In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Film begleitet zwei Frauen und einem Mann, zwischen 37 und 63 Jahren, die uns ein Stück auf ihre außergewöhnliche Reise mitnehmen. Wir lernen, dass abseits des Geraden Weges nicht sofort heißt auf die schiefe Bahn zu geraten und wie man den eigenen Weg findet. Vom Gründen eines Secondhand-Baumarkts über das Bereisen der ersten Technopartys mit einem zum Essenstand Umgebauten LKWs, hin zum mechanischen Universalgenie bis zur Malerin, die ihre Bestimmung in der Sterbebegleitung gefunden hat. Wir bekommen Einblicke in Lebensläufe, die das leben selbst schreibt. Der Film macht Mut, belehrt aber nicht: Wie treffe ich die richtigen Entscheidungen, welche Risiken gibt es wirklich und welche Rolle spielt das Geld? Warnungen gibt es viele, echte Erfahrungsberichte viel weniger und genau da setzt dieser Film an.
Wir begleiten drei Menschen, die uns mit auf eine Reise durch ihr Leben jenseits der geraden Pfade mitnehmen. Sie erzählen uns, worauf es für sie ankommt um sich besser dort zurecht zu finden, wo die Karten der bekannten Wege nichts nützen.
Besorgte Eltern und Lehrende halten mit Warnungen vor dem Verlassen des geraden Weges nicht hinter dem Berg. Die meisten kennen sich aber gar nicht damit aus. Mich hat nicht nur interessiert, wie so ein Weg erfolgreich beschritten werden kann, sondern auch, wie diese Menschen Erfolg überhaupt definieren und wo die Herausforderungen lagen. Was sind die Probleme, die Tiefpunkte und für wen ist so etwas nichts.
Der Film missioniert nicht. Kein weg ist dem anderen überlegen. Aber können wir uns in einer pluralistischen Gesellschafft im Zeitalter der Quereinstieger eine derart enge Definition von Qualifikation, wie einen „Lückenlosen-Lebenslauf“ noch leisten? Müssen wir auf die neuen Fragen von nie gekannter Komplexittät nicht villeicht auch neue Ansätze hinzunehmen? Finden wir es gemeinsam heraus.
Obwohl ich sehr früh in meinem Prozess wusste, was für einen Film ich machen wollte, habe ich noch mal eine Extrarunde gedreht um verschiedene Tonalitäten und Formate zu testen.
Bei den entstandenen Mockups ging es vor allem darum herauszufinden, wie dieser Film erzählt werden könnte. Was die eigene Rolle darin sein könnte. Bei einem Mockup steht meistens ein Aspekt, der untersucht werden soll, im Vordergrund. Bild, Ton und Inhalt waren hier eher von nachrangiger Bedeutung.
Start before you know how ist ein Video von „Andrew“ auf YouTube. Die ersten 6 min des videos haben mich sehr inspiriert. Meiner Meinung nach ist hier viel richtig gemacht worden in sachen Strorytelling und indentifizierungspunkte des Protagonisten.
Das als Mockup umzusetzen war beinahe unmöglich, weil der Stil vor allem durch hervorragende Komposition und perfektem Schnitt lebt...das gegenteil eines Mockups.
Ich habe es trotzdem versucht.
Nachahmung ist die höchste Form des Kompliments. Ich liebe Komplimente und hier ist meine Hommage an eines meiner Idole
Man liebt ihn oder man hasst ihn. Tatsache ist, an Werner Herzog kommt keiner vorbei. Ich bin absouter Fan und kann mich stundenlang seiner poetisch melankolischen Begeisterung hingeben.
Er hat mich dermaßen inspirtiert, dass ich versucht habe ein bisschn von ihm einzufangen. Aber nicht nur um Mockup sondern auch auf meinem YouTube-Kanal.