Das SCHILLIG in der Ferdinand-von-Schill-Straße hat seit dem Opening im letzten Wintersemster eine kleine Berg- und Talfahrt hinter sich. Für die einen eine Enttäuschung, weil doch kein „richtiges Café” aufmacht, für die anderen ein etablierter Raum für Kunst und Kultur im Theater- und Johannisviertel. Für viele aber auch ein Ort, der Fragezeichen hinterlässt: WER macht da eigentlich WAS – und für WEN genau?
Im Wahlmodul geht es darum, eigene Formate zu entwerfen und umzusetzen – begleitet von ästhetisch überzeugenden Medien. Und abgestimmt auf ein angemessenes Spektrum von Adressaten: wie kann das SCHILLIG neue Studierende ansprechen? Wie erreicht man die Nachbarschaft und Stadtgesellschaft? Und wie lassen sich auch vielfältige Formate unter dem Dach eines definierten eigenständigen Profils / Charakters kommunizieren?

Projektinhalte (Auswahl):
• Best practice? Beispiele für Placemaking / aktivierende Stadtentwicklung
• Wie entwickle ich ein sowohl überzeugendes als auch robustes (Veranstaltungs-) Format? (Kriterien definieren / checken)
• Wie erreiche ich meine Adressaten am besten? (Typologien)
• Wie garantiere ich visuelle und sprachliche Wiedererkennung? (Markenentwicklung / übergreifendes Erscheinungsbild)
- Welche Medien sind angemessen?