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Von Rauch zu Interaktion zu Projektion Mapping

Von Rauch zu Interaktion zu Projektion Mapping

Bei „Holy Gram - Mehr Schein als Sein“ ging es um die Auseinandersetzung was mit Hologrammen heute möglich ist, wo und wie man sie anwendet und wie wir sie bespielen könnten. Der Kurs hat sich dabei in Recherche, Experimentation und finaler Umsetzung gegliedert.

Hologramme sind dann Hologramme wenn sie folgende Eigenschaften aufweisen. Sie sind durchsichtig, man kann einige anfassen/durfassen. Sie interagieren mit der Umgebung und sind meist aufeinmal/unerwartet im Raum.

Phase 1: Recherche - Voxon

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In der Recherephase hab ich mich dem Voxon Hologrammsystem gewidmet, da ich das super spannend fand bezüglich 3D Visualisierungen in der Medizin oder mim Gaming Bereich. Die Bilder sind aufgeteilt in Ebenen, also das 3D Bild wir gesliced wie beim 3D Drucker und durch Voxels (quasi die Pixel bei Hologrammen) dann dargestellt.

Phase 2: Experimente - Rauchvorhänge und Touchdesigner

Eine Kommilitonin hatte Hologrammkonzepte mit Nebelmaschinen vorgestellt und da dachte ich mir dasss kann man bestimmt sehr cool mit Interaktion kombinieren.

Ich habe mich dafür mit Sebastian zusammengerauft und angefangen einen Nebelvorhang zu konzipieren. Es ist in zwei verschiedene Konzepte gemündet. Eines, wo der Nebel von Oben kommt, quasi fällt, und eines wo der Nebel von unten kommt, also nach oben geblasen wird.

Folgende Kriterien gibt es. Der Nebel muss so verdichtet werden, damit man eine Projektion darauf erkennen kann. Also haben wir uns Rohre geschnappt und angefangen Löcher reinzubohren.

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Bei der Fall-Version brauchte wir Trockeneis und eine Kühlkammer. Dann haben wir mit den Lochabständen herumprobiert sowie die Löchergrößen. Funktioniert hat das sehr gut, ist aber nicht nachhaltig, da man wirklich schwer an Trockeneis kommt.

Daher ging es weiter mit Version 2. Das Konzept stand, wir hatten alte PC-Lüfter aus der Holzwerkstatt schnorren können und Sebastian hat Lüftungsschächte in Blender und eine Metallschiene für die Lüfter gebaut. Die Rohre blieben dieselben. 

Diese Versuchsreihe ist nachhaltiger, da man nur Strom benötigt, aber der Rauch verdichtet sich nicht so gut wie bei Version 1.


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Zwischenfazit

Wir haben am Ende unsere Toucdesignerkonzepte auf die Nebelwand projiziert und waren enttäuscht, da wir mit der Lüfterversion den Nebel mit unseren Mitteln nicht dicht genug bekamen.

Außerdem hatten wir noch ganz viele andere Probleme, die uns den Mut an diesem Nebelprojekt nahm. Rauchmelder, Überhitzung, Belüftungssysteme und so viel mehr. 

Deshalb ein cooles Zwischenprojekt, wir können beide nun so lala Touchdesigner, haben viel zu einem sehr coolen Thema geforscht und machen erhobenen Hauptes weiter mit dem finalen Ding (aber wieder in Einzelarbei)!

Phase 3: Enkonzept - Projection Mapping

Projection Mapping ist fast ein Hologramm! Es interagiert mit seiner Umgebung und hat einen Wow Effekt - Information bleibt besser hängen.

Und unsere Welt ist gerade sehr komisch, daher Infovideo, aber etwas anders! Nicht so erdrückend, Informationen im hoffnungsvollen Speckmantel. Und man bleibt dran, da das Medium ungewöhnlich ist. Ja das ist das Konzept, 4 Stehlen die als Bühne dienen und plötzlich etwas abspielen. Das Konzept ist skalierbar, noch mehr Spaß macht es Projection Mapping auf existierende Räume oder Aritektur zu animieren, aber dieses Konzept ist reproduzierbar und kann überall stehen.

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Hier wurden alle Assets noch selber gebaut!

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Final

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Fazit

Also vorweg ich bin ganz zufrieden mit allem. Meine finale Animation hat noch ein paar kleine Fehler, die ich noch fixen werde. Der ganze Experimentierteil war Ultra wichtig, auch wenn das Endergebnis eher frustrierend war. Wann hat man noch die Zeit an Dingen zu experimentieren ohne dass Groß Geld im Spiel ist als jetzt? Auch wenns am Ende nicht die interaktive Nebelprojktion geworden ist, in meinem Herzen lebt sie weiter, auf eine spätere Umsetzung! ;)

Ich bin jetzt Maskenprofi und Touchdesigner ist auch kein Fremder mehr. Ich habe noch nie etwas so durchanimiert wie hier, zudem finde ich das Projection Mapping hilft dem ganzen um Längen und man hat wirklich gutes Animationsfeedback bekommen! :D Ja das wars eigentlich. Man darf sich nicht von Misserfolgen demotivieren lassen und Devise einfach machen! :D

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Integriertes Design

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Sven Rohloff

Zugehöriger Workspace

GP Holy-Gramm / mehr Schein als Sein

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025

Keywords