In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Einführung / Aufgabe:
Ein kleines Designwerkzeug, handgehalten oder Desktop, spannend oder schlicht, funktional oder originell, oder alle Widersprüche aufgelöst Erkunden der Ergonomie und der Anforderungen, Entwurfsiterationen durch verschieden Materialien bis zum fertigen Produkt als Designmodell.
Unser Ziel ist die Entwicklung eines ästhetisch ansprechenden und funktionalen Klebebandabrollers, der sich durch ein langlebiges Design und eine benutzerfreundliche, einhändige Handhabung auszeichnet. Wir greifen bestehende Probleme auf und entwickeln Lösungen, die das mühsame Suchen nach dem Anfang der Klebebandrolle überflüssig machen – ganz ohne Entnahme der Rolle.
Berufstätige oder Studenten
Neben Funktionalität und Qualität auch Wert auf ansprechendes Design legen.
Arbeiten in Bürojobs, projektorientierten Berufen oder im Designbereich, wobei ein modernes und ästhetisch ansprechendes Umfeld als motivierend und wichtig empfunden wird.
Basierend auf unseren Moodboards, der Zielgruppenanalyse und dem Mission Statement haben wir erste Skizzen entwickelt. In diesem Prozess ging es vor allem darum, verschiedene Formideen auszuprobieren und eine Gestaltung zu finden, die sowohl funktional als auch ansprechend ist. Durch mehrere Iterationen konnten wir schließlich eine passende Form definieren.
Um unsere Entwürfe realistischer darzustellen und fundierter bewerten zu können, haben wir anschließend KI-gestützte Visualisierungen erstellt. Diese ermöglichten es uns, Proportionen, Materialwirkung und das Gesamtdesign kritisch zu analysieren und bei Bedarf anzupassen. Ergänzend dazu fertigten wir ein Mockup aus Pappe an, um unsere Ideen auch physisch greifbar zu machen.
In Rhino haben wir unseren Tessaroller digital modelliert und uns bewusst für einen geometrischeren Entwurf entschieden, um eine klarere und präzisere Formensprache zu erreichen. Dabei definierten wir auch die exakten Maße, um eine passgenaue Umsetzung sicherzustellen.
Die Umsetzung stellte sich von Anfang an als Herausforderung heraus, da unsere Form viele ergonomische Aspekte beinhaltet, die in der Herstellung nicht einfach umzusetzen sind. Ursprünglich hatten wir geplant, den Tesa-Roller aus einem massiven Metallkörper zu fertigen, doch schnell wurde klar, dass dieser Ansatz zu aufwendig und unpraktisch war. Daher entschieden wir uns für einen Holzkorpus mit ergänzenden Metallelementen als Akzente.
Für den Grundkörper mussten wir vier Holzplatten zuschneiden und präzise zusammenfügen, sodass sie perfekt aufeinanderpassen. Besonders die Detailarbeit und das exakte Arbeiten stellten eine zusätzliche Herausforderung dar. Trotz einiger Schwierigkeiten im Herstellungsprozess sind wir mit dem Endergebnis insgesamt sehr zufrieden.
Ein großes Dankeschön geht an die Werkstattleiter, insbesondere Torsten Klaus, für ihre Unterstützung während des Projekts. Außerdem möchten wir uns bei Prof. Nicolai Neubert und Matthias Lipeck für die wertvolle Betreuung und die hilfreichen Anregungen bedanken. Nicht zuletzt danken wir auch unserer Gruppe, die uns mit konstruktivem Feedback immer wieder weitergeholfen hat.
Dominik:
Insgesamt hat mir das Projekt sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs skeptisch war, ob die Gestaltung eines so alltäglichen Gegenstands wirklich spannend sein würde. Doch es erwies sich als überraschend interessant, einen Klebebandabroller zu entwerfen, der nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch die Bedürfnisse unserer Zielgruppe erfüllt und praktische Problemlösungen bietet. Zudem war die Zusammenarbeit mit Jaden Wu sehr amüsant.
Jaden:
Es war ein sehr interessantes Projekt zum einen wegen der Aufgabenstellung und zum anderen, weil ich mit meinem guten Freund Dominik Schwarz zusammen arbeiten durfte. Es war wieder mal was Neues sich auf einen alltäglichen Gegenstand zu fokussieren und die Problemstellung zu analysieren als auch dazu einen passenden Lösungssatz auszuarbeiten.
2 Kommentare
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