In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Paper Kätsch entstand im Zuge der „Paper-Pet“- Aufgabenstellung im Kurs 2D3D. Ziel war eine zweidimensionale in eine dreidimensionale Gestaltung zu überführen.
Die Herausforderung bestand vorallem in der Synchronisation des digitalem Gestaltens und der analogen Entwickelung der Form. Der analoge Entwurf musste immer wiederausprobiert, eingescannt und digital angepasst werden.
Vorbild für Form und Namengeberin war die Hündin „Kätsch“. Die Komplexität des Hundekörpers zu iconographieren und glaubhaft in eine Abstraktion zu überführen waren einerseits die Begrenzungen des Projekts und andererseits dessen Reiz. Wie viel Abstraktion ist nötig bzw. möglich? Welcher Detailgrad ist sinnvoll und wie viel Detail lässt sich in dem Medium noch realisieren?
Am Ende der Arbeit stand die Abwickelung der der gewüschnten Figur. Deckblatt und Anleitung formen einen Umschlag für die auf DIN A4 gedruckten Teilebögen. Die Teile können ausgeschnitten und durch Klebstoff verbunden werden. Unter Zuhilfenahme von Falzbein und Lineal können saubere Falzkanten herausgearbeitet werden. Wird „Paper Kätsch“ auf links gefaltet, entsteht ein goldener Hund. Rechtsherum gefaltet lässt sich das Tier nach eigenem Gesmack farblich gestalten.