Formen, was mir den Einstieg erleichterte. Später erhöhte ich die Geometrie, wodurch glattere Kanten entstanden – eine Technik, die sich als einfacher herausstellte als gedacht. Auch das Arbeiten mit Materialien gestaltete sich überraschend unkompliziert.

Mit dem Endergebnis bin ich sehr zufrieden. Dennoch würde ich mir in Zukunft mehr Zeit für die Erstellung der Materialien nehmen, um eine noch realistischere Wirkung zu erzielen.

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A02 _ Typoanimation

Die zweite Aufgabe des Kurses bestand darin, eine typografische Animation zu erstellen.

Zunächst musste ich eine Idee finden. Ich entschied mich für eine Animation rund um die Olympischen Spiele. Mein Ziel war es, eine luxuriöse und imposante Atmosphäre zu erzeugen. Dafür wählte ich einen riesigen Marmorraum als Kulisse, in dem goldene Formen aus dem Boden emporsteigen.

Bei der Umsetzung kombinierte ich das im Kurs Gelernte mit verschiedenen YouTube-Tutorials, um meine Idee bestmöglich zu realisieren. Insgesamt lief der Prozess sehr gut, allerdings hatte ich anfangs einige Schwierigkeiten mit der Kameraführung. Dank des Feedbacks in der Besprechung konnte ich diese jedoch erfolgreich beheben.

Unbenanntes_Projekt 52.pngUnbenanntes_Projekt 52.png

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A03 _ Steckfigur – Cyborg-Hai

Die dritte und zugleich finale Aufgabe des Kurses war auch die zeitintensivste. Ziel war es, einen Dessauer Stecker zu entwerfen – ein traditionelles Holzspielzeug, das in einer klassischen Holzwerkstatt produziert werden könnte.

Wie bei jedem Projekt näherten wir uns der Umsetzung schrittweise, indem wir neue Blender-Funktionen erkundeten und Skizzen anfertigten. Da ich ein großer Fan von Robotern und Cyborgs bin, wollte ich diese Charakteristik einfließen lassen und entschied mich schließlich für einen Cyborg-Hai. Nachdem die Skizze fertig war, entwickelte ich zunächst in Illustrator den Querschnitt der einzelnen Körperteile und legte die Pfade an – da mir das Pfad-Tool in Illustrator deutlich leichter fällt als das in Blender.

Anschließend begann ich mit der finalen Umsetzung, die sich überraschend einfach gestaltete, da die meisten Körperteile aus einfacher Geometrie bestanden. Auch die Verpackung ließ sich durch das Mockup von Prof. Jüsche problemlos umsetzen.

Der nächste Schritt war die Animation des Produkts, bei der ich die größten Herausforderungen hatte. Es fiel mir schwer, die vielen einzelnen Objekte geordnet zu halten und sie einheitlich zu animieren.

Trotz dieser Schwierigkeiten bin ich mit dem Endergebnis sehr zufrieden. In naher Zukunft würde ich das Projekt gerne noch einmal in höherer Qualität rendern – an einem PC, der dies besser bewältigen kann.

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A04 _"2.OG Toilette"

Diese Aufgabe war freiwillig und entstand erst in der vorlesungsfreien Zeit. Ziel war es, einen Raum nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Mir kam sofort die Idee, die Toilette im 2. OG nachzubauen, da ich schon länger vorhatte, die Hochschultoiletten in Blender zu modellieren, um mich mit dem Programm vertrauter zu machen.

Im Nachhinein war diese Aufgabe für mich persönlich sehr hilfreich, da ich einen klaren Plan hatte, welche Elemente modelliert werden mussten und wie ich sie möglichst effizient und dennoch realistisch umsetzen konnte. Obwohl die Szene nicht viele Objekte enthält, konnte ich meinen Modellier-Workflow deutlich verbessern.

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Fazit

Ich bin sehr froh, diesen Kurs gemacht zu haben, da ich schon länger das Ziel hatte, meinen Workflow in Blender zu verbessern und mich intensiver mit der Software auseinanderzusetzen. Der Kurs hat mir genau das ermöglicht – ich konnte mich gut mit dem Interface und den Modelliermöglichkeiten vertraut machen.

Auch wenn es in Blender noch viel zu lernen gibt, habe ich die erste Hürde überwunden und fühle mich nun sicherer im Umgang mit dem Programm. Professor Jüsche hat uns stets klar durch die Aufgaben geführt und neue Funktionen verständlich sowie praxisnah vermittelt.

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