In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Müssen wir Dinge immer nur von einer Seite betrachten? Wir sehen gewisse Dinge nur so, wie sie sind und hinterfragen dabei nicht die Gegenseite. Etwas Gutes birgt schlechte Seiten, genauso geht aus dem Schlechten auch etwas Gutes hervor.
F O R G O T T E N ist der Beweis. Wir filmten in Lost Places und machten es uns zur Aufgabe, diese, in unterschiedlicher Art und Weise des Filmstils, dem Zuschauer näher zu bringen. Durch die Manipulation in Farbe, Text, Musik und Bild, bekommt der Zuschauer einen von uns gewollten Eindruck. Hinterfragt wird dabei zunächst erstmal nichts - wieso auch. Die Meinung wird dem Zuschauer zu Beginn des Films unbewusst auferlegt.
Doch dann erfolgt der „Plot Twist“. Eine andere Seite wird aufgezeigt, ein anderes Gesamtbild entsteht und der Zuschauer kann nun für sich selbst entscheiden, welche eigene Meinung dieser hat.
„Was verbindest du eigentlich mit einem Lost Place?“
Für unser Konzept erstellten wir ein Storyboard, in welchem wir ursprünglich von sieben Drehorten, mit elf verschiedenen Grundstücken ausgingen.
Bevor wir überhaupt mit dem Filmen anfangen konnten, waren mehrere Workshops nötig.
Die Hauptherausforderung bestad darin, die RED Dragon am DJI Ronin MX Gimbal zu montieren.
Als nächstes arbeiteten wir daran, den Follow Focus anzubringen, eine geeignete Stelle für den Bildschirm der RED zu finden und alle Kabel so zu legen, sodass der Gimbal keine Einbüßen in seinem Bewegungsradius erleidet.
Aufgrund des hohen Gewichts der Gesamtkonstruktion waren wir gezwungen, nach Alternativen zu suchen, um beim Filmen weniger Gewicht halten zu müssen. Damit die Arbeit zweier Workshops nicht ganz umsonst war, entschieden wir uns für den EasyRig. An diesem wird lediglich der Gimbal mit RED eingehängt und ermöglicht ein 'leichteres' Filmen.
Des Weiteren haben wir als Rückversicherung auch noch eine Schulterschiene mitgenommen, falls der EasyRig zu sehr den Rücken belastet oder sich der Akku des Gimbals verabschiedet.
Unser erster Drehort befand sich im Herzen Halles.
Unser zweiter Drehort befand sich in Magdeburg Salbke.
Erster Teil des Films:
Musik ist melancholisch, der Text ist bedrückend, das Bild bläulich gehalten und kalt.
Zweiter Teil des Films:
Musik ist euphorisch, der Text ist aufbauend, das Bild gelblich gehalten und warm.