In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Es kennen viele die Sprichwörter „Schmetterlinge im Bauch“, oder „übel vor Aufregung“, eben das sogenannte „Bauch Gefühl“. Tatsächlich hat der Bauch nicht nur sprichwörtlich einen Einfluss auf unsere Gefühle, sondern auch wortwörtlich. So wird zum Beispiel das Glückshormon Serotonin zu 90 % im Bauch hergestellt. Oder genau genommen von dem, was in ihm lebt. In unserem Verdauungstrakt leben Bakterien, Hefen und Viren, auch Mikrobiom genannt, die uns in vielerlei Hinsicht beeinflussen. Sie unterstützen unserem Immunsystem, beschützen uns vor Krankheitserregern, helfen bei der Nährstoffaufnahme und beeinflussen unsere Gehirnfunktionen. Damit diese kleinen Mitbewohner uns helfen können, brauchen sie allerdings Nahrung. Sie Essen unsere Reste, die wir selber nicht verdauen können, die sogenannten Ballaststoffe, und wandeln manche davon sogar zu von uns verwertbaren Stoffen um, wie Beispielsweise Vitaminen.
Doch in der heutigen Gesellschaft hungert das Mikrobiom vieler Menschen, was zu einer steigenden Menge verschiedenen Erkrankungen führt. Ein hungerndes Mikrobiom kann unter anderem zu Herz Erkrankung, Krebs oder Diabetes führen.
Aber warum geht es unseren Mikrobiomen, trotz jeder Menge verfügbarer Lebensmittel, so schlecht?
In meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit dem Thema des Mikrobioms auseinandergesetzt. Um Wissen zu verbreiten und einen Denkanstoß zu bieten, habe ich ein Erklärvideo angefertigt. Das Video soll Interesse Wecken, Aufklären, und Angriffspunkte bieten.