Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

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OM 4D Moving Images

In dem 4D-Orientierungsmodul „Moving Images“ haben wir eine Einführung in die Theorie und Praxis filmischer Gestaltungselemente erhalten. Während des Semesters sind auf diesem Wege kurze Videos und Animationen entstanden, die unsere Fähigkeiten, mit diesen Gestaltungsmitteln zu arbeiten, geschult haben.

Catching Dreams - Bewegung und Illusion

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in unserer ersten Übung haben wir uns mit frame by fame Animationen beschäftigt um ein Gefühl dafür zu bekommen wie viele Bilder es braucht um eine flüssige und natürliche Bewegung darzustellen. 

Zum Thema Bewegung und Illusion habe ich ganz simpel mit einem Tischtennisball und Knete auf einem Blatt Papier gearbeitet und mir ein kleines setting aufgebaut, sodass ich meine Kamera nicht bewegen musste um immer aus der gleichen Perspektive zu fotografieren. 

In dieser Stop Motion Animation geht es ums Träumen. Besser gesagt ums erinnern, verstehen und greifen nach meinen Träumen. Dabei geht die Knete, die sich intuitiv und dynamisch bewegt, eine Interaktion mit dem leichten und schnell wegrollenden Tischtennisball ein. Ein Katze - Maus Spiel zwischen mir und meinen Träumen. 

Schwerkraft und räumliche Begrenzungen existieren in meinen Träumen nicht. Um diese Illusion auch optisch erfahrbar zu machen, deformiere ich die Knete so, dass die Illusion entsteht, sie bewegt sich in einem endlosen Raum. Taucht auf und ab und zieht den Tischtennisball mit sich.

Licht & Raum

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In dieser Aufgabe ging es um die Wirkung von Licht und Schatten im Raum. Mir kamen relativ schnell Assoziationen zu Schattenspielen, wie wir sie früher als Kinder mit einer Taschenlampe und Gegenständen oder unseren Händen an die Wand projiziert haben. Also habe ich diese Erinnerung aufgegriffen und mir eine Story überlegt. Ich wollte eine Interaktion zwischen Mensch und Schatten anstehen lassen. 

In diesem kurzen Stummfilm geht es um den hohen Konsum von Medien und die Abhängigkeit von unseren Smartphones. Der Schatten nimmt hierbei eine aktive Rolle ein und versucht die Person vom Handy abzulenken und loszureißen. 

Ich habe hierbei einen schlichten aber strukturiertem Hintergrund als Leinwand für den Schatten genutzt. Die Person zentriert in den Fokus gesetzt und mit wenigen Perspektivwechseln gearbeitet, damit die Story klar kommuniziert und verstanden werden kann.

Gesundheitsspaziergang - Symmetrie und Komposition

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Gesundheitsspaziergang ist ein Kurzfilm der eine alltägliche und unaufgeregte Story erzählt. Nämlich spazieren gehen. Wir laufen Straßen entlang, durch Parks - ab ins Grüne. Ein Film der beruhigt und daran erinnert wie entspannt und schön ein Spaziergang sein kann. 

Bei den Aufnahmen habe ich stets auf Symmetrie geachtet. Die Person befindet sich größtenteils zentriert im Bild. Ansonsten entsteht die symmetrische Komposition durchlas zentrierte filmen von Brücken, Alleen, ein em Kaffeestand und einer Bank. Teilweise unterstützen grafische Elemente, wie Linien von Gebäudefassaden, die Symmetrie.

contemplation - Text & Textur und Klang & Farbe

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Ich habe bei dieser Umsetzung das Thema Klang & Farbe und Text & Textur zusammen gepackt in eine Animation. 

Ausgangsmaterial war eine Fotografie von mir die durch Langzeitbelichtung von Lichtern entstanden ist. In Photohop bearbeitete ich das Foto und packte beide Versionen gespiegelt übereinander um eine Struktur zu erhalten, die dann durch das Subtrahieren der Flächen zusätzlich durch farbliche Kontraste verstärkt wird. 

Die Animation der Linien sind angepasst an den Sound und bewegen sich mit unterschiedlicher Schnelligkeit und Frequenz. 

Später kommt noch Schrift zum Einsatz. Diese fungiert als Maske und wird durch die Kamera Ebene eingeführt. Dadurch wird das Bild als Füllmethode für die Schrift genutzt. 

Lost in contemplation bedeutet so viel wie in Gedanken versunken sein. Für mich spiegelt die Animation genau dieses Gefühl sehr gut wieder.

black to white

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220 x 220 Pixel. schwarz zu weiß zu schwarz. 

Hier ein Kreis der im Laufe der Animation sich diagonal durchs Bild bewegt und dabei an Deckkraft und Größe zunimmt, bis er wieder kleiner wird und verschwindet.

Diese Animation habe ich dann geloopt und weiter gearbeitet.

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Die 220 x 220 Pixel große Animation habe ich dann flächendeckend auf dem klassischem 1080 x 1920 Pixel Format angeordnet und mit Zeitverzug, Spiegelung, Drehung und Zeitversetzung experimentiert.

Interessant wird es dort wo sich Flächen berühren und durch die Zeitverzerrung leere schwarze Flächen neben gefüllten weißen Flächen liegen und dadurch die Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Bereiche gelenkt wird und neue Formen entstehen.

black to white - Klang und Rhythmus

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hier nun das ganze mit mehr Variationen und mit Sound hinterlegt. 

Spannend fand ich an dieser Aufgabe wie bestimmte Formen und Bewegungen von Flächen zu gewissen Tönen passen oder auch eben auch nicht passen. Wie wichtig Pausen (schwarzer Screen) sind und wie man durch die Gewichtung und Anordnung von Flächen eine Dramaturgie entstehen lassen kann. Angepasst an die musikalische Steigerung des Songs.

(T)Raumschiff surprise - Filmvorspann

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Aufgabe war es einen Filmvorspann zu animieren. Als Inspiration nahm ich mir den deutschen Film (T)Raumschiff Surprise von Michael Herbig. Ein sehr humorvoller Film der viele Anspielungen auf andere Filme wie Star Wars und Star Trek beinhaltet und als Parodie verstanden werden kann. 

Da die Handlung oft im Weltall spielt überlegte ich mir einen Vorspann, der, angelehnt an den Star Wars Vorspann, ausschließlich im Weltall abläuft. Oft beginnen solche Filme mit einer theatralischen und sphärischen Musik. Dieses Stilmittel wollte ich aufgreifen. Also arbeite ich hauptsächlich mit Bildern und Filmfrequenzen aus dem Weltall. 

Für die Schrift nutzte ich eine serifenlosen gut leserliche Space Schrift, die thematisch passt und sich gut ins Bild einfügt. Zusätzlich habe ich der Schrift einen Schein versetzt der durch das Einblenden der einzelnen Personen an Intensität zu - und abnimmt. Dadurch bekommt die Schrift eine gewisse Dynamik. 

Um dem humorvollem Charakter des Films gerecht zu werden baute ich mithilfe von green screen Aufnahmen Seifenblasen akzentuiert ein, die thematisch zum Song passen. Hauptsächlich entsteht der Humorvolle Aspekt im Vorspann durch den Kontrast zwischen den imposant aufgeladenen Weltall Aufnahmen und den Musikfrequenzen von Liedern aus dem Film, gesungen von den Hauptdarstellern. Dadurch wird dem Bild die Ernsthaftigkeit genommen, aber auch damit gespielt. Die Musik ist ausschlaggebend und Basis für die dramaturgische Gestaltung des Vorspanns. Die Seifenblasen und die Ein- und Ausblendung der Personen sind angepasst an den Rhythmus und Melodie. 

Mir war es wichtig ein konsequentes Gestaltungskonzept beizubehalten und dennoch den Witz, den der Film ausmacht, nicht zu kurz kommen zu lassen. Durch das Zusammenspiel der erläuterten Gestaltungsmittel ist mir das meiner Meinung nach gelungen.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Rochus Hartmann

Zugehöriger Workspace

OM 4d Moving Image Basics

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2022 / 2023

Keywords