In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Wer sich abseits des geraden Lebenswegs bewegt und nicht auf die schiefe Bahn geraten möchte braucht einen guten Orientierungssinn. Beispiele über misslungene „Karrieren“ der Menschen, die mit einem geraden Lebenslauf nichts anfangen können, gibt es jede Menge. Beispiele, Erfahrungsberichte oder Tipps und Kniffe sich abseits des Weges besser zurecht zu finden dagegen viel weniger. Genau hier setzt diese Arbeit an.
Wir begleiten drei Menschen, die uns mit auf eine Reise durch ihr Leben jenseits der geraden Pfade mitnehmen. Sie erzählen uns, worauf es für sie ankommt um sich besser dort zurecht zu finden, wo die Karten der bekannten Wege nichts nützen.
Besorgte Eltern und Lehrende halten mit Warnungen vor dem Verlassen des geraden Weges nicht hinter dem Berg. Die meisten kennen sich aber gar nicht damit aus. Mich hat nicht nur interessiert, wie so ein Weg erfolgreich beschritten werden kann, sondern auch, wie diese Menschen Erfolg überhaupt definieren und wo die Herausforderungen lagen. Was sind die Probleme, die Tiefpunkte und für wen ist so etwas nichts.
Der Film missioniert nicht. Kein weg ist dem anderen überlegen. Aber können wir uns in einer pluralistischen Gesellschafft im Zeitalter der Quereinstieger eine derart enge Definition von Qualifikation, wie einen „Lückenlosen-Lebenslauf“ noch leisten? Müssen wir auf die neuen Fragen von nie gekannter Komplexittät nicht villeicht auch neue Ansätze hinzunehmen? Finden wir es gemeinsam heraus.
Obwohl ich sehr früh in meinem Prozess wusste, was für einen Film ich machen wollte, habe ich noch mal eine Extrarunde gedreht um verschiedene Tonalitäten und Formate zu testen.
Bei den entstandenen Mockups ging es vor allem darum herauszufinden, wie dieser Film erzählt werden könnte. Was die eigene Rolle darin sein könnte. Bei einem Mockup steht meistens ein Aspekt, der untersucht werden soll, im Vordergrund. Bild, Ton und Inhalt waren hier eher von nachrangiger Bedeutung.
Start before you know how ist ein Video von „Andrew“ auf YouTube. Die ersten 6 min des videos haben mich sehr inspiriert. Meiner Meinung nach ist hier viel richtig gemacht worden in sachen Strorytelling und indentifizierungspunkte des Protagonisten.
Das als Mockup umzusetzen war beinahe unmöglich, weil der Stil vor allem durch hervorragende Komposition und perfektem Schnitt lebt...das gegenteil eines Mockups.
Ich habe es trotzdem versucht.
Nachahmung ist die höchste Form des Kompliments. Ich liebe Komplimente und hier ist meine Hommage an eines meiner Idole
Man liebt ihn oder man hasst ihn. Tatsache ist, an Werner Herzog kommt keiner vorbei. Ich bin absouter Fan und kann mich stundenlang seiner poetisch melankolischen Begeisterung hingeben.
Er hat mich dermaßen inspirtiert, dass ich versucht habe ein bisschn von ihm einzufangen. Aber nicht nur um Mockup sondern auch auf meinem YouTube-Kanal.