In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Ritual und Routine
Ziel ist die Konzentration auf ein klares Thema, zu dem innerhalb einer Woche ein Kurzfilm entstehen kann.
Beides – Ritual wie Routine – lässt sich filmisch gut darstellen, auch experimentell. Es gibt Raum zum Ausprobieren.
Ritual und Routine sind beides wiederkehrende Handlungen, psychologisch jedoch grundverschieden. Routinen stabilisieren den Alltag, laufen automatisiert ab und geben Struktur. Rituale dagegen sind bewusst inszeniert, voller Bedeutung und Symbolkraft. Sie prägen Kulturen, begleiten Übergänge und wirken tief in das individuelle Erleben hinein.
Das Kurzprojekt nimmt diese Gegensätze als Ausgangspunkt. Im Zentrum steht ein Kurzfilm von 1–3 Minuten, der sich entweder auf Rituale, auf Routinen oder auf den Unterschied zwischen beiden konzentriert. Möglich sind dokumentarische Beobachtungen, inszenierte Szenen oder experimentelle Formen. Einfache Kameraübungen zu Beginn schärfen den Blick für Wiederholung, Rhythmus und filmische Struktur.
Poetisch oder informativ, real oder animiert – je nach Interesse und Können lässt sich das Thema bearbeiten. Am besten in Teams mit Arbeitsteilung.
Integriertes Design
KP Zeitbasierte Medien / Filmgestaltung
Wintersemester 2025 / 2026
Blockseminar, 10:00 – 18:00
06.10.2025
Projekt, Präsentation
22.10.2025
29.09.2025
Bauhaus 117
Februar 2029