Wenn du ein Projekt mit Rochus Hartmann (RH) machst, kannst du Folgendes erwarten:
Projektformate & Inhalte
RH bietet vor allem Großprojekte im Bereich „Zeitbasierte Medien / Film / Digitale Medien“ an. Die Projekte sind typischerweise offen angelegt, thematisch vielfältig und explorativ – oft in Kooperation mit externen Partnern (z. B. Naturerlebniszentren, WDC/Ozeaneum Stralsund, Landesamt für Verbraucherschutz).
Beispiele:
- „Bewegung, Movement, Movie, Motion“ – Fokus auf körperliche, natürliche, zeitliche Bewegung (Tanz, Sport, Natur, Slow Motion, Timelapse).
- „Voiceover, oder Text zu Bild“ – experimentelle Auseinandersetzung mit Narration via Off-Stimme.
- „Viel Lärm um den Schweinswal“ – dokumentarisch/animativ über Umwelt- und Tierschutzthemen.
- „Kamera & Co.“ – fachpraktisches Training in Kameraarbeit & Lichtsetzung.
Erwartungen an dich
RH legt viel Wert auf:
- eigenständige Themenentwicklung
- visuelle Experimentierfreude
- ein bewusstes Verhältnis zu Form, Rhythmus, Medium
- Reflexion und Kontextualisierung (inhaltlich, visuell, technologisch)
RH unterstützt keine „Dienstleisterhaltung“, sondern sieht dich als Gestalter:in mit Haltung. Es geht nicht darum, nur Tools zu lernen, sondern zu verstehen, wie du erzählerisch, künstlerisch und technisch Verantwortung übernimmst.
💬 Arbeitsweise
- Du arbeitest meist projektbasiert in intensiven Einzel- oder Gruppentutorien.
- RH ist bekannt für kritisches Feedback, hohen Anspruch an Tiefe und eine gewisse „pädagogische Strenge“.
- Themen wie „Leere“, Struktur, Rhythmen, Perspektivenwechsel oder das Verhältnis von Inhalt und Form (vgl. Hitchcock-Zitat: „Content and Form should be one“) sind zentrale Diskussionspunkte.
📌 Wenn du mit RH arbeitest:
- Komm vorbereitet: mit Skizzen, Moodboards, ersten Fragmenten oder klarer Fragestellung.
- Rechne mit Rückfragen wie: „Warum machst du das?“, „Was fehlt dir noch zur Konsequenz?“, „Welche Form verlangt dein Thema?“
- RH wird dir kaum sagen „Mach XY“, sondern eher: „Was bedeutet das für dein Bild?“
Wenn du ein Projekt mit RH planst, überleg dir am besten:
- Was willst du sagen – und warum?
- Wie könnte deine Form aussehen?
- Woran willst du dich reiben?
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