Was:

Das Projekt ist ein Selbstversuch zu individueller Formen- und Funktionsergänzung des eigenen Umrisses und dreht sich um die Frage:

Wie können wir das Vermögen von Tieren - mit Hilfe ihrer besonderen körperlichen Fähigkeiten die Welt wahrzunehmen, auf Einflüsse zu reagieren und gezielt Handlungen auszuführen - auf unsere eigenen Körper übertragen?

Dabei testen wir die Grenzen zwischen Rationalität und Freiheit ; Struktur und Chaos und entwickeln ganz konkrete Objekte.

Das heißt auch: wir wollen in diesem Semester mit euch gemeinsam die Wechselwirkung von Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit, von künstlerischer Transformation und Materialforschung erkunden.

Wie:

Wahrnehmungs- und Analyseübungen stehen am Anfang. Die sind Grundlage für die Transformationsprozesse, für geistige Entgleisungen aus realen Zwängen und für die späteren originellen Objektentwicklungen. Materialien, deren Eigenschaften, Herstellung und Fügungen werden diskutiert, ausgewählt, getestet und für die Funktion entsprechend transformiert. Wir denken, spekulieren, bauen, verwerfen und erfinden neu.

Konstruktive Aspekte spielen dabei eine Rolle, ebenso wie die Zusammenhänge von Form und Funktion. Wir verweben digitale Medien, künstlerisch bildnerisches Arbeiten, Materialexperimente miteinander.

Keywords Analyse Wahrnehmung Raum Körper Objekt Material Medien Kunstdinger Transformationen Rhino Grashopper digitales Zeug Zeichnung Farbe Plastik Experiment Cyborgs Handlung Dekonstruktion Neuordnung Konstruktion Kommunikation Präsentation …

Und - die Kriterien ?

der Betrachtung eurer Arbeiten liegen auf:

- Der Originalität eurer Ideen

- Eurer Fähigkeit zu handeln gepaart mit dem Mut Unmögliches zu wagen

- das dann durchzustehen und zu kommunizieren

- und der finalen Qualität eurer Arbeit