Visuelle Kommunikation trifft Weltschmerz

Kriege, Rechtspopulismus, Klimakatastrophen, Ungleichheiten und Aussichtslosigkeit prägen die Medienlandschaft. Wir erleben eine Gesellschaft, die tief gespalten ist; man ist entweder dafür oder dagegen. Gleichzeitig gibt es so viele Bewegungen, Organisationen und Menschen, die sich Tag für Tag für eine bessere Welt einsetzen. Es gibt doch Hoffnung und Zuversicht – wir sind nicht allein, aber vor lauter Krisen gehen diese Botschaften oft unter.

Wie können Sie als Designer*innen etwas verändern und sogar Hoffnung schenken? Gestalten Sie eine Veranstaltung, eine Kampagne oder Ähnliches, bei der Menschlichkeit, Nachhaltigkeit, Inklusion und Gerechtigkeit die Hauptrollen spielen. Bringen Sie die Menschen zum Nachdenken mit Ihrer Botschaft und zeigen Sie, wie aussagekräftig Kommunikationsdesign sein kann!

Die Aufgabe reicht von der Entwicklung eines Namens über die Gestaltung einer Bildmarke, Wortmarke oder Wort-Bild-Marke bis hin zu Druck- und Digitalmedien, Merchandising sowie verschiedenen Formen von Environmental Graphics, je nach Konzept.

Sie werden viel Freiraum haben, um Ihre Ideen zu entwickeln, aber der Designprozess braucht eine Struktur. Dazu gehört, sich intensiv mit Sprache, Typografie, Bildern, Farben und Formen auseinanderzusetzen. Über Brainstorming, Skizzieren, Diskutieren und in Kurzpräsentationen werden Ideen und Entdeckungen mitgeteilt. Durch Feedback von mir und Ihren Kommiliton*innen wird der Entstehungsprozess nicht nur sichtbar, sondern auch beschleunigt.

Ich lege viel Wert auf ein produktives und kreatives Arbeitsklima, auf Gruppenarbeit, Kommunikation, Experimentieren und Spaß am Gestalten!

Bitte bringen Sie Stifte, ein Skizzenbuch, Ihren Laptop und einen Kopf voller Ideen mit!

„Die Gerechtigkeit ist das größte Gut, das es gibt.“ Aristoteles