In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Wir alle machen gerne Urlaub am Meer - der schöne Strand, das kühle Wasser.
Wir blicken hinaus in die Ferne und verlieren uns in der vermeintlichen Ruhe des Wassers und dem Rauschen der Wellen.
Wir geben uns mit einem Schein von Idylle zufrieden, aber bemerken dabei meistens gar nicht, was tagtäglich das Leben unter Wasser gefährdet.
Nicht nur die sichtbare Verschmutzung durch Müll und andere Abfälle spielt hierbei eine Rolle; auch die unsichtbaren akustischen Störungen durch Schallkanonen, Schiffsschrauben oder Sprengungen tragen dazu bei, dass täglich verschiedenste Tierarten in ihrem natürlichen Verhalten gestört oder auch aus ihrem Lebensraum zunehmend verdrängt werden.
Zum Sonderthema „Kein Lärm Meer“ des Ozeaneums in Stralsund möchten wir, David Cisar, Yoshua Wilm und Vivien Uhl, mit dem Kurzfilm „NOISEA“ auf die Problematik des Unterwasserlärms aufmerksam machen und die Dringlichkeit betonen, annehmbare Kompromisse sowohl für diese bedrohten Arten, als auch uns Menschen zu finden.
Unser Videomaterial, welches für die Kooperation zwischen der Hochschule Anhalt, dem Ozeaneum und der WDC-Organisation produziert wurde, drehten wir an der Ostsee: An einem Tag, innerhalb von wenigen Stunden. Insbesondere der Weg ins kühle Nass musste somit beim ersten Versuch gelingen. Neben Luftaufnahmen einer Mavic-Drohne wurde auch am Strand und unter Wasser gefilmt; dies geschah mit einer Sony Alpha und einem Ronin Gimbal.
Auch wenn es zur Lösung dieses Problems mehr als nur einen Versuch benötigt, da das Thema nicht omnipräsent und somit nur schwer greifbar ist, möchten wir dennoch mittels der Protagonistin, welche stellvertretend für alle Menschen unter- und aufgrund der Lärmkulisse schnell wieder auftaucht, den Zuschauer für die Problematik sensibilisieren.