Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Anhalt Fachbereich Design

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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In diesem Projekt habe ich mich mit verschiedenen Methoden von Artificial Intelligence befasst.

Der Fokus lag darauf, unterschiedliche Visualisierungstechniken zu testen und zu vergleichen und wie Ai den Alltag in der Film und Videobranche unterstützen kann.

ERSTE VERSUCHE

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Zu Beginn war es nicht einfach, die besten Prompting-Strategien zu finden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Ich habe ich mit verschiedenen Ansätzen rumexperimentiert, um herauszufinden, welche Formulierungen und Methoden die Ergebnisse lieferten, die ich mir vorstellte.

Meinen ersten generierten Bilder von Midjourney habe ich dann bei Runway weiterverarbeitet zu einem Video.

ZWISCHENSTAND

PROZESS

Während des Prozesses habe ich Musik einer Berliner Künstlerin gehört, die mich stark inspiriert hat, besonders ein Lied, das das Thema Abtreibung behandelt. Diese intensive Auseinandersetzung hat mich dazu bewegt, meine visuellen Darstellungen neu auszurichten und die Frauenrechtsbewegung als zentrales Thema in den Fokus zu stellen. Ich habe meine Bildsprache und Darstellungsansätze angepasst, um die Anliegen und Kämpfe dieser Bewegung visuell eindrücklich zu unterstützen und eine tiefere emotionale Verbindung zum Thema herzustellen.

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Es sind sehr viele Bilder entstanden. Nachteil dabei, dass man auf manche Teile des Bildes keinen  Einfluss hatte und sich eher darauf einstellen musste, was die Ki jetzt mit dem Prompt generiert.

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Nachdem ich einige Videos zusammengestellt hatte, begann die Arbeit zum finalen Schnitt. Dabei war es wichtig, das Visuelle gut auf die Musik abzustimmen, um eine stimmige Atmosphäre zu schaffen.

'Inside His Gravity Will Keep Us Apart' von Linn Elisabet in der Version von Serena Butler bot mit seiner Intensität den passenden emotionalen Rahmen für das Thema.

FAZIT UND NACHTEILE

Das Projekt fand ich sehr hilfreich, um sich einen kleinen Überblick zu schaffen was zur Zeit mit Ai möglich ist und wo es noch Schwachstellen gibt.

Nachteil war z.B., dass hauptsächlich hellhäutige Menschen dargestellt wurden und ich explizit nach dunkelhäutigeren Menschen prompten musste, um mehr Diversität zu erreichen. Außerdem wurde wenig Varianz in Gesichtsproportionen gezeigt und stark ein gesellschaftliches „Schönheitsideal“ abgebildet. Dies erschwerte es, realistische und vielfältige Darstellungen zu schaffen, die die gesamte Bandbreite der Frauenbewegung repräsentieren sollten.

Deshalb war es ermutigend zu sehen, dass man mit künstlicher Intelligenz wichtige gesellschaftliche Themen aufgreifen und positiv nutzen kann.

ERGEBNIS

Das Ziel war es, die Entwicklung und Geschichte der Frauenbewegungen aufzuzeigen und dabei zu verdeutlichen, wie lange dieser Konflikt bereits andauert. Dabei war es mir wichtig, Frauen aller Ethnien und Herkunftsländer einzubeziehen, um zu unterstreichen, dass diese Themen jede Frau betreffen und die Bewegung weltweit Menschen vereint.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Keine Angabe

Betreuung

foto: Rochus Hartmann

Zugehöriger Workspace

KP 4D - KI, Kamera, Kopfkino, der menschliche Faktor im Zeitalter der KI-Filmproduktion

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025