In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Wenn sich das Paradies jetzt in Sternenstaub auflösen wird, werden die Orbs einsam in einer Zwischenwelt umherirren. Noch ist dort nichts, was ihnen Lebensraum bietet.
Aber – ihr seid nun da.
Wir geben den Orbs einen Körper, lassen sie anwachsen bis zu drei Meter Durchmesser etwa, gestalten sie dann zu betretbaren Raumkapseln aus, voller menschlicher Träume, Wünsche und Begierden. In ihrem Inneren kommt zusammen, was das Paradies nach Außen ausstrahlte und versprach.
Vier Orbs wachsen im Raum, jedes ist anders in seiner inneren Welt, die bevölkert wird von Mini-Orbs, die sich mit der Menschheit morphen, weil sie bleiben wollen.
Inhalte und Aufgaben der Künstlerisch-experimentellen Gestaltung und der Visualisierung werden in einem gemeinsamen Projekt kombiniert.
Künstlerisch-experimentelle Gestaltung KEX und Darstellungstechniken VISU fanden in einem kombinierten Projekt statt. In diesem Semester war Pappe das Hauptmaterial.
Da ich noch sehr wenig Erfahrungen mit Kohlezeichnungen hatte, fiel es mir am Anfang recht schwer mich auf die Technik einzulassen. Aber nach ein paar Übungen und mit der Hilfe von Katrin hatte ich dann doch viel Spaß an der Aufgabe. Mein Ziel war es einen leuchtenden Effekt zu schaffen, weshalb ich den Hintergrund dunkel gehalten habe. Außerdem wollte ich den Kontrast zwischen den zwei teilen meines Orbs darstellen, dazu habe ich versucht mit schatten und licht zu arbeiten. Ich bin nicht komplett zufrieden mit meinem Ergebnis, auch weil meine Orb form sich während des Semesters noch verändern wird und die Zeichnung deswegen nicht ganz zu dem Rest passt . Ich bin aber trotzdem überrascht davon wie sehr mir mit Kohle zeichnen gefallen hat.
Der Kleine Orb entstand am Ende des Semester, weshalb ich mir schon die ganze zeit Gedanken über das Konzept machen konnte und mir ziemlich sicher war wie er aussehen soll.
Den Grundkörper baute ich mithilfe eines Luftballons aus Zeitung und Kleister. Die Stachel meines Orbs bestehen aus Alu Folie und wurden mit Heißkleber befestigt.
Den Grundkörper malte ich in Rot und Orange tönen an, weil ich finde diese Farben repräsentieren gut die Persönlichkeit meines Orbs. Er ist sehr aktiv, laut, manchmal gemein und kann schnell über reagieren oder etwas aggressiv werden. Die Stachel ließ ich silber, da ich finde das es farblich sehr gut zu dem rot passt und auch die selben Charaktereigenschaften widerspiegelt.
Der Prozess des Bauens hat mir gut gefallen und da ich schon ein Konzept hatte viel es mir auch sehr einfach es so umzusetzen, außerdem hat es sehr geholfen das wir schon das ganze Semester mit Kleister gearbeitet haben, dadurch wusste ich wie ich mit diesen Materialien arbeiten muss.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden da es meine genauen Vorstellungen gut widerspiegelt.
Beim erstellen von dem Steckbrief, habe ich mir als erstes Gedanken darüber gemacht welche Skizze von mir ich am ansprechendsten fand. Als ich mich entschieden habe suchte ich nach Eigenschaften die zu der Form passen. Da mein Orb Stacheln hat dachte ich sofort an ein eher unruhiges, energetisches, manchmal aggressives Wesen.
Da ich schon seit längerem relativ viel digital zeichne viel diese Aufgbe mir eher leicht. Ich nutzte Procreate und kam schnell in einen guten Workflow. Anfangs war ich mir bei der Farbauswahl unsicher, aber fand das rot und orangene Töne am besten zu den Charaktereigenschaften meines Orbs passen. ich hatte trotzdem ein paar Schwierigkeiten vor allem dabei dem Orb Volumen zu geben. Aber im Endeffekt bin ich sehr zufrieden mit der Zeichnung und hatte Spaß an der Aufgabe
Diese Aufgabe viel mir sehr schwer am Anfang und war die herausforderte von allen. Ich hatte vorher noch nie mit VR gearbeitet oder mich viel damit Auseinander gesetzt, deshalb hatte ich am Anfang etwas Sorge das ich die Zeichnung nicht schaffe oder total unzufrieden bin. Aber als wir dann erste Testversuche gemacht hatten, hatte ich schon viel mehr Motivation zu lernen wie es funktioniert. als ich die Zeichnung anfing hatte ich noch keine konkrete Vorstellung davon wie das Endergebnis aussehen soll und wollte mich primär im VR Programm ein bisschen ausprobieren.
Schnell wusste ich dann aber das ich wieder mit wärmeren Tönen arbeiten möchte und mit leuchtenden Elementen, da ich die Persönlichkeit von Asu sehr passend dazu finde.
Zusammenfassend habe ich sehr viel gelernt bei der Aufgabe, und ich bin froh das ich sie trotz Zweifel am Anfang zu ende gemacht habe.
Ich wusste schon am Anfang dieser Aufgabe das ich eine eher Dynamische Szene darstellen wollte und entschied mich dann für eine Kampfszene, weil mein Orb ja relativ aggressiv und temperamentvoll sein kann.
Das zeichnen an sich viel mehr leicht und hat Spaß gemacht, da ich wie schon erwähnt schon Erfahrungen mit Digitaler Zeichnung habe. Außerdem hatte ich erwartet das es insgesamt länger dauert es zu zeichnen. Aber dadurch das ich mich für einen Sketch-haften und nicht zu detaillierten Stil entschieden habe ging es doch schneller als erwartet.
Die Story zum Comic ist folgende:
Orb fliegt durch die Zwischendimension, auf einmal entsteht ein Riss in der Dimension und ein Monster greift meinen Orb an, beide kämpfen gegeneinander. Am Ende gewinnt mein Orb und er fliegt weiter zu einer Party
Ich persönlich kam vor allem in KEX schnell an meine Grenzen, da ich vorher noch nie an so einer Art Projekt gearbeitet hatte. Dadurch lernte ich meine Zeit besser einzuteilen und auch mit wem ich gut oder nicht so gut in Gruppenarbeiten funktioniere.
In VISU hatte ich weniger Probleme, merkte aber auch da das ich dazu tendiere vieles bis zum letzten Moment aufzuschieben und meine Zeit viel besser einteilen muss. Ich denke wen ich mir mehr Zeit genommen hätte, währen meine Ergebnisse um einiges besser gewesen. Außerdem konnte ich in VISU vieles neues ausprobieren wie zum Beispiel die VR Zeichnung.
Trotz dem ganzen Stress bin ich stolz darauf was meine Gruppe und ich zustande gebracht haben und ich hoffe das ich in den kommenden Semestern mehr zeit und Detail in meine Arbeiten stecken werde.
Insgesamt war Kex und Visu für mich sehr stressig und anstrengend, aber ich konnte trotzdem vieles neues lernen und bin zufrieden mit dem Endergebnis