In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Zuge meines Kurzprojektes habe ich mich mit der kunstfotografischen Stilrichtung des Piktorialismus beschäftigt.
Diese kunstfotografische Stilrichtung war von 1890 bis etwa 1925 zugegen.
Ziel dieses Stils war die symbolische Darstellung von Gemütszuständen oder auch grundlegenden Werten.
Ein wichtiger Vertreter hiervon war der deutsch-österreichische Fotograf und Fotopionier Heinrich Kühn. Außerdem nennenswert: Zusammen mit Hans Watzek und Hugo Henneberg war er in der Künstlergruppe Wiener Kleeblatt aktiv.
Eines seiner Werke: Abend am Schleißheimer Kanal von 1899.
Stilistische Merkmale seiner Fotografien, wie die von vielen anderen Piktorialisten, waren die verringerte Konturschärfe, die nebelartig zerstreute Lichtführung, eine sorgfältige Wahl des Bildausschnittes, fließende Übergänge und eine Vorliebe für Nacht und Nebelszenen. Bevorzugte Sujets der Piktorialisten waren Landschaften, Akte oder auch Porträts.
Auch hier ein Werk Kühns: Spielgefährten von 1907.
Auch diese gehört zu seinen Fotografien: Sonnenlicht im Atelier von 1914.
In meiner Umsetzung habe ich mich an diesem Werk orientiert, da ich das Zusammenspiel von Licht und Schatten sehr interessant finde.
Deshalb hat sich meine Arbeit darauf fokussiert.
Und hier kommen wir auch schon zu meiner Umsetzung.