In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Gesucht wird eine neue Generation von Typenmöbeln und Möbeltypen. Einfach, individuell anpassbar, ästhetisch überzeugend, intuitiv und inklusiv in der Handhabung und lokal zu fertigen. Schnell zu verstehen, einfach zusammenzubauen und bequem zu nutzen…
Dieses Semesterprojekt ist gleichzeitig auch der Kick Off unseres dreijährigen Forschungsprojektes „New European Bauhaus – Exemplarische Innovationen im Möbelbau“ – mit der zusätzlichen Teamexpertise von Matthias Lipeck, Chris Busch und Chris Kirchner als Mitarbeitenden.
Ziel ist es, neue Bauweisen und Strukturen zu entwickeln, die nicht nur funktional, sondern auch inspirierend sind – Möbel, die mit den Bedürfnissen ihrer Nutzer*innen wachsen oder schrumpfen, und sich an unterschiedliche Wohnumfelder perfekt anpassen – ganz gleich ob Wohnen, Arbeiten oder Dritte Orte.
Traditionelles Handwerk trifft auf digitale Technologien – und es entstehen flexible und einfach zu montierende Möbel, die uns ein erweitertes Verständnis von Nachhaltigkeit vermitteln und dies praktisch umsetzen.
Bereits im Entwurfsprozess soll darauf geachtet werden, dass die Objekte selbsterklärend sind und sich unkompliziert umbauen oder erweitern lassen. Denkbar sind modulare Stauraumsysteme, die sich variabel anpassen, oder Steckmöbel, die ohne Schrauben auskommen und sich durch eine clevere Konstruktion und mit wenig Aufwand auf- ab- und umbauen lassen. Und zwar von Nutzer*innen, die keine Möbeldesigner sind;-)
Wir suchen den PEREFCT MATCH
- der Wünsche, Gestaltungsideen und Bedürfnisse der Nutzenden
- spannender, variabler und skalierbarer Systeme und Solitäre
- der User-Journey beim Aufbau, Umbau, Umzug, und Weiterbau
- der Notwendigkeiten des Materials und seiner Verbindungen (Holz, Plattenwerkstoffe und Zusatzelemente aus Metall oder PLA)
- den Potentialen und Erfordernissen des Raumes
Ein Regal, das sich je nach Bedarf vergrößern, verkleinern oder umgestalten lässt? Ein Stuhl, der sich aus wenigen Elementen zusammensetzen lässt, die vorher eine ganz andere Funktion hatten? Das und mehr soll im Projekt erforscht und entwickelt werden.
Ein besonderer Fokus liegt auf lokalen, digitalen Fertigungsmethoden. Konkret: Alles soll so entworfen werden, dass wir das hier auf dem Campus in Kleinserien produzieren können. Nebeneffekt ist, dass solche Planungs- und Herstellungsverfahren die regionale Wirtschaft stärken und nachhaltige Produktionsmodelle erlauben.
Durch die Einbettung des Semesterprojektes in das Forschungsprojekt „New European Bauhaus“ findet der Entwurfsprozess nicht im luftleeren Raum statt. Es gibt bereits Kooperationen mit zwei NGOs in Zeitz für deren Bedarfe gestaltet werden kann und daraus ergibt sich gleichzeitig die Möglichkeit die entstehenden Prototypen gegebenenfalls in der Realanwendung zu testen.
We are looking for a new generation of type furniture and furniture types. Simple, customizable, aesthetically convincing, intuitive and inclusive to use and locally manufactured. Quick to understand, easy to assemble and convenient to use… This semester project is also the kick-off of our three-year research project “New European Bauhaus - Exemplary Innovations in Furniture Construction”.
The aim is to develop new construction methods and structures that are not only functional but also inspiring - furniture that grows or shrinks with the needs of its users and adapts perfectly to different living environments - whether living, working or third places.
Integriertes Design
GP Produktdesign / Gebrauchsgüterdesign
Sommersemester 2025
17.04.2025
Entwurf/Beleg, Projekt, Präsentation, Kolloquium, Experimentelle Arbeit
Teilnahme an der DDS, Dokumentation im incom und auf Papier
10.07.2025
01.08.2025
01.203