In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Rahmen dieses Kurzprojekts hatten wir die Möglichkeit unter der Betreuung von Prof. Jüsche einen Loop zu erstellen. Uns stand frei welche Programme wir dafür nutzen möchten und welche Handlung oder Thematiken wir animieren möchten. Die einzige Voraussetzung war, eine perfekte Endlosschleife ohne sichtbares Ende zu realisieren.
Für die Umsetzung habe ich mich mehr oder weniger von diesen beiden Videos inspirieren lassen.
Das erste Video hat mich in meiner Farbgebung inspiriert. Ich hatte mich dazu entschieden, meine Animation in den Hauptfarben Schwarz und Weiß zu halten mit Rot als farbigem Akzent.
Das zweite Video habe ich als Inspiration herausgesucht, da ich wusste, dass ich etwas machen wollte, was Tiere beinhaltet und Halloween-Stimmung vermittelt.
Mein Ziel war es, eine Endlosschleife zu erstellen, die zur Jahreszeit und zum Oktober passt. Sie sollte also spooky und skurril sein und gestalterisch, sowie thematisch, eher finster sein.
Animiert werden sollte der Loop in Procreate, da ich die Animation sehr gerne von Hand zeichnen wollte.
Die erste Idee, die ich hatte, war, einen Hasen zu animieren, der von einem anderen Hasen verschlungen wird.
In meinem Storyboard habe ich dann noch die Krähe als Protagonisten ergänzt, um der Animation mehr Dynamik und Inhalt zu verleihen. Zudem habe ich dadurch erreicht, dass meine Handlung etwas mehr skurril erscheint.
Die Umsetzung erfolgte in Procreate, wo ich alles Frame by Frame animiert habe, und in AfterEffects, wo ich die exportierte Datei zusammengeschnitten habe.
In meinem Endergebnis habe ich mich für eine Vollmondnacht im Wald als Hintergrundkulisse entschieden, da dies meiner Meinung nach, bestens eine kalte und düstere, mysteriöse Stimmung vermittelt. Diese Szenerie ergänzt sich dann wunderbar mit dem weißen Hasen und der Krähe.
Mir hat dieses Kurzprojekt sehr viel Spaß gemacht und ich hatte viel Freude am animieren meiner beiden Antagonisten. Ich war erstaunt, dass meine Arbeitsweise und meine Zeitplanung so gut funktioniert haben, dass ich pünktlich, schon fast frühzeitig, fertig wurde. Zudem bin ich mit meinem Endergebnis der insgesamt 2 Wochen Kurzprojekt und einer Woche intensiver Arbeit an meinem Loop ziemlich zufrieden.
Ich habe nun jedenfalls viel Lust darauf bekommen, auch in Zukunft mehr zu animieren.